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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger
Autoren: R.A. Salvatore
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sitzt?«

    Weitere Jedi fielen unter den ununterbrochenen Angriffen der Droiden. Weniger als die Hälfte stand noch aufrecht.
    »Unsere Möglichkeiten sind begrenzt«, sagte Ki-Adi-Mundi zu dem erschöpften und blutenden Mace Windu.
    Bald schon waren es kaum mehr als zwanzig, und man hatte sie in der Arena zusammengetrieben, während rings um sie her im Stadion Reihe um Reihe von Kampfdroiden die Waffen auf sie richteten.
    Und dann hörten sie alle auf, sich zu bewegen.
    »Meister Windu!«, rief Graf Dooku aus der Loge der Würdenträger. Man sah ihm an, dass ihm dieses Spektakel sehr gefallen hatte. »Ihr habt tapfer gekämpft. Das wird im historischen Archiv der Jedi angemessen erwähnt werden. Aber nun ist der Kampf zu Ende.« Er hielt inne und sah sich um, lenkte den Blick der Jedi auf die Reihen und Aberreihen von Feinden, die bereitstanden, um sie zu vernichten.
    »Ergebt Euch«, befahl Dooku. »Dann wird Euer Leben geschont werden.«
    »Wir lassen uns nicht von Euch zu Geiseln machen, mit denen Ihr feilschen könnt«, erkläret Mace ohne das geringste Zögern.
    »Dann tut es mir Leid, alter Freund«, sagte Graf Dooku in einem Tonfall, der alles andere als bedauernd war. »Wir werden Euch vernichten.« Er hob die Hand und warf seinen Kommandanten einen Blick zu, bereit, das Zeichen zu geben.
    Aber dann blickte auch Padme nach oben, erschöpft, schmutzig und blutig, wie sie war, und rief: »Seht doch!« Alle Augen richteten sich zu dem halben Dutzend Geschützschiffen, die rasch auf die Arena zugeflogen kamen, in einer Staubwolke nahe bei den Jedi landeten und Klonkrieger ausspuckten.
    Ein Hagel von Laserfeuer traf die Neuankömmlinge, aber die Geschützschiffe hatten ihre Schilde aktiviert und gaben den landenden Soldaten Deckung.
    In der plötzlichen Verwirrung erschien Meister Yoda an der Rampe eines der Schiffe und grüßte Mace und die anderen.
    »Jedi, Bewegung!«, rief Mace. Die Überlebenden rannten zu den nächsten Schiffen und eilten an Bord. Mace stieg direkt hinter Yoda ein, und ihr Schiff startete sofort mit feuernden Geschützen. Als es aus der Arena schwebte, zerfetzten seine Laser noch Dutzende von Kampfdroiden.
    Mace konnte kaum glauben, was für ein seltsamer Anblick sich ihm bot: Tausende von Schiffen der Republik griffen die Flotte der Handelsföderation an und setzten zehntausende von Klonkriegern auf der Planetenoberfläche ab. Yoda, hinter ihm, lenkte weiterhin die Schlacht. »Mehr Truppen nach links«, wies er seinen Signalgeber an, der seine Befehle weiter an die Kommandanten gab. »Einkreisen wir sie müssen, dann aufteilen.«
    Nach vielen Minuten so hellen Gleißens, dass es C-3PO in den Augen wehtat, zog R2-D2 seinen Schweißarm ein und verkündete, dass er fertig sei und 3POs Kopf sich wieder dort befinde, wo er hingehörte.
    »O R2, du hast mich wiederzusammengesetzt!«, rief 3PO, und es gelang ihm mit einiger Anstrengung, sich wieder hinzusetzen. Dann begriff er, dass er noch lange nicht in Sicherheit war; er richtete sich schnell auf und begann davonzulaufen. Leider hatte R2-D2 den Saugnapf immer noch nicht von seiner Stirn entfernt. Die Leine spannte sich, und 3PO wurde rückwärts zu Boden gerissen.
    R2 pfiff entschuldigend, als er vorbeirollte und dabei den Saugnapf löste und wieder einzog.
    »Das werde ich mir merken!«, verkündete der Protokolldroi-de empört, dann kam er wieder auf die Beine und schlurfte hinter seinem Freund drein.

    Als die Geschützschiffe starteten und die Kampfdroiden sie weiter beschossen, gelang es Boba Fett endlich, sich in die Arena zu stehlen. Mehrmals rief er nach seinem Vater, rannte von Leichenberg zu Leichenberg. Er kam an dem toten Acklay vorüber, dann an dem Reek, und rief abermals nach Jango, aber er wusste schon, was geschehen war, denn sein Vater, der immer da gewesen war, antwortete nicht mehr.
    Und dann entdeckte er den Helm.
    »Papa«, hauchte der Junge. Seine Beine gaben nach, und er sackte neben Jango Fetts leerem Helm auf die Knie.

Vierundzwanzig

    Erzherzog Poggle der Geringere führte Graf Dooku und die anderen in die geonosianische Kommandozentrale, einen riesigen Raum mit einem großen runden Sichtschirm in der Mitte und vielen weiteren Monitoren an den Wänden. Von hier aus überwachten und lenkten die geonosianischen Militärs die sich ausbreitende Schlacht.
    Poggle eilte zu einem der Kommandanten und wechselte ein paar Worte mit ihm, dann kehrte er zurück zu Dooku und Nute Gunray. »All unsere Kommunikationskanäle sind
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