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Error

Error

Titel: Error
Autoren: N Stephenson
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dass …«
    »Sagen Sie’s nicht.«
    »Um Ihre Frage zu beantworten, Dodge, ich glaube, sie will, dass mein Verdauungstrakt wieder in einem Stück ist, bevor sie sich auf irgendwas einlässt. Trotzdem gibt’s an dieser Front ein paar Fortschritte. Nicht gerade, was man bei einer Amerikanerin erwarten würde. Aber wenn man es mit einer Großfüßigen Frau zu tun hat, muss man vorsichtig vorgehen.«
    Zula und Yuxia hatten gerade entdeckt, dass sie genau die gleiche Sorte von Winterstiefeln trugen, die ihre Füße in der Tat sehr groß wirken ließen. Sie gewannen diesem Umstand mehr ausgelassene Heiterkeit ab, als Richard für möglich gehalten hätte.
    »Wollen wir hineingehen und Dank sagen?«
    »Jederzeit«, sagte Seamus.

Danksagung
    Mehreren Menschen gebührt Dank und Anerkennung dafür, dass sie mir geholfen haben, wenn meine Unwissenheit mich am Weiterkommen hinderte. Keinen jedoch trifft irgendeine Schuld in Fällen, wo ich einen Fehler gemacht habe. In erster Linie ist hier Josh D’Aluisio-Guerrieri () zu nennen, der unübertreffliche moderne China-Fachmann; seine Fähigkeiten als Übersetzer und kultureller Lotse haben dieses Buch viel besser gemacht, als es geworden wäre, wenn ich mich auf meine eigenen Mittel hätte verlassen müssen (Dank schulde ich auch Charles Mann, der mir erlaubte, mich ihm und Josh auf einer Reise anzuschließen, die ursprünglich als Forschungsexpedition für Charles’ Buch 1493 gedacht war, die ich jedoch, in kleinem Umfang, für meine Zwecke nutzen durfte). Deric Ruhl bewahrte mich vor einem peinlichen Schnitzer, der mit der Funktionsweise der Makarow zu tun hat, las außerdem das ganze Manuskript und steuerte ausführliche und sehr nützliche Kommentare zu Schusswaffen bei. Ich könnte mir denken, dass er ein neues literarisches Berufsbild erfunden hat: Ballistikkorrektor.
    George Dyson half bei allem, was mit Fischerbooten zu tun hat, Keith Rosema bei Flugplänen, und George Jewsbury übersetzte einiges aus dem Russischen. John Eaton und Hugh Matheson halfen, das Bild von British Columbia abzurunden, indem sie mit Freuden Hintergrundinformationen über Snowcat-Skiing-Urlaubsorte bzw. Bergbau lieferten.
    Nachdem ich den Ruf der obengenannten Menschen ins Spiel gebracht habe, muss ich wiederholen, dass es im Buch Stellen gibt, an denen ich ihren Rat möglicherweise fehlinterpretiert oder aber schlicht beschlossen habe, ihn aus erzählerischen Gründen zu ignorieren, weshalb keinen von ihnen die Schuld an etwaigen Mängeln trifft.
    In ähnlichem Zusammenhang ein Wort zur Geographie: Der Siegeszug von Google Earth macht es einfach, hochauflösende Karten von jedem Ort auf dem Planeten aufzurufen und sie mit den Beschreibungen in einem Roman zu vergleichen. Wer das mit Error auf dem Schoß versucht, verschwendet seine Zeit. Zwar gibt es im Norden von Idaho einen Abandon Mountain und auch etwas, das den lokalen, inoffiziellen Namen American Falls trägt, aber ich habe mir bei den jeweiligen Beschreibungen gewaltige Freiheiten herausgenommen. So viel ich weiß, gibt es keinen Prohibition Crick. Kurzum, man darf von keiner geografischen Beschreibung in Error erwarten, dass sie mit der wirklichen Welt oder ihren hochwertigen digitalen Darstellungen übereinstimmt. Die Leser seien daher aufgefordert, das Buch als das zu genießen, was es ist – ein Roman –, und es dabei zu belassen.
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