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Europa-Handbuch - Europa-Handbuch

Europa-Handbuch - Europa-Handbuch

Titel: Europa-Handbuch - Europa-Handbuch
Autoren: Werner Weidenfeld
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Band 1: Die Europäische Union –
Politische Systeme und Politikbereiche

    Inhalt
     
     
    Vorwort 9
     
     
    1. Die historische Ausgangslage 13
     
    WERNER WEIDENFELD
    Europa – aber wo liegt es? 15
     
    HAGEN SCHULZE
    Europa: Nation und Nationalstaat im Wandel 49
     
     
    2. Das politische System der Europäischen Union 81
     
    WOLFGANG WESSELS
    Das politische System der EU 83
     
    GERT NICOLAYSEN
    Die Europäische Union als Rechtsgemeinschaft 109
     
    ROLAND BIEBER
    Föderalismus in Europa 125
     
    PETER-CHRISTIAN MÜLER-GRAFF
    Die Kompetenzen in der Europäischen Union 141
     
    THOMAS JANSEN
    Europäische Parteien 166
     
    HANS-WOLFGANG PLATZER
    Interessenverbnde und europischer Lobbyismus 186

     
     
    3. Die Politikbereiche der Europäischen Union 203
     
    WINFRIED VON URFF
    Agrarmarkt und Struktur des ländlichen Raumes in der Europäischen Union 205
     
    HUGO DICKE
    Der Europäische Binnenmarkt 223
     
    OLAF HILLENBRAND
    Die Wirtschafts- und Währungsunion 242
     
    WOLFGANG DÄUBLER
    Die Europäische Union als Wirtschafts- und Sozialgemeinschaft 273
     
    ROLAND STURM
    Die Forschungs- und Technologiepolitik der Europäischen Union 289
     
    DAGMAR ROTH-BEHRENDT/ANNIKA NOWAK
    Die Umweltpolitik der Europäischen Union 305
     
    FRIEDRICH HEINEMANN
    Die Haushaltspolitik der Europäischen Union 323
     
    INGO LINSENMANN
    Die Bildungspolitik der Europäischen Union 332
     
    CHRISTOPH GUSY/CHRISTOPH S. SCHEWE
    Die Rechts- und Asylpolitik der Europäischen Union 342
     
    STEFFEN ANGENENDT
    Die europäische Migrations- und Asylpolitik 359
     
    RAINER HOFMANN
    Der Schutz von Minderheiten in Europa 380
     
    JRGEN TUREKÜ
    Standort Europa 398

     
    FRANCO ALGIERI
    Die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU 420
     
     
    4. Europas Außenbeziehungen 441
     
    STEPHAN BIERLING
    Die Europäische Union und die USA 443
     
    MANFRED MOLS
    Die Europäische Union und Lateinamerika 468
     
    MARGARETA MOMMSEN
    Die Europäische Union und Russland 482
     
    IRIS KEMPE
    Die Europische Union und die Ukraine 503
     
    EBERHARD RHEIN
    Die Europäische Union und der Mittelmeerraum 521
     
    SIEGMAR SCHMIDT
    Die Europäische Union und Afrika 539
     
    KARL-RUDOLF KORTE
    Die Europäische Union und Japan 558
     
    FRANCO ALGIERI
    Die Europäische Union und China 574
     
    DIETMAR ROTHERMUND
    Die Europäische Union und Indien 596
     
    EBERHARD SANDSCHNEIDER
    Die Europäische Union und Südostasien 608
     
     
    5. Die Zukunft Europas
     
    WERNER WEIDENFELD/CLAUS GIERING
    Die Zukunft Europas

     
    MICHAEL KREILE
    Die Osterweiterung der Europäischen Union 650
     
    ELMAR BROK/MARTIN SELMAYR
    EU-Verfassungskonvent und Regierungskonferenz: Monnet oder Metternich? 673
     
    CHRISTOPH HEUSGEN
    Die Nachbarschaftspolitik der Europäischen Union 694
     
    JOSEF JANNING
    Frieden in Europa 704
     
    WLADYSLAW BARTOSZEWSKI
    Europa erdenken 738
     
    ROGER LIDDLE
    Für Europa und fr Reform 743
     
     
    Anhang 753
     
    Bibliographie 754
     
    Personenregister 773
     
    Sachregister 775
     
    Abkürzungsverzeichnis 785
     
    Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 789

     
     
     
     
     
    Vorwort
     
     
    Die Europäische Union hat im Jahr 2004 die größte Erweiterungsrunde ihrer Geschichte vollzogen. Die Einigung Europas hatte von Beginn an stets mehr im Sinn als die reine Maximierung des Nutzens einzelner Mitglieder: Sie wollte wirtschaftlichen Aufschwung und politische Stabilität mit Strukturen des Ausgleichs der Interessen aller Mitglieder verbinden. Integration bedeutet Teilnahme an einer Schicksalsgemeinschaft. Zum Grundgedanken dieser Schicksalsgemeinschaft gehört das Konzept europäischer Solidarität. Ein konstitutiver Bestandteil dieses Solidarkonzeptes ist dessen Offenheit für weitere Mitglieder. Nach dem Selbstverständnis des integrierten Europas war der Weg der mittel- und osteuropäischen Staaten Europas zu Demokratie und Marktwirtschaft deshalb zugleich auch der Weg in die Europäische Union – nur ihre Aufnahme in die EU und ihre formelle Gleichstellung mit den alten Mitgliedern konnte die Spuren des geteilten Europas überwinden. Der Kontinent hat mit der letzten Erweiterung das Torsohafte seiner bisherigen Organisation hinter sich gelassen. Er hat die Grundidee der Integration realisiert: die Gemeinschaft der Demokratien.
    Der EU-Beitritt der zehn Kandidaten stellte zugleich eine nie da gewesene Herausforderung dar. Mit ihrer einseitigen Fixierung auf die Kosten befindet sich die Diskussion um die Erweiterung jedoch in einer
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