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Ein talentierter Lügner (Romeo & Julian) (German Edition)

Ein talentierter Lügner (Romeo & Julian) (German Edition)

Titel: Ein talentierter Lügner (Romeo & Julian) (German Edition)
Autoren: Sage Marlowe
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grummelte Julian aber es war ein freundliches Grummeln. Voller Zuneigung. Verdammt, Romeo sah einfach zu gut aus in seiner Anzughose und Hemd. Er hatte die Ärmel hochgekrempelt, so dass sie seine schlanken Arme mit den gut definierten Muskeln zeigten, die Krawatte abgelegt und die obersten Knöpfe geöffnet. Der Anblick war äußerst verlockend. „Ich sollte dir den Hintern versohlen weil du mich so dämlich hast dastehen lassen.“
    „ Uhh, Baby“, stöhnte Romeo und ließ sich auf Julians Schoß sinken, die Beine über ihm gespreizt und die Hände leicht auf Julians Schultern ruhend. „Ich wusste ja, dass du Handschellen magst, aber ich hatte keine Ahnung, dass du auch auf diese Art von Spiel stehst.“
    „Tu ’ ich auch nicht.“ Julian zuckte mit den Schultern und legte seine Arme um Romeo um ihn an sich zu ziehen. „Das heißt aber nicht, dass du es nicht verdienst.“
    „Hmm. Naja, wenn du mich wirklich bestrafen willst… Es gibt da schon eine Art von rauer Behandlung, die du meinem Hintern gerne verabreichen darfst.“
    Julian stockte der Atem. „Du hast ja ziemlich schmutzige Gedanken.“
    „Dann solltest du wohl dafür sorgen, dass ich sie nicht aussprechen kann“, flüsterte Romeo heiser und senkte den Kopf.
    Wie üblich reichte die erste Begegnung ihrer Lippen um Julians Blut in Wallung zu bringen. Er war nur zu gerne bereit , Romeo zum Schweigen zu bringen und schob sanft seine Zunge in den warmen, verlockenden Mund seines Liebhabers. Romeo war ihm bereits so wunderbar vertraut, aber Julian wurde dennoch nicht müde ihn immer wieder zu erforschen und all die flüchtigen Spuren zu entdecken die der Tag an ihm hinterlassen hatte.
    An diesem Abend hatte sich ein Hauch von Nikotin zu dem üblichen Geschmack von Kaffee und Minzbonbons geschlichen. Romeo hatte ihm erzählt, dass er eigentlich nur rauchte wenn er mit jemandem zusammen war, der es tat, oder wenn er eine lange Nacht hatte und früh morgens noch wach war. Er schlief sowieso nicht viel und kam ganz gut mit gerade einmal vier oder fünf Stunden Schlaf zurecht, ganz anders als Julian, der kaum zurechnungsfähig war wenn er nicht wenigstens volle sieben Stunden bekam.
    Julian verbannte die Gedanken an Romeos Gewohnheiten in Bezug auf Nikotin und nächtliche Aktivitäten aus seinem Kopf und konzentrierte sich stattdessen auf den muskulösen Körper in seinen Armen. Es erstaunte ihn noch immer, wie kräftig Romeo war. Seine schlanke Figur und die geschmeidigen Bewegungen verleiteten dazu, ihn zu unterschätzen.
    Julian verschwendete eine wertvolle Sekunde ihres Kusses um zu flüstern „Lass uns rein gehen.“
    „Nn-nn“, widersprach Romeo mit einem rauen Gurren. „Hier.“
    Julian lehnte sich ein wenig zurück. „Wie?“
    „Hier, draußen. Auf dem Tisch.“
    „Bitte sag mir, dass das ein Witz ist.“ Julian stöhnte vor Verlegenheit, aber die Vorstellung war durchaus verführerisch. Die Terrasse, wenn sie auch klein war, konnte nicht eingesehen werden, also bestand kaum ein Risiko, dass ein neugieriger Nachbar einen Blick erhaschen würde.
    „Nee.“ Nein, Romeo hatte keinen Witz gemacht. Er schlüpfte aus seiner Hose während er mit einer Hand sein Hemd aufknöpfte und es achtlos über seine Schultern hinunterrutschen ließ.
    „ Du machst Widerstand ziemlich unmöglich“, murmelte Julian, dann schubste er Romeo gegen den Tisch. Obwohl der Stoß recht heftig gewesen war, schaffte Romeo es den Schwung in einer eleganten Drehung abzufangen. Er sandte ein aufforderndes Lächeln über seine Schulter als er sich über den Tisch beugte. Julian verschwendete keine Zeit mehr. Er öffnete seine Hose und schob sie gerade so weit nach unten wie nötig, dankbar für ihre neue Angewohnheit, immer Kondome und ein paar Probepäckchen mit Gleitgel bei sich zu tragen.
    Er riss das erste Beutelchen auf und gab etwas von dessen glitschigem Inhalt auf seine Finger, dann schob er sie zwischen Romeos knackige Pobacken und weiter bis er den verborgenen Eingang gefunden hatte. Romeo stöhnte leise als Julian das Gel auftrug und dabei die empfindsame Stelle sanft stimulierte.
    Julian beließ es bei dem kurzen Vorspiel. Er öffnete die zweite Folie, streifte das dünne Gummi über und verteilte den Rest des Gleitmittels auf seinem inzwischen schon unangenehm harten Schwanz. Er spürte den Widerstand von angespannten Muskeln als er gegen Romeo presste, dann drang er in ihn ein mit diesem wunderbaren Ruck nach vorne, der ihn immer ein wenig
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