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Elfmeter fuer die Liebe

Elfmeter fuer die Liebe

Titel: Elfmeter fuer die Liebe
Autoren: Lex Beiki
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Kapitel 1 - Qualifikation
     
    Zuckerherz – Ausgabe 42 – Seite 13
     
    “Von meinem ersten großen Geld hab ich meinen Eltern ein Haus gekauft!” Exklusivportrait des Stars der deutschen Nationalmannschaft, Tobias Weizenfeld.
     
    Die Mädchenherzen schlagen höher, wenn die Mannschaft aufs Spielfeld trabt und Tobi das Stadion betritt. Mit seinen 21 Jahren ist er bereits der totale Star und aus der deutschen Fußballlandschaft nicht mehr wegzudenken. Und abgesehen von seinen blauen Strahleaugen, dem goldenen Wuschelkopf und dem unglaublichen Lächeln, hat er noch so manch anderes zu bieten – als Stürmer der Nationalmannschaft kann er bei dieser EM beweisen, dass mehr in ihm steckt als Charme und gutes Aussehen. Nationaltrainer Morgenrot hebt besonders seine Elfmeterstärke und seine außerordentliche Schnelligkeit hervor . Die Teamkameraden, so heißt es, schätzen Tobis Gutmütigkeit und seine geduldige Art.
    Aber Tobias hat es nicht immer leicht gehabt. Es war ein langer, steiniger Weg in die erste Liga. Aufgewachsen ist er in einer Hochhaussiedlung in Tannenbusch – der Vater arbeitslos, die Mutter Putzfrau. Das Kinderzimmer musste er mit seinen drei Brüdern teilen, viel Privatsphäre gab es da nicht. Wenn Tobi eine Auszeit von den beengten Familienverhältnissen brauchte, schnappte er sich einen Ball und dribbelte auf dem nahen Sportplatz. “Meine Familie gibt mir viel”, erzählt der Star in einem Interview. “Wir hatten zwar kein Geld, aber Mama und Papa haben uns das nie spüren lassen. Uns Kindern ging’s echt gut eigentlich.”
    Als er dann die Chance bekam, in einem Verein zu spielen, kratzte die Mutter das Ersparte zusammen, um ihm diesen Traum zu verwirklichen. Er spielte sich hoch, bis die harte Arbeit schließlich belohnt wurde: Tobias wurde entdeckt, spielte die Fortuna Köln kurzzeitig in die 2. Bundesliga und sich selbst schnell in die Herzen aller – Fans und Profis zugleich. Und in vierzehn Tagen sehen wir ihn im ersten Vorrundenspiel der diesjährigen Europameisterschaft. Seine erste übrigens. Und die Mama? „Die ist voll stolz!“, grinst Tobi.
    Wir drücken unseren Jungs natürlich alle Daumen in Frankreich! Und vielleicht klappt’s ja dann auch mit der Liebe, Tobias; eine Freundin hat der Hard-Rock Fan und bekennender Playstation Spieler nämlich noch nicht.
    Ein en Super Mega Maxi Starschnitt von Tobias Weizenfeld findet ihr übrigens in der Heftmitte! Der zweite Teil liegt der nächsten Ausgabe bei.
     
     
    „Es geht also wie so oft um Liebe und Herzschmerz in dieser Lyriksammlung von Edwina Ährenfeld. Ganz anders geht es zu in Evelin Sirups neuem Roman ‚Die Wetterhexe‘, wo Hexenverfolgung im europäischen Mittelalter das zentrale Thema ist. Aber keine Sorge, die Liebe wird auch da nicht stiefmütterlich behandelt. Da Frau Sirup ihr Haus nicht verläßt, haben wir sie per Webcam jetzt live zugeschaltet. Frau Sirup, einen schönen guten Abend und herzlich Willkommen bei ‚Das literarische Trio‘.“
    „Vielen Dank und guten Abend.“
    „Frau Sirup, ‚Die Wetterhexe‘ ist erst seit vier Tagen draußen und bereits auf allen deutschen Bestsellerlisten. Wie schaffen Sie das, immer wieder den Nerv der Zeit zu treffen?“
    „Ich denke, es liegt vor allem daran, dass ich Themen aufgreife, die uns menschlich beschäftigen, die seelisch ansprechen. In der Wetterhexe geht es eben nicht nur um die oberflächlich historischen Gegebenheiten der Hexenverbrennung, sondern es geht um Tod und Wiedergeburt, um das Suchen nach einer Wahrheit, die über uns hinausreicht und unser Leben mit einer kosmischen Bedeutung füllt. Andererseits schreibe ich auch einfach so, dass es mir selbst Spaß macht es zu lesen – vielleicht habe ich zufälligerweise einen Geschmack, der dem der Massen entspricht.“
    „Beschäftigt Sie dieses Thema, Tod und Wiedergeburt, auch privat?“
    „Privat beschäftigt mich vieles, muss ich gestehen. Es ist doch einfach so, dass es viel mehr gibt zwische n Himmel und Erde, w as die Wissenschaft nicht erklären und wir selbst nicht unbedingt begreifen können. Ich finde das ist ein ganz spannendes Feld – solange man nicht in so eine esoterisch-astrologische Schiene abrutscht.“
    „Offene Weltanschauung also ja, Esoterik nein?“
    „So in etwa. Und ganz viel Liebe! Die darf man ja in den heutigen Ehevertragszeiten nicht vergessen.“
    „A propos Liebe; in Ihrem Roman wird die Hauptfigur durch kosmisches Eingreifen errettet und findet so zu ihrer wahren
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