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Fernsehkoeche kuesst man nicht

Fernsehkoeche kuesst man nicht

Titel: Fernsehkoeche kuesst man nicht
Autoren: Nikola Hotel
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hat mich übrigens schon den ganzen Abend verrückt gemacht«, gestand er mir, und seine Stimme war ein wenig heiser dabei. Bestimmt vor kochender Leidenschaft.
     
    Ende

Secur-SorgLOS
Versicherungs AG – Köln
Herr Thoven
     
    Sehr geehrte Frau Dr. Henning,
    bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 16. Juni lassen Sie mich Ihnen vergewissern, dass eine Entschuldigung Ihrerseits überhaupt nicht nötig ist. Es ist selbstverständlich, dass ich Ihnen als Ihr Sachbearbeiter mit Rat und Tat zur Seite stehe. Bei der Suche nach einem geeigneten Rechtsbeistand für diese Körperverletzung bin ich Ihnen gerne behilflich. Des Weiteren möchte ich auf unseren neuen Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz pro Comfort mit 1 Million Euro Versicherungssumme hinweisen, der zusätzlich Strafkautionsdarlehen bis 100.000 Euro abdeckt.  
    Den genauen Tarif entnehmen Sie bitte den Anlagen 1 bis 4.
     
    Außerdem können Sie mich jederzeit unter folgender Hotline erreichen:
0800 259 495 379
    i. A.
    Ihr Sachbearbeiter
Ludwig B. Thoven

Danksagung
     
    Bei der Entstehung dieses Romans haben mir vier Männer so viel geholfen wie nie zuvor. Deshalb danke ich an erster Stelle meinem Mann, der gelernt hat, Spaghetti Bolognese zu kochen (»Wie? Und mehr ist das nicht?«) und die Einkäufe zu erledigen. Sollte ich das in Zukunft wieder selbst übernehmen müssen, dann wird man ihn beim Hausfrauenschnack im Edeka sehr vermissen. (Und im Aldi, Lidl, Penny, bei Tchibo ... Wo zum Teufel warst du sonst noch?)
    Meinen drei Söhnen danke ich fürs Wäschewaschen, Bügeln und Staubsaugen. (Na, Mädels, wie habe ich das hingekriegt?) Und dafür, dass ihr mich immer in Ruhe habt schreiben lassen. Also fast immer. Oft!
     
    Meiner Schwiegermutter danke ich fürs Kochen dienstags und donnerstags, was mich jedes Mal etliche Seiten weitergebracht hat. Du kannst jetzt aber nicht wieder damit aufhören, ich poche auf mein Gewohnheitsrecht.
     
    Meiner Freundin Angela danke ich wie immer für ihre medizinische Beratung. (Niemand wird dich mit dieser Anästhesistin in Verbindung bringen, keine Sorge! Ich habe Jo viel jünger gemacht und außerdem trägt sie die Haare ganz anders.)
     
    Alexandra, meiner Seelenschwester, danke ich fürs Fahnenhochhalten und für ihre feinfühligen Anmerkungen. Und dafür, dass sie ein Genie geheiratet hat. Das bringt mich zu einem weiteren Danke: Hanspeter hat nach einem Datencrash mehr als die Hälfte des Manuskripts gerettet. (Dass aber Schweizer von der Schweiz aus auf deutsche Computer übergreifen können, ist gruselig! Jemand sollte das melden!)
     
    Meiner lieben Kollegin Kira danke ich für die vielen Verbesserungsvorschläge und das häufige Mut zusprechen. Ich hoffe, ich kann mich bald revanchieren. Bussi.
     
    Eine Danksagung von mir wäre keine Danksagung, wenn nicht auch eine Entschuldigung folgen würde:
    Liebe Freunde, Verwandte, Nachbarn, Postboten etc. pp. die ihr eure Vornamen hier wiederfinden solltet: Ich habe nicht an euch dabei gedacht. Also nicht persönlich. Das alles ist reiner Zufall. Sollte jemand glauben, sich wiederzuerkennen, dann tut mir das schrecklich leid. (Ich habe eine sehr nette Nachbarin, die Jacqueline heißt. Was soll die bloß von mir denken?)
     
    Zuletzt noch ein Hinweis in eigener Sache, und damit die Gerüchte endlich verstummen: Ich kann kochen! Sogar ziemlich gut. Meine Kinder müssen keinen Hunger leiden und sie essen täglich frisches Gemüse. Ihre Verdauung funktioniert tipptopp. Ihre Zähne sind weiß, ihr Zahnfleisch rosig und fest. Ehrlich. (Nur der Mittlere, der braucht dringend eine Zahnspange.)
     
    Im Übrigen habe ich beim Schreiben n i c h t an Jamie Oliver gedacht. (Der lispelt!) Und wenn doch, dann nur ganz wenig. Ein bisschen vielleicht. Das heißt aber nicht, dass Raphael mit Jamie zu vergleichen wäre. Raphael ist nämlich viel schöner. (Und ganz unter uns: Er kennt sich auch besser mit Erbsen aus.)
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