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Erste Hilfe im Garten für intelligente Faule

Erste Hilfe im Garten für intelligente Faule

Titel: Erste Hilfe im Garten für intelligente Faule
Autoren: Cadmos Verlag
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Die schnellen Tipps sind die besten!
    Die schnellen Tipps sind die besten!
     

    (© Gerhard Wimmer)
     
    Tausende Tipps im Radio, mehr als einhundert Fernsehsendungen, an die tausend Vorträge und dazu noch Woche für Woche Kolumnen in mehreren Tageszeitungen. Und immer wieder Tipps und Ratschläge bei Problemen im Garten. Das alles war in den letzten dreißig Jahren aber keine Einbahnstraße – im Gegenteil. Viele Ratschläge habe ich von Gartlerinnen und Gartlern bekommen. Manche dieser Tipps waren so genial einfach, dass man gar nicht glauben kann, dass sie noch in keinem Gartenbuch stehen. Andere wiederum waren so außergewöhnlich, dass erst der Praxistest im eigenen Garten die Bestätigung brachte: Das funktioniert wirklich.
    „Erste Hilfe im Garten für intelligente Faule“ ist ein Nachschlagewerk für die schnelle Problemlösung. Das Wichtigste kurz und bündig erklärt, mit zahlreichen Bildern und Skizzen. Denn nur jene Tipps sind gut, die man rasch umsetzen kann – nur sie eignen sich „für intelligente Faule“.
    Mitgearbeitet haben bei diesem Buch viele: Zunächst einmal die Hunderte Gartenfreunde, die mir E-Mails, Briefe (oft seitenlange!) geschrieben oder im persönlichen Gespräch ihre Erfahrungen mit dem einen oder anderen Problem und dessen Lösung verraten haben. Dann die Experten – Gärtner, speziell Stauden- und Baumschulgärtner, sowie die Fachleute an den Schulen und botanischen Instituten in Österreich, Deutschland und England, die ebenfalls immer gern und bereitwillig mit ihren Informationen zur Stelle waren.
    Und zuletzt, aber ganz besonders, „meine“ Lektorin Veronika Schubert, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Elke Papouschek aus all den Informationen wieder ein so tolles Buch zusammengestellt hat.
    Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen, beim Garteln – und vor allem: viel Erfolg! Möge möglichst wenig „Erste Hilfe“ in Ihrem Garten nötig sein.
     
    Karl Ploberger
    [email protected]
     

    (© www.fotolia.de: die_maya)

Schnelle Lösungen im Gartenalltag
    (© Österreich Werbung/Rita Newman)
    Schnelle Lösungen im Gartenalltag
     

     
    Kaufen kann man alles – fast alles. Interessanter ist es aber, eine Lösung zu finden, die sich rasch verwirklichen lässt und die wenig bis gar nichts kostet. Wenn der Sperrmüllbehälter zur Fundgrube wird, wenn das Altstoffsammelzentrum das Material für Problemlösungen liefert, dann ist das ganz im Sinne der „intelligenten faulen“ GärtnerInnen – die Geldtasche wird geschont und die Umwelt dazu.
     
    Recyclingmaterial ist immer zur Hand
     
    Hier finden Sie Tipps und Ideen für schnelle, einfache und kreative Lösungen im Gartenalltag, die ich im Lauf der Jahre bei meinen vielen Gartenbesuchen im In- und Ausland und beim Garteln sammeln konnte. Fehlt das eine oder andere Material, können Sie oft den Weg ins Gartencenter vermeiden – ein Blick in den Recyclingbehälter lohnt sich meistens und spart Zeit und Geld!
     
     
    Etiketten aus Joghurtbechern oder Eisstielen
     
    Vor allem beim Aussäen von Gemüse und Sommerblumen sind Etiketten eine große Hilfe: Wer weiß schon nach einigen Tagen noch alle Namen oder etwa auch, wie groß eine Pflanze wird? Keine Etiketten zur Hand? Alte, gereinigte Joghurtbecher liefern perfekte Schilder! Den Becher mit einer kräftigen Schere in 1,5 cm breite Streifen schneiden. Das Ende schräg abschneiden, und schon können an der weißen Innenseite mit einem wasserfesten Filzstift Name, Farbe, Wuchshöhe und Aussaattag vermerkt werden. Die Schilder halten zwar nicht so lange wie gekaufte – es reicht aber bis zum Auspflanzen im Frühjahr.
    Hübsch und praktisch sind auch Holzstäbchen als Etiketten, und der nächste Sommer kommt bestimmt. Ab nun wird kein Stiel des beliebten Schleckeises mehr entsorgt. Reinigen, trocknen und sammeln – Sie werden staunen, wie rasch Sie eine Menge beisammenhaben.
     

    Gereinigte Eisstiele lassen sich gut als Etiketten verwenden.
     
     
    Pet-Flaschen als Minigewächshaus und Schneckenzaun
     
    In erster Linie sind Plastikflaschen, in denen Mineralwasser und Softdrinks verkauft werden, eine Umweltbelastung und grundsätzlich zu meiden. Die eine oder andere Flasche verirrt sich aber doch immer wieder in den Haushalt und ist dann, ehe sie endgültig im Sammelbehälter landet, ein vielseitiger Helfer im Garten. Aus der glasklaren Variante kann im zeitigen Frühjahr ein Minigewächshaus werden. Verwenden Sie dazu den oberen Teil der Pet-Flasche
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