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Eine schwierige Mission Vol. 4 (German Edition)

Eine schwierige Mission Vol. 4 (German Edition)

Titel: Eine schwierige Mission Vol. 4 (German Edition)
Autoren: Simon Rhys Beck
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suchte Bills Augen. Was war nur passiert? Er konnte sich einfach nicht erinnern.
    Bills Augen waren kältestes Eis, und Rayks letzte Hoffnung, dass sie ein sexuelles Spielchen spielten, das außer Kontrolle geraten war, verflog. Das hier war bitterer Ernst. Rayk spürte, wie Verzweiflung ihn überrollte, zusammen mit dem unkontrollierbaren Verlangen, das das Prävo in seinem Körper verursachte. Bill hatte es tatsächlich getan! Sein schlimmster Albtraum! Warum nur?
    Die Gefühle schnürten ihm den Hals zu, er bekam keine Luft mehr. Sein Körper krampfte, aber eine heftige Ohrfeige holte ihn zurück ins Bewusstsein. Warum durfte er nicht einfach ohnmächtig werden? Er wollte das alles nicht erleben. Er wollte nicht einmal glauben, dass das wirklich geschah.
    Sein Herz schlug wie verrückt, und das Verlangen, das sich in seinem Körper ausbreitete, war wie glühende Lava. Bill musste ihn irgendwann ausgezogen haben, bevor er ihn mit dem Klebeband zur fast völligen Bewegungsunfähigkeit verdammt hatte. Jetzt zog er ihn hoch, auf die Knie und die Ellenbogen, Rayk war ihm vollkommen ausgeliefert. Das Blut pulsierte in seinem Kopf, rauschte durch seine Ohren. Die Angst und der Luftmangel machten ihn benommen – und sein Schwanz war so hart, dass es schmerzte. Wenn Bill ihn gefoltert hätte in diesem Moment – er wäre hart geblieben und hätte sich nichts sehnlicher gewünscht, als endlich gefickt zu werden.
    „Du hast eine Chance“, sagte Bill jetzt und riss ihm das Klebeband vom Mund.
    Rayk stöhnte unterdrückt, seine Lippen brannten.
    „Du wirst mir keine Frage stellen, sonst kleb ich deinen Mund wieder zu.“
    Rayk nickte, bemerkte, dass seine Gedanken zunehmend zerfaserten. Es würde nicht mehr lange dauern, und er würde Bill anflehen, ihn endlich durchzunehmen. Dieses verdammte Prävo! Warum hatte er es nicht bei passender Gelegenheit entsorgt? Bald würde es in seinem Kopf keinen Platz mehr für einen vernünftigen Gedanken geben. Und vielleicht war das auch besser, als sich ständig zu fragen, was überhaupt passiert war.
    „Du hast einen Fehler gemacht … du hast mir vertraut“, flüsterte Bill direkt hinter ihm. „Jetzt kriegst du das zurück, was du verdient hast. Glaub mir, wenn ich mit dir fertig bin, wirst du mich niemals mehr vergessen.“
    Rayk spürte, wie sich alles in ihm zusammenzog. Wenn er nicht aufpasste, würde er gleich kotzen. Er hatte Bill vertraut, er hatte ihn schützen wollen. Er hatte sich ihm hingegeben, wie noch niemals einem Mann zuvor. Ich liebe dich doch …
    Bills Finger strichen über seinen Anus, und Rayk drückte den Rücken durch. Er brauchte es jetzt – ganz dringend. Das Brennen würde ihn in den Wahnsinn treiben, und alles, was dagegen half, war gefickt zu werden.
    „Du willst es jetzt, nicht wahr? Es bringt dich sonst um ...“ Bills Stimme klang seidenweich.
    Rayk wagte nicht zu antworten, aber er versuchte, sich Bills Fingern entgegen zu bewegen.
    „Es wird dich verrückt machen, so wie mich in der Nacht vor unserem Abflug nach Konvul. Du bist in der Nacht nicht zu mir gekommen. Aber so gemein bin ich nicht. Ich werde dich vögeln, bis du Sterne siehst und die Engel singen hörst. Ich reiß dich auf, bis zwei Schwänze problemlos in dir Platz finden ...“
    Rayk erschauderte. Warum tat Bill ihm das an?
    Er fühlte Bills Hand an seinem Schwanz, allein diese federleichte Berührung reichte, um ihn fast kommen zu lassen. Er war hart wie Granit. Flammen züngelten durch seinen Körper, als hätte er Fieber.
    Aber Bill ließ ihn nicht lange warten.
    Wieder und wieder drang er in ihn ein, benutzte seinen wehrlosen Körper und hörte auch nicht auf, wenn Rayk von einem weiteren Höhepunkt geschüttelt wurde.
    Er verlor den Bezug zur Zeit, war nur noch Gefühl und bald nur noch Flammen und Schmerz. Tränen, Schweiß und Sperma bedeckten seine Haut, in seinem Kopf war kein Platz mehr für einen einzigen zusammenhängenden Gedankengang.
    Rayk spürte, wie Verzweiflung ihn überrollte, zusammen mit dem unkontrollierbaren Verlangen, dass das Prävo in seinem Körper verursachte.
    Unsanft riss Bill das restliche Klebeband von seinem Körper, aber Rayk nahm das nur noch am Rande war. Er rollte sich auf dem Boden zusammen, jeder Muskel schmerzte – und noch immer jagte die Droge diese vernichtende Lust durch seine Adern.
    Bill stand neben ihm, stieß ihm den Fuß in die Seite, sodass er aufblickte.
     
    ***
     
    In Rayks Augen stand der Schmerz und das Verlangen – und die
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