Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Feuerteufel - Die Geschichte Von Simeon Und Usher

Feuerteufel - Die Geschichte Von Simeon Und Usher

Titel: Feuerteufel - Die Geschichte Von Simeon Und Usher
Autoren: Nicole Henser
Vom Netzwerk:
auf Simeon aus.
    „Wenn du mit mir
sprichst, solltest du dich umdrehen“, warf er süffisant ein und grinste
breiter, als Usher herumfuhr.
    Doch er war wirklich
überrascht, als er plötzlich am T-Shirt gepackt wurde und mit Schwung gegen die
Wand gedrückt. Usher hatte Kraft, das musste er ihm lassen. Er brachte sein
Gesicht direkt vor Simeons.
    „Den ganzen Tag lässt du
mich hier zappeln, verfluchter Wichser! Entweder prügle ich dir die Scheiße aus
dem Leib, oder ich ficke dich, bis du die Engelchen singen hörst!“
    Das versprach, aufregend
zu werden. Schmunzelnd bemerkte Simeon das Sprühen in Ushers Augen. Begierde
schoss in seine Lenden. Allein Ushers durchtrainierter Körper ließ ihm das
Wasser im Mund zusammenlaufen.
    „Denkst du denn, dass du
das kannst?“
    Simeon holte tief Luft,
als er Ushers Hand an seinem Schwanz fühlte. Mit sanften Bewegungen massierte
er ihn. Dann kamen ihm die verführerischen Lippen entgegen. Er fühlte Ushers
Atem auf seinem Gesicht. War das geil! Ohne Gegenwehr ließ Simeon Usher seine
Arme über seinen Kopf heben und sich wollüstig an ihm reiben.
    „Ob ich ficken kann? Ganz
sicher!“ Ihr Kuss war zu Beginn von einer verstörenden Zärtlichkeit. Usher biss
sanft in Simeons Zunge, um sie dann zu umtanzen. Schnell kam eine
leidenschaftliche Note hinzu.
    Verdammt, warum begann
Simeons Herz zu rasen? Die strahlende Aura umgab ihn und er schien in einen
wilden Sog hineingezogen zu werden.

Versteckspiel
    Usher war gefangen in
diesem Kuss. Simeon schmeckte einfach einzigartig, so ähnlich wie er roch,
männlich-würzig, aber sehr angenehm. Ihre Zungen berührten sich sanft,
streichelten sich mehr als sich fordernd zu necken. Mit den Lippen fuhr Usher
immer wieder über Simeons. Sein Puls dröhnte. In den Lenden kündigte sich ein
Aufstand an, der von dem Adrenalin seiner Wut gespeist wurde. Das war das Ende
der Zärtlichkeit.
    Seine Finger legten sich
fester um Simeons Geschlecht und er hörte ein unterdrücktes Stöhnen. Der
Schwanz war knüppelhart, pulsierte in seiner Hand. Als Usher in die feurigen
Augen sah, erkannte er die Wandlung: Er konnte sein Ziel erreichen, wenn er
seine Trümpfe richtig ausspielte, denn Simeon wollte ihn, das war offensichtlich.
    Nach einem tiefen Atemzug
hatte sich Usher so weit im Griff, dass er fähig war, seine Aufregung zu
zügeln. Klar waren seine Gefühle beteiligt, aber es war wichtig, Antworten zu
bekommen. Wer wusste schon, ob sich eine weitere Gelegenheit wie diese bieten
würde? Usher musste also einen klaren Kopf behalten.
    „Knie nieder und drehe
dich zur Wand!“ Nur mit Mühe schaffte er es, seine Stimme fest klingen zu
lassen. Simeon zögerte kurz und sank dann zu Boden. Es brachte Usher zum Zittern,
den großen starken Kerl so zu erleben, der sich jederzeit nehmen konnte, was er
wollte.
    „Wirst du mir die
Auskünfte geben, die ich haben will?“, hauchte er Simeon ins Ohr, als er sich
hinter ihm niedergelassen hatte. Usher rieb seine Erektion an den festen
Pobacken, die von einer Jeans umspannt wurden. Seine Nase streichelte den warmen
T-Shirt-Stoff über den Muskeln. Die Klamotten waren genau nach Ushers
Geschmack, wie der ganze Mann darin.
    „Fass meinen Schwanz wieder
an, dann gebe ich dir Antworten.“
    Usher grinste innerlich.
Er hielt Simeon an den Hüften und massierte mit den Daumen seinen Hintern. Seine
Härte fuhr über die Hosennaht. Das entlockte Simeon die Töne, die er hören
wollte. Mit den Fingerkuppen spürte Usher, wie er vor Verlangen vibrierte.
    „Was genau bist du?“
    Simeon stöhnte, als Usher
mit einer Hand von hinten zwischen seine Beine griff und seine Hoden und den
Damm reizte. „Ein Dämon“, brachte er etwas gequält heraus.
    „Das weiß ich doch
schon.“ Ein wenig ließ Usher durchblicken, dass er verärgert war. So billig
würde er sich nicht abspeisen lassen. Er lehnte sich vor und schlüpfte mit den
Händen unter das Shirt. Auf Simeons Bauch blieben sie liegen, nachdem er die
Brust gestreichelt hatte. Es war aufregend, über die heißen Wellen zu gleiten
und den Nabel zu spüren. „Wo lebst du und wovon ernährst du dich?“
    „Unterwelt“, stieß Simeon
hervor und versuchte, sich gegen die Hände zu drängen, doch den Schwanz würde
Usher nicht berühren – noch nicht. „Ich sauge Seelen und erotische Energie.“
Seine Stimme klang gereizt, wohl, weil sein Vorhaben misslang.
    „Du bist ein Incubus?“
Davon hatte Usher schon gehört. Diese Dämonengattung war auf Sex aus,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher