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Fallen Angel 07 Tanz der Rose

Titel: Fallen Angel 07 Tanz der Rose
Autoren: Mary Jo Putney
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Fächer berührte Rosalind ihren Mann auf höchst anstößige Weise.
    Seine Augen wurden leuchtend grün. »Haben Sie irgendwelche Pläne für später, Mylady? «
    »Ich werde den triumphalen Erfolg mit den Fitzgeralds feiern... und noch später werde ich zu Hause meinen Mann verführen. «
    »Das dürfte dir nicht schwerfallen«, lächelte Stephen.
    Rosalind schaute zur Bühne hinüber und sah, daß Maria im Kostüm der Hermione hinter den Kulissen hervorspähte. Als ihre Blicke sich trafen, winkten sie einander zu.
    Marias Gesicht glühte vor Aufregung, und Rosalind wußte aus Erfahrung, daß hinter der Bühne im Moment das reinste Chaos herrschte, doch sobald der Vorhang sich hob, würde die Truppe bereit sein, das Publikum zu verzaubern. Mary Kent war als zufriedenstellende Schauspielerin und ausgezeichnete Organisatorin in Rosalinds Fußstapfen getreten und würde im Mai Jeremiah Jones heiraten, eine Woche nach der Hochzeit von Jessica und Simon.
    »Wärst du jetzt lieber dort hinten und würdest nervös darauf warten, den Menschen Freude zu bereiten? « fragte Stephen.
    »Nein«, antwortete Rosalind wahrheitsgemäß. »Ich könnte nirgends glücklicher sein als hier an deiner Seite. «
    Die letzten Logengäste traten ein: Lord und Lady Michael mit Catherines reizender vierzehnjähriger Tochter Amy. Es gab lebhafte Begrüßungen zwischen den Verwandten, und sogar Michael und Claudia gingen höflich und freundlich miteinander um - auch das war Stephens Werk.
    Auf der Schwelle des Todes hatte er die Familie zusammengeführt, und er war sogar so großmütig gewesen, sich mit seinem Halbbruder anzufreunden, der jetzt den Namen George Blackmer-Kenyon führte und seine Jane geheiratet hatte, der es hoffentlich gelingen würde, viele seiner alten Wunden zu heilen.
    Das Orchester stimmte einen Triumphmarsch an, und langsam hob sich der Vorhang. Rosalind griff nach Stephens Hand, und er drückte sie beruhigend. »Lassen wir uns verzaubern, Liebste«, flüsterte er.
    Sie schaute ihm lächelnd in die Augen. »Sind wir das nicht schon lange? «
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