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Federweiße Fluegel

Federweiße Fluegel

Titel: Federweiße Fluegel
Autoren: Jeannette Trost
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Snickers holen!< , sagte ich und ging durch die Küche raus zum Garten.
    Snickers war grad beim Fressen. Ich packte ein bisschen von seinem Hundefutter und ein paar Leckerlies in eine kleine Tasche und machte sie zu. Wasser zum Saufen gab es ja am See genug. Damit müsste er auskommen. Ich nahm seine Leine und Halsband und rief ihn hinter mir her. Das kleine Stückchen brauchte ich ihn ja nicht an die Leine nehmen. Sowieso eigentlich nicht, denn er war sehr artig und gehorsam.
    Wir verfrachteten Snickers mit Ashley und Benji zusammen auf die Rücksitze und ich nahm auf dem Beifahrersitz platz. Alex fuhr natürlich.
    Im Kofferraum hatten wir Essen, Trinken und unsere Badesachen verfrachtet. Und so ging es zum See.
    Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte für den heutigen Tag ein sehr gutes Gefühl... Ich konnte es nicht erklären... Es war merkwürdig. Genau wie der Traum, den ich letzte Nacht träumte...

Kapitel 2 - Ausflug zum See
     
     
    Wir fuhren mit dem Auto ca. zwanzig Minuten bis zum See, der sich am Stadtrand von Melrose befand. Dort war eine sehr ruhige und angenehme Badegegend. Josi, Nicci und ich waren dort schon einige Male.
    Die Zeit während der Fahrt vertrieben wir uns mit quatschen und Musik hören. Es war nicht mal Mittag und trotzdem schon unangenehm warm. Alex sein Thermometer im Auto zeigte siebenundzwanzig Grad. Also sehr warm. Da würde uns die Abkühlung wirklich gut tun.
    Mein Handy klingelte, es war Nicole. Sie sagte uns dass sie Jason mitbringen würde und der noch ein paar Kumpels, wo ich schon wusste dass ich mit einigen von ihnen ein paar Kurse zusammen im neuen Schuljahr haben würde. Na gut, dann würde ich sie halt jetzt schon kennen lernen.
    Als wir ankamen waren die anderen schon da. Josephine und Nicole waren nicht mit dem Fahrrad gekommen. Sie waren bei Jason mitgefahren. Der brachte noch zwei andere Jungs mit, die ich nicht kannte. Alex parkte sein Auto so nah wie möglich am Strand damit wir nicht alles so weit schleppen mussten.
    Ein riesiger Sonnenschirm stand verankert im Sand und Decken lagen auch schon da. Während Ashley und Benji schon zu den anderen gingen und Snickers hinter her lief, räumten Alex und ich das Auto noch aus. Aus den Augenwinkeln sah ich das Alex zu Josephine schaute. Er hatte es mir nie direkt gesagt, aber ich wusste dass er sie toll fand und auch gern mal mit ihr ausgehen würde. War mir nur ein Rätsel warum er sie noch nicht gefragt hatte. Was hatte er denn schon zu verlieren, so gut wie er aussah? Fragen kostete ja bekanntlich auch nichts! Irgendwann müsste ich da wohl mal nachhelfen. Josi hatte nämlich auch mal erwähnt dass sie ihn ganz süß fände. Aber das war schon eine Weile her, seitdem hatte sie nichts mehr über ihn gesagt. Sie dachte bestimmt, er hätte eine Freundin und würde es mir nur nicht erzählen.
    Josephine und Nicole begrüßten mich freundlich.
    Sie waren so enge Freundinnen für mich geworden. Wir hatten uns in der Fahrschule kennengelernt. Die beiden waren einfach nur toll, liebevoll und ehrlich.
    Wir drei unterschieden uns zwar in gewissen Sachen, aber das war auch gut so.
    Josephine Dalton, war vom Typ her ähnlich wie ich, auch etwas verrückt manchmal. Sie hatte blaue Augen und lange schwarze Haare. Sie war genauso groß wie ich und Nicole Summes ebenfalls. Ihre Haare waren blond und glatt, auch lang. Nicole hatte braune Augen und war von uns eher der Ruhige Typ. Sie ergänzte uns beide immer mit unserem fehlenden Allgemeinwissen. Das wussten wir sehr zu schätzen.
    Nicole war seit drei Monaten mit Jason Daly zusammen. Sie waren ein sehr harmonisches Paar. Vom Optischen her, passten sie auch sehr gut zusammen. Jason hatte lange braune Haare und die passenden braunen Augen dazu. Er war ein feiner Kerl. Ich kannte ihn ja nun schon eine Weile.
    Dann stellten sie mich den anderen vor die ich nicht kannte.
    >Das sind Danny Roberts, Eric Nelson und Susan Green. Jason kennst du ja bereits!<
    Alle drei winkten kurz mit der Hand und einer lächelte mich sogar an. Er sah süß aus mit seinen dunklen, lockigen und langen Haaren, die über die Schulter fielen. Sein Äußeres erschien mir sehr freundlich... Er wirkte mehr auf mich wie die anderen beiden...
    Seine braunen Augen kamen unter der Brille gar nicht so zur Geltung. Sie wirkten so geheimnisvoll. Es schien, als könnte er den Blick nicht abwenden von mir.
    >Du bist neu hier, oder?< , fragte Susan und riss mich aus den Gedanken. Sie war optisch ein echter Hingucker mit ihren
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