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Eine Hexe mit Geschmack

Eine Hexe mit Geschmack

Titel: Eine Hexe mit Geschmack
Autoren: A. Lee Martinez
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    Zu diesem Buch
    Sie ist die Namenlose Hexe.
Ein furchtbares Ereignis in ihrer Vergangenheit machte sie zu einem untoten,
menschenfressenden Monster. Der heroische Weiße Ritter scheint ihr nächstes
Opfer zu sein, denn ein guter Mann und eine gute Mahlzeit sind für die Hexe so
ziemlich das Gleiche. Wären da nicht ein Haufen Goblins und ein irrer Zauberer,
der die Welt zu vernichten trachtet. Die Hexe und der Ritter werden im Kampf zu
unfreiwilligen Verbündeten. Doch kann die Hexe ihren unstillbaren Appetit und
ihre Vergangenheit überwinden, um die Welt zu retten? A. Lee Martinez beweist
erneut, dass er zu den heißesten Newcomern der Fantasy-Szene gehört.
     
    A. Lee Martinez
    wurde mit seinem Debüt »Diner
des Grauens« über Nacht zum Shootingstar. Er lebt in Dallas, Texas, wo er schreibt,
jongliert, Videospiele spielt und Zeitreisen unternimmt. Vielleicht ist er ein
Geheimzauberer (das wäre allerdings geheim), und es könnte sein, dass er
Gartenarbeit mag. Sicher ist jedoch, dass er Le-bensläufe nicht ausstehen kann.
Und eigentlich hat er auch keinen Spaß an Gartenarbeit. Alles andere an dieser
Biographie ist jedoch absolut korrekt.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    A. Lee Martinez
    Eine Hexe mit Geschmack
    MIT DOPPELTER PORTION
MENSCHENFLEISCH!
     
     
     
     
    Aus dem Amerikanischen von Karen Gerwig
    Piper München Zürich
     
    Von A. Lee Martinez liegen bei Piper vor:
    Diner des Grauens
    Die Kompanie der Oger
    Eine Hexe mit Geschmack
     
    Titel der amerikanischen Originalausgabe: »A Nameless
Witch«
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Für Mom: Ich muss nicht extra erwähnen, dass ich das hier ohne
sie nie geschafft hätte. Ich sage es trotzdem.
     
    Für den DFW Writer's
Workshop: Sie sind der Beweis: Wenn
man genug talentierte Leute in einen Raum steckt, bekommt man von einem oder
zweien zwangsläufig ein paar hilfreiche Ratschläge.Das ist ein bisschen
wie bei Affen mit Schreibmaschinen.
     
    Für Michele : Eine begabte Autorin, intelligent und witzig. Und,
um das ein für alle Mal festzuhalten, KEIN größerer Buffy-Fan als ich.
     
    Und schließlich für den
Jägersmann: »Into Action!« ist sein
    Schlachtruf.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Ich wurde tot geboren. Oder, um
genau zu sein, untot. Nicht, dass es da einen großen Unterschied gäbe.
Eigentlich ist es nur eine graduelle Frage.
    Wenn ich untot sage, meine ich
nicht Vampir, Ghoul oder Friedhofsgeist. Es gibt viele Arten des Nichtlebens.
Dies sind nur die üblichsten. Mein Zustand ist da weit weniger hinderlich.
Helles Licht stört mich spürbar, und Fleisch esse ich am liebsten roh. Seitdem
ich das Erwachsenenalter erreicht habe, bin ich alterslos. Die meisten Mittel,
mit denen man Sterblichen Schaden zufügen kann, können mich nicht ernsthaft
verletzen, und außerdem besitze ich ein paar seltene Gaben, die den Lebenden
un-bekannt sind. Doch all diese Vorteile fordern einen hohen Preis.
    Wie es genau kam, dass ich untot
geboren wurde, ist eine lange, komplizierte Geschichte, die es eigentlich nicht
wert ist, im Detail erzählt zu werden. Darin geht es um
     
    EINS
     
    meinen Ur-Ur-Ur-Urgroßvater, einen
im ganzen Königreich berühmten Helden, und um seinen Streit mit einem schwarzen
Magier. Dieser Magier, sein Name ist inzwischen in Vergessenheit geraten, darum
nenne ich ihn der Einfachheit halber »Fieser Larry«, hatte eine Armee orkischer
Zombies zusammengestellt, um das Land zu plündern. Nun weiß aber jeder, dass
Orks schreckliche Wesen sind, und Zombies sind auch nicht gerade lustig. Kreuze
die beiden, und es kommt ein Unheil heraus, das größer ist als die Summe seiner
Teile. Selbstverständlich wurde bald eine Heldenlegion versammelt, dann das
erforderliche letzte Gefecht gegen den Jüngsten Tag ausgefochten und um
Haaresbreite auch gewonnen. Mein Ur-Ur-Ur-Urgroßvater schlachtete den Fiesen
Larry ab, indem er ihm mit einem Hieb seines mächtigen Breitschwerts den Kopf
von den Schultern schlug. Der Kopf des Fiesen Larry rollte zu Füßen seines
Mörders und sprach noch einen schrecklichen Fluch aus, wie das die Köpfe
enthaupteter Magier im Allgemeinen so tun.
    »Mit meinem letzten Atemzug
verfluche ich dich und deine Nachkommen. Von jetzt an bis ans Ende der Zeiten
soll das sechste Kind jeder
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