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Eine schwierige Mission Vol. 3 (German Edition)

Eine schwierige Mission Vol. 3 (German Edition)

Titel: Eine schwierige Mission Vol. 3 (German Edition)
Autoren: Simon Rhys Beck
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hatte nicht vor, sich einschüchtern zu lassen. Auch wenn er gestehen musste, dass Corbain in seinem Kriegeroutfit ziemlich beeindruckend war.
    „Das Zeug ...“, sagte er mit möglichst neutraler Stimme. „Das schwarze Zeug, das so unangenehm riecht … ich möchte, dass du es abwäschst.“
    Corbains Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. „Du verlangst von mir, dass ich mich wasche?“, fragte er ungläubig.
    „Richtig. In meinem Schiff riecht es, wie in einer Modergrube.“
    Corbains Stimmung verschlechterte sich sichtlich. „Komm her und zwing mich!“, grollte er bedrohlich.
    Bill sah ihn erstaunt an. Was sollte das nun werden? War das ein Spiel? Oder würde es gleich blutiger Ernst werden?
    In einem Kampf würde er Corbain unterliegen, da machte Bill sich keine Illusionen. Die Konvulianer waren hochaggressive und gefährlich intelligente Kampfmaschinen. Doch es gab ja noch andere Knöpfe, die man bei Corbain drücken konnte …
    „Hast du dir überhaupt schon das Bad angesehen? Ich will dich gar nicht zwingen, aber vielleicht könnte ich dir behilflich sein …?“, sagte Bill mit einschmeichelndem Ton. Vorsichtig rückte er näher an Corbain heran.
    Der kreuzte die Arme vor der breiten Brust. „Ist das ein Angebot?“
    „Sagen wir mal so, am Ende könnten wir beide etwas davon haben ...“, lockte Bill. Verdammt, das war ein gefährliches Spiel. Beim letzten Mal war Corbain unsicher gewesen und er, Bill, hatte Rayk an seiner Seite gehabt. Was sollte er tun, wenn Corbain in den Sinn kam, über ihn herzufallen?
    Etwas an Corbain veränderte sich, und schließlich sah Bill seine weißen Raubtierzähne aufblitzen. Das sollte vermutlich ein Lächeln sein.
    „Hast du etwa Angst vor mir?“ Corbain lächelte nicht – er grinste breit.
    Seine Selbstgefälligkeit war hartes Brot für Bill, unsicher hatte Corbain ihm besser gefallen. Doch er schluckte eine harsche Erwiderung und erwiderte: „Respekt. Und jetzt komm … weder Rayk noch ich können riechen, was du denkst. Du brauchst dich nicht zu schützen.“
    Corbain drehte sich auf dem Absatz um und betrat vor Bill das Badezimmer. Es war insgesamt nicht groß, aber die Duschgelegenheit bot ausreichend Raum für den massigen Konvulianer. Nur Bill hatte keine Ahnung, wie sie zusammen in die Dusche passen sollten …
    Ohne Hast begann Corbain, sich den Kampfanzug abzustreifen. Er beobachtete Bill dabei genau, und Bill war klar, dass er jedes seiner Gefühle wahrnahm. Jedes. Auch dieses verdammte Prickeln in seinen Lenden. Mit jedem Stück Haut, das Corbain freilegte, wuchs seine Lust auf diesen muskelbepackten Körper.
    Immerhin wusste er, dass Corbain durchweg attraktiv war – sobald er diese widerliche Paste von seiner Haut gewaschen hatte.
    Bill musste nur aufpassen. Denn was er auf keinen Fall wollte, war, bäuchlings gegen die Duschwand gepresst zu werden mit Corbains Riesenschwanz zwischen den Arschbacken. In der Vorstellung hatte das Bild vielleicht etwas Verlockendes, aber die Realität sah anders aus.
    Mittlerweile war Corbain nackt, und er war hart.
    „Ich bin bereit“, sagte er mit dunkler Stimme.
    Bill zwang seinen Blick von Corbains Prachtschwanz zurück in sein Gesicht. „Unübersehbar.“ Er machte eine Handbewegung in Richtung Dusche. „Wasser, 40 Grad“, sagte er in den Raum, und sofort rauschte das Wasser in einem angenehm breit gefächerten Strahl aus dem großen Duschkopf.
    Corbain seufzte laut. „Immer, wenn ich das Kat‘ichir abwasche, ist es, als ob ich einen Teil meines Lebens wegwasche.“
    Diese Erklärung entspannte Bill ein wenig. „Du bekommst etwas Schönes als Gegenleistung“, versprach er. Eilig stieg er aus seiner Kleidung, auch wenn er noch immer nicht davon überzeugt war, dass sie zusammen in die Duschkabine passten.
    Corbain stand schon unter dem warmen Wasserstrahl, das Gesicht hatte er abgewandt. Zu seinen Füßen bildeten sich schwarze Pfützen.
    Bill ließ seine Hände vorsichtig über Corbains Rücken gleiten, durch das kurze, weiche Fell, bis hinunter auf die festen Hinterbacken. Ob Rayk etwas dagegen hatte …? Der Gedanke an Rayk machte ihn auch sofort hart. Er wollte Corbain gar nicht ficken, aber es war einfach so wenig Platz, dass er automatisch mit seinem Schwanz gegen Corbains Hintern stieß. Muskeln spannten sich an.
    „ Dazu bin ich nicht bereit ...“, grollte Corbain leise.
    „Ruhig, ich hatte gar nicht vor, dich zu vögeln“, sagte Bill mit einem Grinsen.
    „Okay.“
    „Ich will dich
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