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Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)

Titel: Ein kleines Stück vom Paradies (German Edition)
Autoren: Sage Marlowe
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das leben können? Allein der Anblick, das Gefühl von Marc an seiner Seite machte ihn glücklicher als alles was er seit langem erlebt hatte. Es gab noch nicht einmal sexuelle Spannung zwischen ihnen. Absolut nicht. Riordan hätte nicht gekonnt, selbst wenn er gewollte hätte. Nein, Marc einfach nur neben sich zu spüren und zu wissen, dass sie endlich wieder zusammen waren, reichte erst einmal vollkommen.

Kapitel 8

    Es reichte aber nicht lange. Als Riordan am nächsten Morgen aufwachte, erstaunlicherweise ohne Kater, war er scharf wie ein Hund. Das Marcs kleiner Knackarsch gegen seine Lendengegend drückte, machte die Situation keineswegs einfacher. Er vergewisserte sich, das Marc noch schlief, dann schlüpfte er aus dem Bett und ging ins Bad. Eine rasche Dusche kühlte ihn zumindest soweit ab, dass er seinem natürlichen Bedürfnis ohne allzu viele Probleme nachgeben konnte. Er putzte sich gründlich die Zähne, schließlich konnte er gut auf einen weiteren Kommentar zum Thema Gebrauch von Zahnbürsten verzichten.
    Marc schlief noch immer als Riordan ins Schlafzimmer zurückkehrte, und Riordan nahm sich die Zeit ihn zu beobachten. Er genoss die ruhige, friedliche Atmosphäre des frühen Morgens. Marcs sandfarbene Wimpern zuckten leicht als sich seine Augen im Traum bewegten. Seine Wangen waren gerötet und dekoriert mit den Falten, die das Kopfkissen auf ihnen hinterlassen hatte. Seine Lippen waren zu einem unglaublich süßen Schmollmund verzogen. Er war einer der hübschesten Anblicke die Riordan je gesehen hatte.
    Darauf bedacht, ihn nicht zu wecken, kroch Riordan zurück ins Bett und beugte sich über Marc um ihn sanft auf die Stirn zu küssen. Marc grummelte im Schlaf, zuckte und zog die Nase kraus. Riordan küsste ihn auf die Nasenspitze. Marc schnitt eine Grimasse und hob das Kinn. Der Einladung folgend, küsste Riordan sein Kinn. Er war nicht überrascht als Marc ihn unterbrach und das Spiel in einen richtigen Kuss verwandelte.
    Marc zu küssen fühlte sich auf wunderbare Weise an wie nach Hause zu kommen. In ein lange vergessenes Zuhause. Eines, dass Riordan nicht zu schätzen gewusst hatte, bis er ausgezogen war, aber er war zurückgekehrt, und er war bereit, alles Nötige zu tun um die Vertrautheit zwischen ihnen wiederherzustellen. Diesmal würde es funktionieren. Er war fest entschlossen, in all die Elemente zu investieren die ein solches Heim angenehm machten.
    Riordan versank in dem Kuss. Er verdrängte alles außer dem wundervollen Gefühl von Marcs Mund, der seidigen Zunge die über seine glitt… Es war pures Vergnügen und er konnte nicht verstehen, wie er jemals ohne es hatte leben können. Er schwor sich niemals wieder einen Tag ohne Küsse zu verbringen. Ohne Marcs Küsse, um genau zu sein, obwohl er wohl erst noch herausfinden musste was Marc davon hielt.
    Im Moment ließ Marc wenig Zweifel daran was er wollte. Bisher hatte er nur Riordans Bauch und Hüfte gestreichelt, doch jetzt glitt seine Hand tiefer und er streifte Riordans Penis. Der hatte sich nach der Dusche zwar etwas beruhigt, erwachte aber unter Marcs Berührung rasch wieder zum Leben. Riordan spürte wie das Blut so rasch nach unten floss, das ihm schwindelig wurde, wobei das vielleicht auch einfach Sauerstoffmangel war. Eigentlich hätte noch nicht einmal das ihn davon abhalten dürfen, Marc zu küssen aber die Luftversorgung wurde allmählich doch zu einem Problem.
    Er zog den Kopf ein wenig zurück und schaute zu Marc auf. Auf? Irgendwie hatte er sich während des Kusses halb auf seinen Rücken gedreht während Marc über ihm war, auf einen Ellbogen gestützt. Marcs Augen glitzerten und seine Lippen glänzten feucht und einladend.
    „Lass mich dich ficken “, flüsterte er rau. Wie sehr er das wollte war eindeutig und dennoch zogen sich Riordans Bauchmuskeln bei seinen Worten zusammen. Oh je…
    „Marc, ich… “ protestierte Riordan zaghaft. In den sechsunddreißig Jahren seines Lebens hatte niemand auf diese Art Zugang zu seinem Körper gehabt, noch nicht einmal er selbst.
    „ Komm schon, Baby. Bitte“, bettelte Marc und rieb Riordans Erektion mit langsamen, aufreizenden Bewegungen.
    Riordan stöhnte. Verdammt, das fühlte sich so gut an und wenn Marc noch ein bisschen damit weiter machte, würde er jegliche Fähigkeit zu denken verlieren. Und Baby ? Seit wann machte es ihn an Baby genannt zu werden? „Du weißt, das ich das noch nie gemacht habe.“
    „Ich weiß. Und ich werde ganz vorsichtig mit dir sein. Ich
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