Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger
Autoren: R.A. Salvatore
Vom Netzwerk:
gestört!«, erklärte er hektisch. »Wir werden zu Land und in der Luft angegriffen!«
    »Die Jedi haben eine riesige Armee aufgestellt!«, rief Nute Gunray.
    »Aber woher haben sie sie?«, fragte Dooku, offenbar vollkommen verdutzt. »Das ist doch unmöglich. Woher sollen die Jedi so schnell eine Armee bekommen?«
    »Wir müssen alle verfügbaren Droiden in den Kampf schicken«, forderte Nute Gunray.
    Aber Dooku, der die unzähligen Kampfszenen auf dem Monitor genau betrachtet hatte, die Kämpfe, die Explosionen, schüttelte den Kopf. »Es sind zu viele«, erklärte er resigniert. »Es kann nicht mehr lange dauern, bis wir umzingelt sind.«
    Noch während er sprach, sah er auf dem Hautschirm eine Explosion, als eine der wichtigsten Verteidigungsstellungen der Geonosianer in die Luft flog.
    »Das sieht nicht gut aus«, erklärte Nute Gunray.
    »Befehlt den Rückzug«, sagte Poggle, der so heftig zitterte, dass es aussah, als könnte er jeden Augenblick umfallen. »Ich schicke all meine Krieger tief in die Katakomben, wo sie sich verstecken können!« Er nickte seinen Kommandanten zu, und sie beeilten sich, die Befehle per Kom weiterzugeben.
    »Wir müssen unsere Schiffe wieder in den Raum zurückziehen!«, rief einer von Nute Gunrays Leuten, und Gunray konnte angesichts der niederschmetternden Kampfszenen auf den Schirmen nur zustimmend nicken.
    »Ich kehre nach Coruscant zurück«, verkündete Dooku. »Mein Herr wird der Republik diesen Verrat nicht durchgehen lassen.«
    Poggle der Geringere eilte auf ein Schaltpult zu und drückte ein paar Tasten, woraufhin die Holografie eines Bauplans für eine planetengroße Waffe erschien. Rasch lud er den Plan auf eine Datenscheibe, zog sie aus dem Laufwerk und wandte sich an Dooku. »Unsere Entwürfe dürfen auf keinen Fall den Jedi in die Hände fallen«, erklärte der Erzherzog. »Wenn sie auch nur den geringsten Hinweis darauf erhielten, was wir planen, wären wir am Ende.«
    Dooku nahm die Scheibe. »Ich nehme die Entwürfe mit«, sagte er. »Die Pläne werden bei meinem Herrn sicherer sein als hier.«
    Dann verbeugte er sich knapp und ging.
    Obi-Wan, Anakin und Padmé hockten in der offenen Luke eines Geschützschiffs, das über das immer größer werdende Schlachtfeld außerhalb der Arena flog. Die Lasergeschütze dröhnten, die Schilde blitzten beim Gegenfeuer der Droiden auf.
    Unter ihnen rasten Klonsoldaten auf Speedern über das Schlachtfeld und schossen dabei um sich.
    »Sie sind wirklich gut«, stellte Obi-Wan fest, und Anakin nickte.
    Ihre Aufmerksamkeit wandte sich allerdings gleich wieder der eigenen Situation zu, als sich ihr Schiff einem großen Sternenschiff der Techno-Union näherte und das Feuer eröffnete. Die Lasergeschütze gaben Salve um Salve auf den Riesen ab, schienen aber wenig auszurichten.
    »Zielt direkt auf den Bereich oberhalb der Treibstoffzellen«, rief Anakin dem Schützen zu. Der Mann veränderte das Ziel geringfügig und gab die nächste Salve ab.
    Gewaltige Explosionen erschütterten das Sternenschiff, und es kippte unheilverkündend zur Seite. Das Geschützschiff und andere in der Nähe wichen aus, als das gewaltige Schiff absackte.
    »Gute Idee!«, gratulierte Obi-Wan seinem Padawan, dann rief er der Besatzung zu: »Die Schiffe der Handelsföderation starten! Schießt schnell!«
    »Sie sind zu groß, Meister!«, erwiderte Anakin. »Die Bodentruppen werden sich darum kümmern müssen.«

    Das Geschützschiff raste über das sich immer weiter ausdehnende Schlachtfeld hinweg. Die Laser feuerten ununterbrochen, eine Explosion jagte die nächste - Szenen spektakulärer Zerstörung und Kampfeswut. Mace Windu schüttelte den Kopf und warf einen Blick zu Yoda. Selbst diese beiden Jedi-meister hatten noch nie einen solchen Tumult erlebt.
    »Dooku wir finden müssen«, erklärte Yoda. Mace war froh, sich in einem solchen Augenblick auf einen Mitstreiter von derart unerschütterlicher Ruhe verlassen zu können. »Wenn er entkommen kann, noch mehr Systeme von seiner Sache überzeugen er wird.«
    Mace nickte grimmig. »Captain, landet das Schiff an diesem Versammlungspunkt dort«, befahl er dem Klon, der am Steuer seines Geschützschiffs saß, und der gehorsame Pilot steuerte das Schiff entsprechend. Mace, Ki-Adi-Mundi und ein Heer von Klontruppen verließen das Schiff, aber Yoda folgte ihnen nicht.
    »Zum vorderen Kommandozentrum ihr mich bringt« befahl er, und das Geschützschiff startete wieder.
    Sobald sie sich in der relativen Sicherheit des
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher