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Eindeutig Liebe - Roman

Eindeutig Liebe - Roman

Titel: Eindeutig Liebe - Roman
Autoren: Jessica Thompson
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schnappen.
    Wir sahen uns in die Augen. Einen Moment lang schwieg sie. Stille. Ich hoffte, dass die Frau, die ich doch bereits so gut kannte, nicht ab sofort eine Fremde für mich sein würde.
    Doch plötzlich breitete sich ein Lächeln in ihrem Gesicht aus. Es war das breiteste Lächeln, das ich je gesehen hatte. Sie streckte die Hände nach mir aus, und ganze Stoffbahnen sausten dabei nach vorn.
    »Ich liebe dich auch, Nick. Mehr, als du dir vorstellen kannst«, erwiderte Sienna, und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
    Du lieber Gott, Pete hatte recht gehabt! Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, deshalb stürmte ich einfach durch die Tür und auf sie zu. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, wobei jede Menge Wasser auf sie und ihr Kleid tropfte. Sienna zog mich dicht an sich heran und grub ihre Finger in meinen nassen Rücken. Ich wollte sie küssen, hier und jetzt, aber ich konnte es nicht. Ich musste den Augenblick auskosten. Also atmete ich stattdessen heftig auf ihre Nase und ihre Wangen, während ich meinen Mund an ihr Gesicht drückte und ihr Haar in meinen Händen hielt.
    »Nick, ist das ein Traum?«, fragte sie, löste sich von mir und sah mir wieder in die Augen. Tränen liefen über ihre Wangen.
    Ich sagte nichts, hob sie langsam hoch und drückte sie gegen die Wand. Dabei sah ich ihr tief in die Augen. Ich spürte, wie weich sie unter der grünen Seide war, die leicht über den Boden strich.
    Die Tür stand weit offen, doch das war uns egal. Wäre ein Dieb hereingekommen, hätte alles mitgenommen und wäre mit dem Fernseher in den Armen an uns vorbeigeschlichen, während ihm der Goldschmuck aus dem Rucksack hing – wir hätten ihn nicht aufgehalten. Denn die Wahrheit war, wir liebten uns. Und wenn man liebt, spielt es keine Rolle mehr, wenn man alles verliert: seine Arbeit, sein Haus, sein Auto. Nicht, solange man den Menschen an seiner Seite hat, den man liebt.
    Ich vergrub mein Gesicht an ihrem Hals, und sie schlang die Beine um mich, den Rücken gegen die blaue Tapete gepresst. Dann sahen wir uns an, und ich küsste sie sanft auf die Lippen.
    »Bitte, geh nicht weg. Ich brauche dich, Nick. Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich«, sagte sie außer Atem.
    Und ich wusste, das war der glücklichste Moment meines Lebens.

Danksagung
    Was für eine aufregende Zeit es war, als ich dieses Buch schrieb. Ich bin so vielen Menschen dankbar dafür, dass sie das Risiko mit mir eingegangen sind und mich während des Entstehungsprozesses unterstützt und inspiriert haben.
    Ich möchte gern Mark Booth von Coronet bei Hodder & Stoughton dafür danken, dass er mir mit seiner Lokalzeitung eine Gelegenheit geboten hat, die ich ergreifen konnte. Ich bin ihm zutiefst dankbar dafür, dass er meine Arbeit an Sheila Crowley von der Agentur Curtis Brown weitergegeben hat. Sheila und ihre Kolleginnen und Kollegen haben mich auf dem gesamten Weg hin zum fertigen Buch immerfort unterstützt, und ich kann ihnen nicht genug danken.
    Riesiger Dank gilt Charlotte Hardman, meiner Lektorin bei Coronet, die stets geduldig und verständnisvoll war und mich mit ihrem Rat und ihren Vorschlägen inspiriert hat. Ich kann mich glücklich schätzen, solch ein Team um mich gehabt zu haben.
    Meine Familie ist unglaublich gewesen, und ich würde mich gern bei meinen Eltern, Graham und Bea Thompson, dafür bedanken, dass sie meine regelmäßigen Anrufe und meine Ausbrüche allgemeiner Nervosität ertragen haben, und dafür, dass sie unbeirrbar an mich glauben. Meinen Schwestern Angela und Helen und meinen Brüdern Greg und Richard danke ich für ihr großartiges Beispiel und ihre Inspiration, während ich aufwuchs. Wenn ich auch nur einige eurer Charakterzüge angenommen habe, darf ich mich glücklich schätzen. Alles Liebe für meine Nichten und Neffen und den Rest der Familie, besonders für meinen Onkel und meine Tante, die mich immer ermutigt haben, meine Träume zu verwirklichen.
    Ich habe wunderbare Freundinnen und bin dankbar für jeden Tag, den ich sie kenne. Sie ahnen nicht, wie viel ihre Unterstützung mir bedeutet hat – egal in welcher Form, von Drinks und Abendessen bis hin zu Kochabenden, bei denen wir die Küche verwüstet haben. (Tut mir leid wegen des Chaos, Lou!) Also riesigen Dank an Louise, Jenny, Jess, Danielle, Mia, Natalie, beide Lucys, Claire, Becky, Emma, Hannah, beide Jos, Shelley, Marika, Alice, Debbie, Vanda und Shona. Ich müsste eigentlich noch so viele Namen erwähnen, aber ihr wisst alle, wer
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