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Eine schwierige Mission Vol.2

Eine schwierige Mission Vol.2

Titel: Eine schwierige Mission Vol.2
Autoren: Simon Rhys Beck
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Mit gemischten Gefühlen betrachtete C.I. Rayk den schlafenden Mann, der sich entspannt im Bett ausgestreckt hatte. Die Decke war verrutscht und offenbarte mehr als sie verhüllte. Jandor war vollkommen nackt.
    Nach ihrer ersten, wenig rücksichtsvollen Runde hatte er seine Kleidung abgelegt.
    Rayk hatte sich vollkommen unterworfen, so wie er es Jandor angeboten hatte – und es war heftig gewesen. Er fühlte sich wund und aufgerieben. Ein schiefes Grinsen schlich sich auf seine Lippen: Er hatte es nicht anders gewollt.
    Als Jandor eingeschlafen war, war Rayk aufgestanden, hatte die bestellten Lebensmittellieferungen entgegengenommen und die Kisten mit Waffen und Munition. Die Wassertanks von Jandors Schiff waren randvoll mit Trinkwasser. Die restlichen Checks würde er Jandor überlassen müssen.
    Er begab sich damit in die Hand dieses Mannes, von dem er nicht viel wusste. Außer dass er verdammt attraktiv war und dass die interstellare Jurika ein Todesurteil über ihn verhängt hatte, da er zwei Offiziere der Planetenflotte getötet hatte. Jandor war gefährlich, Rayk würde sich in Acht nehmen müssen. Aus mehr als einem Grund – das war ihm bewusst.
    Ein Brummen ließ ihn aufschauen, Jandor blinzelte verschlafen, war jedoch innerhalb eines Lidschlags auf den Beinen.
    „Was …?“ Er starrte Rayk an, während sich seine Gedanken ganz offensichtlich klärten.
    Die Decke war zu Boden gerutscht, und Rayk musste sich zwingen, nicht auf Jandors Schwanz zu schauen.
    „Was hast du mir jetzt schon wieder eingeflößt?“, knurrte Jandor drohend.
    Erstaunt sah Rayk ihn an. „Was meinst du?“
    „Ich fühle mich, als hätte ich hundert Jahre geschlafen!“
    Vorsichtig stand Rayk auf, er wollte Jandor nicht reizen. „Das sind die Nachwirkungen vom Prävo. Du hast nur ein paar Stunden geschlafen.“
    „Und du hast da gesessen und mir zugesehen?“ Jandor kam noch einen Schritt näher.
    Rayk spürte, wie seine Muskeln zuckten. Er versuchte, ruhig zu bleiben.
    „Ich habe die Lieferungen kontrolliert“, sagte er betont sachlich.
    Jandors Gesichtszüge entspannten sich ein wenig. „Die Lieferungen“, wiederholte er schließlich. „Soll das heißen, dass du tatsächlich mit mir zusammen nach Konvul fliegen willst?“
    „Das war der Plan.“ Rayk nickte und atmete tief durch. Er musste diese Frage stellen, auch wenn er nicht sicher war, ob er eine ehrliche Antwort erhielt oder überhaupt erhalten wollte. „Wirst du versuchen, mich umzubringen, um zu fliehen?“
    Jandor stutzte kurz, dann huschte ein kühles Lächeln über sein Gesicht. „Das liegt an dir, Elb.“
    Rayk seufzte laut. „Warum nennst du mich nur so …?“
    Jandor lachte leise. „Ich meine mich erinnern zu können, dass du sagtest, ich könne dich nennen, wie ich will.“
    Rayk spürte unwillkommene Hitze in seinen Wangen. Das war, kurz bevor du deinen Schwanz in mich reingeschoben hast!
    Er zuckte mit den Schultern.
    „Sind die Wassertanks voll? Ich muss unbedingt duschen.“ Jandor sah Rayk fragend an.
    Rayk nickte und trat einen Schritt zurück. Jandors Nähe, seine Ausstrahlung und die Tatsache, dass er nackt war, waren keine gute Kombination. Er spürte bereits, dass er hart wurde.
    Jandor verharrte einen Moment. „Willst du mitkommen?“
    Da war etwas Lauerndes in seinem Blick.
    Rayk schüttelte langsam den Kopf. „Ich warte. Wenn du fertig bist, solltest du mit den technischen Checks beginnen, damit wir noch heute starten können.“ Er bemühte sich um einen sachlichen Tonfall.
    „Nur so, rein interessehalber … bin ich der Captain dieses Schiffes?“
    „Du bist der Captain“, sagte Rayk. „Allerdings ist dieses Schiff in meinen Besitz übergegangen – genauso wie du.“ Er wusste, dass er sich weit vorwagte. Zu weit vielleicht. Jandors Gesichtszüge verhärteten sich, und in seinen eisgrauen Augen schienen Flammen aufzulodern. Aber er drehte sich wortlos um und verschwand in Richtung Hygienebereich.
     
    Bill stellte sich unter die Dusche. Mit geschlossenen Augen genoss er das heiße Wasser. Er hatte gut geschlafen in seinem eigenen Bett. Das erste Mal seit einem Jahr in einem richtigen Bett und nach dem heißen Sex mit Rayk … Ein dunkles Brummen entstand in seiner Kehle bei der Erinnerung, fast ein Schnurren. Rayk hatte sich so willig gezeigt, dabei hatte Bill genau gespürt, dass er sonst kein Bottom war. Es war sicher eine Ausnahme, dass er seine Beine auseinandernahm. Bill war gespannt, wie es weiterging. Offenbar hatte Rayk
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