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Entfuhrt

Entfuhrt

Titel: Entfuhrt
Autoren: Koppel Hans
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Mund auf, bis die Jungs mit dem Schnaps kommen, den sie aus der Hausbar ihrer Eltern geklaut haben, da redet sie plötzlich wie ein Wasserfall. Sie trinken und benehmen sich seltsam und lachen, und Annika lacht auch, aber als sie fragen, warum sie lacht, weiß sie keine Antwort, und die anderen finden, dass sie ihren Busen zeigen soll. Annika versteht nicht, warum, und die anderen wollen wissen, ob sie sich nicht traut, ob sie glaubt, dass die Jungs noch nie
einen Busen gesehen hätten. Annika denkt, dass es jetzt vielleicht an der Zeit wäre, den Nachhauseweg anzutreten, aber sie machen ja nur Spaß, ob sie keinen Spaß versteht. Sie schenken ihr nach, und jetzt ist sie plötzlich wieder dabei, und sie lachen alle, und die Jungs finden immer noch, dass sie ihren Busen zeigen soll. Komm schon, nur ganz kurz, und alle sehen sie an. Das ist doch schnell erledigt. Annika hebt den Pullover hoch und zieht ihn wieder runter. Aber ich habe doch gar nichts gesehen, sagt einer der Jungs, wir auch nicht, rufen die anderen, und sie liegen ihr in den Ohren, jetzt spielt das doch keine Rolle mehr, jetzt hast du ihn doch schon gezeigt, lass ihn uns anschauen, und Annika hebt den Pullover und hält ihn hoch. Einer der Jungen will sie anfassen, nur anfassen, aber Annika will nicht. Sei doch kein Spielverderber, und Annika erlaubt einem, sie anzufassen, und da wollen die anderen auch, und sie sagen, die Brüste seien hübsch und würden sich gut anfühlen. Annika zieht den Pullover ganz aus und küsst einen der Jungs. Alle lachen und trinken noch mehr. Annika will sich den Pullover wieder anziehen, aber die anderen finden, sie soll lieber ihre Hose ausziehen und ihnen ihre Muschel zeigen. Annika will ihre Muschel nicht zeigen, aber was soll das, spielt doch keine Rolle. Annika will trotzdem nicht. Ylva sagt, sie würde sich lächerlich machen, als sei etwas dabei, seine Muschel zu zeigen, dann mach du das halt, sagt Annika, und die Jungs lachen. Ylva sagt, es sei doch wohl schlimmer, den Busen zu zeigen, die Muschel sei einfach ein Dreieck aus Haaren, und außerdem sei sie mit den Jungs schon in der
Sauna gewesen, und sie hätten beieinander übernachtet und hätten alles gesehen, was es zu sehen gebe. Da sei weiter nichts dabei. Nein, sagen die Jungs. Dann könnt ihr ja anfangen, sagt Annika, aber sie finden, es sei besser, wenn Annika weitermacht, wo sie schon mal dabei ist. Sie ziehen sich dann anschließend aus. Sie braucht nur vorzuzeigen. Und wieder ist die Aufmerksamkeit aller auf Annika gerichtet. Sie nicken freundlich und aufmunternd, weiter nichts dabei, und okay, sie öffnet den Knopf, und sie applaudieren, und ein bisschen lustig ist es schon, und sie zieht den Reißverschluss runter und bewegt verführerisch ihren nackten Oberkörper. Die Jungs klatschen Beifall. Annika zieht die Hose über die Oberschenkel, schiebt die Daumen unter das Gummi ihres Slips, klappt es nach unten und lässt sie die Haare ahnen. Sie johlen, mehr, mehr, mehr, und Annika zieht den Slip ganz nach unten und zeigt alles. Der Erfolg ist vollkommen, und vielleicht wird es Annika ja anschließend bereuen, aber der Augenblick hat seine eigene Schönheit und ist großartig, daran wird sie sich immer erinnern. Sie zieht ihren Slip wieder hoch, und da rufen sie buh. Sie setzt sich aufs Sofa, langt nach ihrer Jeans und hebt ihren Po an, um sie anziehen zu können, aber einer der Jungs drückt sie nach unten, und sie lachen und machen Witze, und Annika sagt ihm, dass er sie loslassen soll, aber er meint das doch nicht ernst, sagt er, und einer der Jungs sagt, sie sei schön, sie habe einen fantastischen Body. Er küsst sie richtig und streichelt ihre Brust, und sie merkt, dass die anderen ihr die Jeans wieder ausziehen, aber sie hat nicht die Kraft zu
protestieren. Und sie hat immer noch ihren Slip an. Das Ganze ist zugleich angenehm und unbehaglich. Der Junge, der sie küsst, lässt seine Hand nach unten wandern und legt sie auf ihren Slip. Die Hand ist warm und fühlt sich gut an, und sie denkt, dass es vielleicht so ist, denn sie weiß es nicht anders. Sie hört, wie jemand die Hose aufknöpft, aber das ist nicht der Junge, den sie küsst, und sie hört mit dem Küssen auf und sieht Ylva fragend an, und sieht auch den Jungen, dem Hose und Unterhose auf den Knöcheln hängen und der auf sie zuschlurft. Annika küsst jetzt niemanden mehr. Sie will nicht, aber niemand hört zu, alles ist still, niemand lacht, und der Junge dringt in sie ein und kommt
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