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Fest der Hiebe - erotische SM-Geschichte (German Edition)

Fest der Hiebe - erotische SM-Geschichte (German Edition)

Titel: Fest der Hiebe - erotische SM-Geschichte (German Edition)
Autoren: Catherine Spanks
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Schoß setzen!
    Ihr wurde übel. Wo blieb nur Jason, um sie zu retten? Wenn ihm nun etwas zugestoßen war, und sie wurde hier von einem idiotisch verkleideten Triebtäter festgehalten und konnte ihm nicht helfen!
    „Komm her!““, wiederholte Santa Claus etwas lauter und deutete auf seine Beine. „Sonst kommst du nie hier weg, um Jason zur Hilfe zu eilen.“
    Kate stutzte. Woher wusste er, wie ihr Freund hieß? Ach, sie hatte das sicher vorhin erwähnt bei ihrem unkontrollierten Redeschwall. Aber wie kam er darauf, dass sie ihm helfen wollte? Steckte doch Jason hinter dieser ganzen Sache? Der konnte was erleben, wenn er hier auftauchte!
    Langsam machte sich Wut breit in ihr, die die Sorge um Jason überstieg. Schöne Bescherung! Die hatte sie sich nun wirklich anders vorgestellt! Mit sehr kleinen Schritten ging sie auf den großen Mann zu und ließ sich vorsichtig auf seine Oberschenkel sinken. Er knurrte zufrieden und rückte sie zurecht, bevor er seinen Sack erneut öffnete und etwas herauszog.
    „Sieh nur! Da ist ein Geschenk für dich von Santa!“, sagte er und hielt ihr demonstrativ grinsend ein Paar metallene Handschellen vor die Nase. Kate wollte aufspringen, aber eine große, kräftige Hand hinderte sie daran.
    „Wollen wir die nicht mal ausprobieren?“ Sie schüttelte hastig den Kopf und versuchte von seinem Schoß zu rutschen. Unter keinen Umständen wollte sie wissen, ob der Typ ihretwegen womöglich eine Erektion bekam. Oder doch?
    „Zum Glück bin ich der Weihnachtsmann und muss nicht um Erlaubnis bitten“, sagte der Blonde und hob sie mit beiden Händen so leicht hoch, als sei sie eine Katze oder ein anderes Haustier, das man einfach durchs Haus tragen konnte. Unwillkürlich klammerte sie sich mit beiden Händen an seinem Nacken fest. Jetzt war sein Gesicht ganz dicht bei ihr, sie konnte seinen Atem spüren und riechen. Er duftete nach Zimt und Kaffee – hatte sie nicht schon immer wissen wollen, wie der Weihnachtsmann riecht?
    Hör auf, so einen Unsinn zu denken !, schimpfte sie mit sich selbst . Die Lage ist wirklich ernst!
    Doch ihr Körper war anderer Meinung und zeigte ihr mit seiner Reaktion deutlich, dass der große Fremde offenbar eine gewisse Anziehungskraft auf sie hatte. Sein Nacken war muskulös und breit, sie spürte die Muskeln seiner Arme an ihrem Körper, während er sie durch das Zimmer zur Heizung trug.
    Nichts unter der Kutte deutete darauf hin, dass dieser Santa Claus figürlich irgendetwas gemein hatte mit dem rot-weißen Weihnachtsmann, den Coca Cola vor über hundert Jahren in die Welt geschickt hatte. Immerhin hatte der einen stattlichen Bauch unter dem Pelz.
    Vor dem Heizkörper ließ er sie auf den Boden sinken. Das eiskalte Metall drückte sich von hinten gegen ihren Rücken, die Heizung war ausgeschaltet, weil der Ofen noch immer glühte. Mit zitternden Beinen versuchte sie sich zu wehren, als der Fremde ihre Hände nahm und sie hinter ihrem Rücken zusammenlegte.
    „Das gefällt mir, dass du so widerspenstig bist“, zischte er, als sie ein Stück Haut zu fassen bekam und heftig darüber kratzte. „Aber gegen mich hast du doch sowieso keine Chance!“
    Kate beschloss zu schreien. Sie wusste, dass die Nachbarn sie nicht hören würden, trotzdem riss sie den Mund auf und schrie einfach drauflos. Der Weihnachtsmann, der inzwischen ihre Hände mit den Handschellen an den Heizungsrohren befestigt hatte, blieb belustigt vor ihr stehen und sah auf sie herab wie auf ein trotziges Kind mit waschechtem Wutanfall. Sie starrte ihm ins Gesicht und brüllte weiter.
    „Ich denke, ich muss dich knebeln, sonst verdirbst du die Stille Nacht“, sagte er, als sie kurz Luft holte. Empört öffnete sie erneut den Mund, da bückte er sich und stopfte ihr ein Knäuel hinein. Der trockene Stoff brachte sie beinahe zum Verstummen, während sie mit der Zunge heftig dagegen kämpfte und versuchte, ihn herauszuschieben.
    „Wenn du damit weitermachst, binde ich ihn fest“, sagte Santa Claus, der zum Sessel zurückging und aus dem Sack einige Dinge holte, darunter einen schmalen Lederriemen, den er ihr drohend zeigte. Kate seufzte und schloss die Augen.
    Schöne Bescherung! Was auch immer der Typ mit ihr vorhatte, sie würde diesen Abend nie vergessen! Und Jason lag wahrscheinlich verletzt im Wald und erfror! Jetzt blieb ihr nur noch zu hoffen, dass der Weihnachtsmanntriebtäter wenigstens schnell machte, damit sie die Polizei und den Rettungsdienst benachrichtigen konnte.
    „Ich glaube,
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