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Engel der Schatten - 02 - Emilia Jones

Engel der Schatten - 02 - Emilia Jones

Titel: Engel der Schatten - 02 - Emilia Jones
Autoren: Michelles Verführung(1)
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wieder bewegen. Auch ihren Handgelenken wollte Raoul sich widmen und kam ihr dabei so nahe, dass Michelle von heiß-kalten Schaudern geschüttelt wurde. Sie musste unweigerlich an ihre gemeinsame Nacht denken – und an die Blondine. Ihre Lippen kräuselten sich.
    „Du mieser ...“
    Er legte ihr einen Finger auf den Mund.
    „Ich sollte dich lieber angebunden lassen, bis du dich beruhigt hast.“
    Seine Hände fuhren sanft über ihre Wangen, den Hals und ihr Dekolleté. Sie konnte gar nicht fassen, welche Leidenschaft er mit diesen dürftigen Berührungen in ihr weckte.
    „Was ist mit der anderen?“
    „Die interessiert mich doch gar nicht mehr.“
    „Und die Wette?“
    Er knabberte ganz sachte an ihrem Ohrläppchen.
    „Ohne die Wette wäre ich jetzt nicht hier.“
    Michelle versetzte ihm einen verspielten Tritt gegen sein Schienbein. „Du bist ein Schuft!“
    „Aber das stört dich doch nicht, oder?“
    Ihr sehnsuchtsvolles Seufzen war ihm Antwort genug. Schließlich befreite er ihre Hände doch von den Lederbändern. Michelle reckte sich ihm entgegen. Sie wollte ihn spüren. Seine Küsse, seine Berührungen – überall auf ihrem Körper.
    Raoul hob sie von dem ungemütlichen Boden auf und trug sie zu der notdürftigen Schlafstätte. Obwohl seit ihrer letzten Nacht nicht viel Zeit vergangen war, kam es ihm

doch so vor, als hätte er sich viel zu lange nach ihr gesehnt. Die ganze Ewigkeit, die bereits hinter ihm lag.
    Er konnte sie gar nicht schnell genug aus ihrer Kleidung schälen und ihre nackte Haut liebkosen. Jede noch so winzige Stelle davon wollte er ausgiebig erkunden. Als seine Zunge dann drängend über ihre Klitoris fuhr, bäumte Michelle sich vor quälendem Verlangen auf. Sie verlor alle Hemmungen und gab sich ihm vollkommen hin.
    Langsam setzte Raoul sich wieder auf und befreite auch sich selbst aus dem einengenden Stoff seines Anzuges. Michelle tastete über die Konturen seines harten Oberkörpers, konnte gar nicht genug davon bekommen. Ihre Finger fuhren hinab zu seinem Schoß. Sie erreichte die gesuchte Stelle und spürte sein erigiertes Glied. Ein Bein legte sie auf sein Gesäß und forderte ihn mit sanftem Druck auf, sie endlich von ihrem Sehnen zu erlösen. Nur zu bereitwillig kam er ihr nach. Er drang vorsichtig in sie ein und genoss jeden Augenblick, in dem sie ihn ganz in sich aufnahm.
    Atemlos spürte Michelle die herrlichen Stöße, mit denen Raoul sie in einen Rausch
    der Sinne versetzte. Ihre Arme schlossen sich fester um seinen Rücken, und zum ersten Mal hatte sie das Gefühl, tatsächlich Halt zu finden. Sie folgte seinem Rhythmus, spürte seine feurigen Küsse und die spitzen Zähne, die sich hervorschoben.
    Er wollte sie. Ihren Körper. Ihr Blut. Alles. Und Michelle ließ es geschehen. Sie wollte vor Glück zerspringen, als sie von einem ekstatischen Höhepunkt ergriffen wurde. Nie hätte sie geglaubt, dass es so sein könnte.
    Ende
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