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Eine schwierige Mission (German Edition)

Eine schwierige Mission (German Edition)

Titel: Eine schwierige Mission (German Edition)
Autoren: Simon Rhys Beck
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Augenblick trat alles andere in den Hintergrund. Es war ihm egal, wo sie sich befanden, dass sie nicht allein waren und auch, dass mit Jandor irgendetwas nicht stimmte. Mit einer Hand öffnete er die beiden Knopfleisten an seiner Hose. Colgron hatte gesagt, dass er sich nicht ausziehen brauchte – dann würde er es auch nicht tun.
    Aus der Tasche seines Hemdes zog er ein kleines Fläschchen mit Körperöl, das Pal ihm eben zugesteckt hatte. Es war legitim, dass er seinem zukünftigen Sklaven keine unnötigen Schmerzen bereiten wollte.
    Doch als er einen öligen Finger vorsichtig in Jandors Spalt gleiten ließ, fühlte er, dass der ganz entspannt war. Obwohl seine Pobacken fast zitterten vor Anspannung, war sein Anus einladend weich. Und nicht nur das – Jandor drückte sich ihm entgegen, als könne er es gar nicht erwarten, dass Rayk sich endlich in ihn versenkte.
    Rayk zog seine Hand zurück und ersetzte seine Finger umgehend durch seinen eigenen harten Schwanz. Er glitt so leicht in Jandors Körper hinein, dass ihm ein überraschter Seufzer entfuhr. Jandor blieb vollkommen still, aber er stemmte sich mit Kraft gegen Rayks Bewegungen, spreizte sogar die Beine noch ein wenig, als könne er gar nicht genug von Rayk bekommen.
    Unbehagen breitete sich in Rayk aus, und ein übler Verdacht beschlich ihn. Er fasste mit einer Hand an Jandors Hals, um seinen Puls zu fühlen – Jandors Herzschlag war so langsam, als würde er schlafen.
    „Warte, ich helfe dir“, flüsterte er ihm ins Ohr.
    Er spuckte sich in die Hand und umschloss dann mit festem Griff Jandors Schwanz. Jandor verharrte kurz, offenbar unschlüssig, ob er sich in die eine oder andere Richtung bewegen sollte. Doch Rayk nahm ihm die Entscheidung ab. Er stieß sich tief in ihn hinein und besorgte es ihm gleichzeitig mit der Hand. So kam Jandor nur Momente später mit einem gequälten Aufstöhnen. Heiß lief sein Sperma über Rayks Hand und das hätte ihn selbst fast über die Schwelle getragen, doch er hielt sich zurück. Wie gern hätte er Jandors Knebel entfernt, als er die mühsamen Atemzüge hörte. Allerdings befürchtete er, wie Master Colgron, dass Jandor sich nicht unter Kontrolle hatte.
    Rayk gönnte ihm nur einen kurzen Augenblick Ruhe, dann begann er erneut, sich in ihn zu stoßen. Und, wie er vermutet hatte, Jandor stemmte sich wieder gegen ihn. Nichts in seinem Verhalten zeigte, dass er bereits ein Mal gekommen war. Und als Rayk ihm zwischen die Beine fasste, fühlte er die festen Hoden und den Schwanz, der sich ihm erneut entgegenreckte.
    ‚Diese verdammten Bastarde!‘, schoss es Rayk durch den Kopf.
    Schweiß lief ihm bereits an den Schläfen hinunter und bedeckte seinen Rücken. Es kostete ihn alle Selbstbeherrschung, die er aufbringen konnte, um sich weiterhin zurückzuhalten. Aber er wollte Jandor noch ein weiteres Mal Erleichterung verschaffen. Was der Rat wohl dazu sagen würde, wenn er sich noch Stunden mit Jandor vor ihren Augen vergnügte? Der Gedanke jagte ein irres Grinsen über sein Gesicht.
    Er veränderte seinen Griff, liebkoste die zarte, glatte Haut, wünschte sich, seine Zunge darüber gleiten zu lassen. Aber jetzt war das nicht angebracht – und vielleicht würde sich die Gelegenheit nie ergeben.
    Mit kurzen festen Stößen trieb er sich selbst zum Höhepunkt und spürte, dass auch Jandor ein weiteres Mal kam.
    Er lehnte seine Stirn an Jandors kühlen, schweißnassen Rücken, bevor er sich zurückzog.
    Rayks Oberschenkel zitterten leicht, aber er wusste, dass Jandor sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Und er wusste, dass Captain Bill Jandor versuchen würde, ihn umzubringen, sobald sie allein waren.
    Bereits als Rayk die Hose schloss, hörte er die Stimme von Master Colgron. Sie schien sehr weit entfernt.
    „Damit ist die Übergabe vollzogen. Der Gefangene befindet sich nur noch eine Nacht in der Gewalt des mirilanischen Volkes. Er wird morgen mit seinem persönlichen Besitz an Sie übergeben, C.I. Rayk. Bitte bestimmen Sie, wohin er gebracht werden soll.“
    Rayk räusperte sich, versuchte seine Gedanken zu ordnen – was ihm direkt nach einem Orgasmus ein wenig Schwierigkeiten bereitete. „Er soll direkt morgen früh zu seinem Schiff gebracht werden. Ich erwarte ihn dort.“
     
    Als Rayk die Dusche verließ, wusste er bereits, dass er nicht mehr allein war. Pal hatte seine Wohneinheit betreten. Rayk hatte ihm über den Computer den Zutritt gestattet.
    Er sah seinen Freund abwartend an, während er sich
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