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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger
Autoren: R.A. Salvatore
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und schien dabei jedes Mal in seiner defensiven Haltung sicherer zu werden.
    »Viel lernen du noch musst.«
    Dooku beendete den vergeblichen Angriff. »Es ist klar, dass dieser Kampf nicht von unserem Wissen um die Macht, sondern von unserer Kunstfertigkeit mit dem Lichtschwert entschieden wird.«
    Yoda zog ehrfürchtig sein eigenes Schwert, und die grüne Klinge erwachte summend.
    Dooku salutierte, zündete seine eigene rote Klinge wieder, und dann sprang er sofort vorwärts und versuchte einen vernichtenden Stoß.
    Es gelang ihm nicht. Beinahe ohne sich zu regen, lenkte Yoda die Klinge ab.
    Dooku griff in einem wilden Wirbel an, ließ Schläge auf den Meister niederprasseln, wie er es bei Obi-Wan und Anakin nicht getan hatte. Yoda schien sich nicht einmal zu bewegen. Er wich keinen einzigen Schritt zurück oder zur Seite, aber seine subtilen Ausweichmanöver und sein präzises Parieren bewirkten immer wieder, dass Dookus Klinge weit vorbeiging.
    So ging es weiter und weiter, aber schließlich wurden Doo-kus Angriffe langsamer, und der Graf, der erkannte, wie vergeblich seine Anstrengungen waren, wich schnell zurück.
    Nicht schnell genug.
    Mit einem plötzlichen Ausbruch reiner Kraft flog Meister Yoda vorwärts, und seine Klinge arbeitete so mächtig, dass ihr Schein sogar heller war als der von Anakins zwei Lichtschwertern, als er sich auf dem Höhepunkt seines Tanzes befunden hatte. Dooku hielt allerdings stand, seine rote Klinge parierte hervorragend, jedes Mal von der Kraft der Macht unterstützt, sonst wären Yodas Schläge direkt durch das rote Schwert gedrungen.
    Aber gerade als er zum Gegenangriff ansetzen wollte, war Yoda verschwunden, war hoch in die Luft gesprungen, um nach einem Salto hinter Dooku zu landen, vollkommen im Gleichgewicht, und sofort wieder zuzustoßen.
    Dooku veränderte seinen Griff und stach nach hinten, fing den Stoß ab. Dann warf er seine Waffe hoch, ließ sie vollkommen los, drehte sich und fing sie wieder auf, bevor sie sich vollständig von Yodas Klinge gelöst hatte.
    Mit einem zornigen Knurren verband Dooku sich tiefer mit der Macht, ließ sich von ihr durchdringen, als wäre sein Körper nur noch ein Kanal für ihre Kraft. Er wurde plötzlich erheblich schneller, machte drei Schritte vorwärts, zwei zurück, alles vollkommen im Gleichgewicht. Sein Kampfstil beruhte überwiegend auf Balance, auf schnellen, geraden Ausfällen und Paraden. Nun griff er Yoda mit einer Reihe tückischer Vorstöße an, erst von links, dann von rechts, konnte jedoch keinen Treffer landen. Nie schien Yoda sich direkt auf dem Boden zu bewegen; er drehte sich, sprang, flog geradezu, fing jeden Angriff ab und konterte so geschickt, dass Dooku sich hastig zurückziehen musste.
    Der Graf zielte höher und veränderte dabei den Winkel seines Angriffs, weil er erwartete, dass Yoda nach links ausweichen würde. Aber Yoda schien all das schon vorausgesehen zu haben, wich weder nach links noch nach rechts aus, sondern ließ sich fallen. Der Graf hatte die Waffe nach dem fehlgeschlagenen Angriff bereits wieder zurückgezogen und versuchte einen zweiten Vorstoß, diesmal tief unten, aber Yoda hatte auch das vorweggenommen und kam direkt hinter Doo-kus Klinge wieder hoch.
    Ein plötzlicher Ausfall des kleinen Jedimeisters ließ Dooku noch weiter zurückweichen, was ihn zum ersten Mal ernsthaft aus dem Gleichgewicht brachte, und dann flog Yoda davon, hoch und nach hinten.
    Der wütende Dooku verfolgte ihn und stieß nach Yodas Kopf. Als er abermals nur ins Leere traf, holte er außer sich vor Zorn zu einem seitlichen Schlag aus.
    Yodas grüne Klinge fing den Schlag ab, und Klinge an Klinge, Grün gegen Rot, standen sich beide in einem Zweikampf der Kraft gegenüber, sowohl körperlich als auch in der Macht.
    »Gut gekämpft du hast, mein alter Padawan«, gratulierte Yoda und bewegte sein Lichtschwert nach vorn, nur ein wenig, aber er zwang Dooku damit zurückzuweichen.
    »Der Kampf ist noch lange nicht vorbei«, widersprach Doo-ku störrisch. »Das hier ist erst der Anfang.« Er verband sich mit der Macht, erfasste einen der riesigen Krane im Hangar und warf ihn nach Obi-Wan und Anakin.
    »Anakin!«, schrie Obi-Wan. Er griff mit der Macht nach dem stürzenden Kran, und Anakin, der aufgeschreckt war, tat das Gleiche. Doch auch gemeinsam hatten sie nicht die Kraft, um den zerschmetternden Sturz aufzuhalten.
    Aber Yoda half.
    Er packte den Kran und hielt ihn fest, musste dabei allerdings von Dooku ablassen. Der Graf
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