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Ein Mann, eine Frau, ein Missverständnis: Was Sie schon immer über Sex wissen wollten (German Edition)

Ein Mann, eine Frau, ein Missverständnis: Was Sie schon immer über Sex wissen wollten (German Edition)

Titel: Ein Mann, eine Frau, ein Missverständnis: Was Sie schon immer über Sex wissen wollten (German Edition)
Autoren: Suse Friedrich , Adrian Graff
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Frauen in Top-Jobs, dass es auf dem Weg nach oben noch immer zwei große Hindernisse gibt: Die Unvereinbarkeit von Familie und Karriere sowie die chronische Bevorzugung männlicher Mitbewerber.
    Und was ist mit den Frauen, die es dann tatsächlich geschafft haben? Die haben zuhause meist einen Partner sitzen, der sein Konkurrenzdenken nicht ausschalten kann, seine Frau mit einem Feind verwechselt, Fingernägel kaut und Komplexe kriegt.
    Zum Glück sehen Jan und ich das viel lockerer: Beide arbeiten wir, beide verdienen wir Geld, keinem wird langweilig und Zeit zum Kuscheln bleibt auch noch genug. Und die Frage, wer von uns beiden der bessere Therapeut ist, interessiert uns überhaupt nicht. (Wobei – ganz ehrlich gesagt kann ich schon von mir behaupten, dass... aber lassen wir das lieber: Der Co-Autor liest nämlich mit.)
    Karriereleitern und Stöckelschuhe
    Männer finden Karrierefrauen unheimlich (Jan)
    Männer, die Karriere machen, zahlen dafür einen hohen Preis. Sie entwickeln sich zu Workaholics und verbringen ihre Lebenszeit am Schreibtisch. Liebe und Familie bleiben auf der Strecke und am Ende droht der Herzinfarkt.
    Warum aber bitte schön soll all das bei Frauen okay sein? Das Geschlecht schützt vor Schaden nicht. Und bekanntlich haben Frauen es sogar noch schwerer, beruflich erfolgreich zu sein. Um nur halb so viel zu verdienen wir Männer, müssen sie oft doppelt so lange arbeiten.
    Mit einem Partner, der lebt um zu arbeiten, hat man's schwer. Aber natürlich gibt es noch andere Gründe, warum Frauen im Businessdress Männern unheimlich sind: Wer passt auf die Kinder auf? Wer brät ihm sein Wiener Schnitzel? Und was, wenn beide fix und fertig nach Hause kommen – wer fängt dann da wen auf?
    Bekannte von uns arbeiteten beide in der gleichen Software-Firma. Während Anita langsam aber sicher aufsteigen konnte und es bis zur Key-Account-Managerin geschafft hat, blieb Hermann immer auf seinem Stuhl kleben. Schließlich bekam er Alkoholprobleme, verlor erst die Beherrschung, dann seine Frau und schließlich seinen Job. Ein Einzelfall?
    Nach einer aktuellen Umfrage des „Gewis-Instituts“ hätten mehr als 50 Prozent aller deutschen Angestellten ein Problem damit, wenn ihr Chef eine Frau wäre. Knapp 70 Prozent der befragten Männer wollen die Nase beruflich vorne haben und mit der Rolle des Hausmanns könnten sich weniger als ein Viertel abgeben.
    Dagegen steht, dass immer mehr Mädchen Abitur machen und studieren. Empirische Studien belegen, dass sie kommunikativer, ausdauernder und sozial kompetenter sind als ihre männlichen Mitbewerber. Noch landen nicht mal fünf Prozent der Frauen im Top-Management – aber die Zeiten ändern sich. Statt Selbstzweifel zu hegen sollten Männer den Tatsachen ins Auge sehen. Und sie können sich schon mal überlegen, mit welchen Strategien man seine Chefin wohl dazu bringen könnte, sein Gehalt zu erhöhen...
    Kulinarisches
    Frauen lieben Schokolade (Anne)
    Frauen mögen's süß! Ich könnte meinen Kaffee nie ohne Zucker trinken – und ein kleines Schoko-Croissant dazu ist auch nicht schlecht. Überhaupt die Schokolade und die Frauen... In der Confiserie und Chocolaterie sehe ich immer nur Frauen einkaufen. Ob sie mehr Sinn für liebevoll eingepackte Pistazien-, Trüffel-, Hot-Masala- und Chili-Schokolade haben? Sogar die Werbung zielt ganz auf den weiblichen Konsumenten: ob Ferrero Küsschen, Joghurette oder Mon Chérie – immer sind es Frauenzungen, auf denen das Zeug in Nahaufnahme zerfließt.
    Und was sagt die Wissenschaft? Dass Frauen die Geschmacksrichtung „süß“ besser wahrnehmen als Männer, während die bei „bitter“ und „salzig“ vorne liegen (Bier und Chips eben). Niederländische Forscher der Universität Amsterdam konnten nachweisen, dass Frauen stark auf Schokoladengenuss reagieren. Dazu haben sie den Gesichtsausdruck von 300 Frauen aus sechs europäischen Ländern beim Essen gefilmt und anschließend über eine Gesichtserkennungssoftware am Computer ausgewertet. Während die Minen beim Genuss von Joghurt und Äpfeln kaum verzogen wurden, zauberte Schokolade den Probandinnen ein glückseliges Lächeln ins Gesicht.
    Stimmungsaufhellende Substanzen wie Serotonin und Cannabinoide sind schuld daran, wenn arglose Frauen zu Schocoholics werden. Inzwischen gibt es aber eine neue Theorie: Schokolade ist bekanntlich kalorienreich und sollte in Maßen gegessen werden. Der Konflikt zwischen „ich möchte so gern“ und „ich darf aber nicht“ löst
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