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Fiebertraum

Fiebertraum

Titel: Fiebertraum
Autoren: George R.R. Martin
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Inhalt
     
    KAPITEL EINS
St. Louis, April 1857
     
    KAPITEL ZWEI
New Orleans, Mai 1857
     
    KAPITEL DREI
New Albany, Indiana, Juni 1857
     
    KAPITEL VIER
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Ohio River, Juli 1857
     
    KAPITEL FÜNF
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Ohio River, Juli 1857
     
    KAPITEL SECHS
Julian-Plantage, Louisiana, Juli 1857
     
    KAPITEL SIEBEN
St. Louis, Juli 1857
     
    KAPITEL ACHT  An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Mississippi River, Juli 1857
     
    KAPITEL NEUN
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Mississippi River, August 1857
     
    KAPITEL ZEHN
New Orleans, August 1857
     
    KAPITEL ELF
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Natchez, August 1857
     
    KAPITEL ZWÖLF
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Mississippi River, August 1857
     
    KAPITEL DREIZEHN
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
New Orleans, August 1857
     
    KAPITEL VIERZEHN
Von Zeiten fern und dunkel
     
    KAPITEL FÜNFZEHN
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
New Orleans, August 1857
     
    KAPITEL SECHZEHN
New Orleans, August 1857
     
    KAPITEL SIEBZEHN
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
New Orleans, August 1857
     
    KAPITEL ACHTZEHN
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Mississippi River, August 1857
     
    KAPITEL NEUNZEHN
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Mississippi River, August 1857
     
    KAPITEL ZWANZIG
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Mississippi River, August 1857
     
    KAPITEL EINUNDZWANZIG
St. Louis, September 1857
     
    KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG
An Bord des Raddampfers Eli Reynolds
Mississippi River, Oktober 1857
     
    KAPITEL DREIUNDZWANZIG
An Bord des Raddampfers Eli Reynolds
Mississippi River, Oktober 1857
     
    KAPITEL VIERUNDZWANZIG
An Bord des Raddampfers Ozymandias
Mississippi River, Oktober 1857
     
    KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG
An Bord des Raddampfers Eli Reynolds
Mississippi River, Oktober 1857
     
    KAPITEL SECHSUNDZWANZIG
An Bord des Raddampfers Ozymandias
Mississippi River, Oktober 1857
     
    KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG
An Bord des Raddampfers Ozymandias
Mississippi River, Oktober 1857
     
    KAPITEL ACHTUNDZWANZIG
Auf dem Mississippi River, Oktober 1857
     
    KAPITEL NEUNUNDZWANZIG
Auf der Gray-Plantage,
Louisiana Oktober 1857
     
    KAPITEL DREISSIG
Fieberjahre:
November 1857 - April 1870
     
    KAPITEL EINUNDDREISSIG
New Orleans, Mai 1870
     
    KAPITEL ZWEIUNDDREISSIG
Julian Plantage, Louisiana
Mai 1870
     
    KAPITEL DREIUNDDREISSIG
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Mai 1870
     
    KAPITEL VIERUNDDREISSIG
An Bord des Raddampfers Fiebertraum
Mai 1870
     
    EPILOG
     

KAPITEL EINS
 
St. Louis, April 1857
     
     
    A bner Marsh schlug mit dem Knauf seines Hickoryspazierstocks scharf auf das Hotelpult, um den Angestellten auf sich aufmerksam zu machen. »Ich bin hier mit einem Mann namens York verabredet«, sagte er. »Josh York, so nennt er sich, glaube ich. Gibt es hier einen solchen Gast?«
    Der Angestellte war ein älterer Mann mit Brille. Er zuckte bei dem Klopfen zusammen, dann wandte er sich um, entdeckte Marsh und lächelte. »Hallo, das ist ja Cap’n Marsh«, sagte er liebenswürdig. »Ich hab’ Sie ja seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen, Cap’n. Habe aber trotzdem von Ihrem großen Pech gehört. Schlimm, ganz einfach schlimm. Ich bin schon seit ’36 hier, aber soviel Packeis habe ich bisher noch nie gesehen.«
    »Lassen Sie es gut sein«, antwortete Abner Marsh unwirsch. Er hatte mit solchen Kommentaren gerechnet. Das Planters’ House war unter den Dampfbootleuten eine beliebte Herberge. Marsh selbst hatte dort vor jenem grausamen Winter regelmäßig gespeist. Aber seit dem Packeis hatte er sich davon ferngehalten, und nicht nur wegen der Preise. So gerne er das Essen im Planters’ House mochte, so wenig erpicht war er auf die Gesellschaft, die er dort antraf: Lotsen und Kapitäne und Maate, allesamt Flußleute, alte Freunde und alte Rivalen, und sie alle wußten von seinem Mißgeschick. Abner Marsh wollte kein Mitleid. »Verraten Sie mir nur, wo Yorks Zimmer ist«, forderte er den Angestellten bestimmt auf.
    Der Angestellte wackelte nervös mit dem Kopf. »Mister York ist nicht in seinem Zimmer, Cap’n. Sie treffen ihn im Speisesaal, wo er seine Mahlzeit einnimmt.«
    »Jetzt? Um diese Zeit?« Marsh blickte auf die reich verzierte Hoteluhr, dann öffnete er die Messingknöpfe seines Rockes und zog seine eigene goldene Taschenuhr hervor. »Zehn Minuten nach Mitternacht«, stellte er ungläubig fest. »Er ißt, haben Sie gesagt?«
    »Ja, Sir. Das tut er. Er sucht sich seine eigenen Zeiten aus, dieser Mister York, und er
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