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EISKALTE UMARMUNG: Poesie der Angst. Thriller

EISKALTE UMARMUNG: Poesie der Angst. Thriller

Titel: EISKALTE UMARMUNG: Poesie der Angst. Thriller
Autoren: Astrid Korten
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Über dieses Buch:
    Eine brutale Mordserie gibt der Polizei Rätsel auf. Die Opfer sind junge Frauen – attraktive blonde Engel mit blau lackierten Fingernägeln. In den Wohnungen der Toten findet sich stets dieselbe mysteriöse Nachricht: „Ich bin die Sehnsucht, ein Prinz und schön wie die Liebe.“ Die Kommissare Robert Hirschau und Benedikt van Cleef wissen genau: Irgendwo dort draußen bereitet sich der Killer darauf vor, erneut zuzuschlagen. Währenddessen ahnt die junge Katharina nichts von den fieberhaften Ermittlungen der Polizei – und von der Gefahr, in der sie schwebt …
    Brutal, eindringlich, faszinierend: Begleiten Sie einen gnadenlosen Killer bei seinen Taten – und sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt!
    Die Autorin:
    Astrid Korten, geboren 1962 im niederländischen Heerlen, lebt heute mit ihrer Familie in Essen. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Leiden und Maastricht und arbeitete viele Jahre als Marketing- und Vertriebsleiterin und als Geschäftsführerin renommierter Firmen. Ihre große Leidenschaft aber ist das Schreiben, das sie 2004 zu ihrem Beruf machte. Bei ihrer akribischen Recherche lässt sie sich von Forensikern, Psychologen, Gentechnologen, Pathologen und Mediziner beraten. Über ihr bevorzugtes Genre, die Spannung, sagt Astrid Korten: „Psychopathen faszinieren mich. Sie leben außerhalb der Norm und meinen, über dem Gesetz zu stehen. Meine Feder kann genau so furchtbar und gnadenlos böse sein.“
    Die Autorin im Internet: www.astrid-korten.com
    Die Autorin bei Facebook: www.facebook.com/Astrid.Korten.Autorin
    Bei dotbooks veröffentlichte Astrid Korten bereits den Thriller TÖDLICHE PERFEKTION – Poesie der Macht . Weitere Titel sind in Vorbereitung.
    ***
    eBook-Lizenzausgabe Dezember 2013
    buch.de internetstores AG
    Copyright © der Originalausgabe 2013 dotbooks GmbH, München
    Eine ältere, noch nicht in der vorliegenden Form von der Autorin bearbeitete Fassung des Textes wurde 2006 unter dem Titel Poesie der Angst veröffentlicht.
    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
    Redaktion: Ralf Reiter
    Titelbildgestaltung: Maria Seidel, www.atelier-seidel.de , unter Verwendung eines Motiv von Thinkstockphoto.
    ISBN 
978-3-945140-01-7

Astrid Korten
    EISKALTE UMARMUNG
    Poesie der Angst
    Thriller
    buch.de internetstores AG

Für David ,
    der das Leben noch vor sich hat.

Teil I
Katharina
    In jüngern Tagen war ich des Morgens froh,
    Des Abends weint ich; jetzt da ich älter bin,
    Beginn ich zweifelnd meinen Tag,
    Doch heilig und heiter ist mir sein Ende .
    Johann Christian Friedrich Hölderlin,
    Ehmals und jetzt

Kapitel 1
    München, April 1981 – Samstagnacht
    Jakob fuhr mit seinem Wagen durch die dunkle Nacht. Sein Ziel war der Parkplatz am Ende des Hochäckerwegs, dort brachte er den Geländewagen zum Stehen.
    Als er sich umdrehte und die Plane auf dem Rücksitz ein wenig lüftete, fragte er sich nicht, was ihn vor ein oder zwei Stunden veranlasst hatte, der jungen Frau, die noch immer bewusstlos auf der Rücksitzbank hing, Gewalt anzutun. Sein linkes Ohr lauschte ihren flachen Atemzügen, sein rechtes der Stille der Nacht.
    Jakob wollte nicht gefragt werden, was er da gerade trieb. Was konnte er darauf schon erwidern? Warum mit einer Antwort diesen verwirrend schönen Augenblick zerstören?
    Nur er sollte ihre Laute vernehmen, sobald die Wirkung des Rauschmittels nachließ: das arme Ding, tobend, um Hilfe schreiend, ihn anflehend, sie doch gehen zu lassen, vielleicht sogar wimmernd, später markerschütternde Schreie ausstoßend auf dem Weg zur ewigen Verdammnis, begleitet von einer überaus großen Angst.
    Jakob stieg aus und zündete sich eine Zigarette an. Er fröstelte und schlug den Kragen seines Mantels hoch. Ein eisiger Wind fegte über den Parkplatz.
    Er war gar nicht auf der Jagd gewesen. Eine schicksalhafte Fügung oder einfach nur ein dummer Zufall hatte dafür gesorgt, dass die Kunststudentin vor einigen Wochen in einem Café in sein Bewusstsein gedrungen war. Er wollte gerade gehen, hatte die Türklinke bereits heruntergedrückt, als er das fröhliche Lachen einer Frau hörte, die in Begleitung eines Mannes die Stufen des zweistöckigen Cafés hinunterkam. Wie elektrisiert blieb er stehen und drehte sich um. Er hörte, dass der Mann den blonden Engel Julia nannte. Ihm fiel nicht nur ihre Lebensfreude auf, es war die Ähnlichkeit, die ihn sprachlos
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