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Fesseln der Gewalt 2 (German Edition)

Fesseln der Gewalt 2 (German Edition)

Titel: Fesseln der Gewalt 2 (German Edition)
Autoren: France Carol , Rigor Mortis
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Aufmerksamkeit zu haben, besonders auf diese Art.
    „Hallo Oliver, lange nicht gesehen!“ Ich zwinkerte und grinste ihn an.
    Mit einem Ruck war das Klebeband von seinem Mund gerissen, was ihn dazu veranlasste, eine Schimpftirade zu starten.
    „Du Drecksack, wie kannst du es wagen? Du Hurensohn, Schwanzlutscher …“ Ich ließ das Elektroschockgerät für Ruhe sorgen.
    „An deiner Stelle wäre ich still, deine Lage ist bereits aussichtslos, aber glaub mir, wenn du mich weiterhin beleidigst, werde ich andere Saiten aufziehen.“
    Nun gut, das war nicht gelogen, denn ich wollte ihn leiden, flehen, heulen sehen und am Ende die Augen eines Toten erblicken.
    Am Nacken gepackt zog ich ihn auf die Füße und dann hinüber zum provisorischen Bett, über dem noch immer die Fesseln hingen.
    „Mal sehen, wer der Mann bei euch im Haus ist, dein Sohn oder du!“
    „Du kleiner Bastard hast ihn gefickt, verdorben, dir hörig gemacht. Ich bring dich um!“, spie Oliver mir entgegen.
    Ich lachte. „So, so? Interessant, na dann sehen wir mal, ob ich es mit dir auch hin bekomme.“
    Kaum hing er in den Fesseln, entkleidete ich ihn. Nun, das war sicher kein angenehmer Anblick, aber ich würde mich dafür noch entschädigen. Der Blick von meinem früheren Vergewaltiger war göttlich, als ich ihm den Plug zeigte.
    „Wie war das damals? Du bist nichts wert, einzig hierzu zu gebrauchen !“, wiederholte ich seine Worte, als er mich seinerzeit das erste Mal gegen meinen Willen nahm, und rammte ihm dabei den Plug in den Arsch.
    „Entspann dich, sonst schmerzt es nur noch mehr!“ Ja, dieser Spruch war lächerlich, das Teil war breit und würde ihn auch mit einem entspannten Muskel schmerzen. Doch Mitleid war nicht notwenig, nicht für ihn. Sein Schrei erfüllte den Kellerraum und ich hätte schwören können, dass selbst die Nachbarn davon etwas mitbekamen. Eng zog sich der Muskelring um das Kunststoffteil, hielt es so an Ort und Stelle. Allerdings sollte man sich da nie zu sicher sein, schon so mancher Darm hatte Unvorstellbares geleistet, was mich verleitete, ihm zusätzlich mit einem Seil einen String zu verpassen. Der Nebeneffekt, dass ich so auch Hoden und Schwanz in würdige Positionen bekam, war natürlich praktisch.
    Oliver kämpfte mit Tränen, die seine Augen fluteten, was mich dazu veranlasste, den Elektroschocker an seinem Oberschenkel anzusetzen.
    „ Flenn nicht wie ein Mädchen, du bist ein Mann! “, echote ich seinen Satz von damals, als mir einst die Tränen in den Augen standen. Dann blitzte das Gerät in meiner Hand und ließ einen Stromstoß durch den Körper meines Peinigers jagen. Der krampfende Körper mitsamt seiner Schnürung war ein Anblick, den ich am liebsten fotografiert hätte.
    Mein Herz pumpte das Blut wild durch meinen Körper, reines Adrenalin schien es mir, was jedoch weder erregend, noch befriedigend war. Dieser Mann widerte mich an! Obwohl eine äußere Ähnlichkeit zu Vinzent bestand, konnte ich sie in diesem Moment nicht im Geringsten erkennen. Oliver war mein Peiniger, Vergewaltiger, Zuhälter und der Mörder meiner Mutter, nicht mehr, und nicht weniger.
    Während mein Blick über den Mann glitt, der versuchte seine Fassung nicht zu verlieren, blieb dieser an seiner Brust hängen. Meine Gedanken schweiften zur Tinte und ein Plan schmiedete sich wie von selbst.
    Ich machte die Fesseln los, legte Oliver auf die Pritsche und fesselte ihn dann an die steinernen Stützen. Die Seile waren gespannt und mein einstiger Peiniger fast bewegungsunfähig.
    Langsam, so präzise wie möglich, schnitt ich mit der Rasierklinge in die Brust. Natürlich konnte es der Sohn einer Hure nicht lassen, sich zu bewegen, was meinen ersten Schnitt verwackelte. Einen Schlag mitten in seine Visage später lag er jedoch wieder still da und ich konnte weitermachen. Nach und nach entstanden zwölf Buchstaben, in zwei Reihen auf seiner Brust. Das Blut quoll hervor, immer wieder ritzte ich die feinen Schnitte nach, damit sie tief genug für den nächsten Schritt waren. Als ich das Glas Tinte öffnete, wachte Oliver auf, sah geschockt zu dem Glasgefäß und dann auf seine Brust. Ich bezweifelte, dass er erkennen konnte, was da stand, das war mir aber auch egal. Vorsichtig brachte ich die Tinte in die Nähe der Wunden, befreite diese zuvor noch einmal vom Blut und goss die blaue Flüssigkeit hinein.
    Ich ignorierte die Schreie und sah zu, wie sich die Tinte in die Wunden arbeitete. Ein faszinierender Anblick, den man eindeutig
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