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Ein Herz voll Liebe

Ein Herz voll Liebe

Titel: Ein Herz voll Liebe
Autoren: Annette Broadrick
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dass ich höchstwahrscheinlich schwanger war. Und nun konnte ich nicht mehr zurück, weil ich ein Kind von dir erwartete. Du musst mir glauben, dass ich es dir sofort sagen wollte, nachdem der Arzt es mir bestätigt hatte. Ich wusste, dass wir über alles reden müssen, aber ich hatte Angst davor. Nie zuvor hatten wir uns über eine Familiengründung unterhalten. Ich fürchtete, du würdest wütend sein, aber schließlich warst du nicht ganz unbeteiligt daran, dass ich in diese Situation geraten bin.” Sie sah ihn fragend an. „Hast du das, was du vorhin sagtest, ernst gemeint?”
    „Was? Dass ich dich wieder in meinem Bett haben will? Allerdings.”
    „Nein. Dass du mich liebst. Du brauchst mir nichts vorzumachen, nur weil ich ein Baby bekomme. Ich bin zufrieden, wenn du mich magst. Wir können uns Zeit lassen, um uns besser kennenzulernen.”
    „Komm her, du”, sagte er weich und nahm sie in die Arme. „Zufrieden, wenn ich dich mag?” wiederholte er spöttisch. „Wie großzügig Sie doch sind, Mrs. Crandall. Fast eine Heilige. Nun, lass mich dir sagen, dass ich eine ganze Menge mehr von dir will. Ich werde jeden Tag und jede Nacht meines Lebens damit zubringen, dir zu zeigen, wie sehr ich dich liebe.”
    Sie seufzte und bemühte sich nicht, ihre Freude und Erleichterung zu verbergen. Eng schmiegte sie sich an ihn. „Es fällt mir schwer, das zu glauben. Eigentlich hatte ich geho fft, dass du irgendwann wieder mit mir schlafen willst, aber mehr …”
    „Irgendwann? Ich wollte dich jede Nacht, die wir getrennt verbrachten, aber betteln tue ich nicht. Wenn du nicht mit mir Zusammensein willst, bin ich gezwungen, mich wie ein Gentleman zu benehmen und deine Entscheidung zu akzeptieren.”
    „Könnte es sein, dass wir beide ziemlich stur sind?”
    „Allerdings.”’
    Sie lachte. „Oh, das arme Kind. Wir werden alle Hände voll mit ihm zu tun haben.”
    „Mit ihm?”
    „Nun, ich hoffe, es wird ein Junge. Findest du nicht, dass Jolene einen Bruder haben sollte?”
    „Ich glaube, Jolene hat das große Los gezogen. Mollie O’Brien ist Teil unserer Familie geworden, hat uns völlig umgekrempelt und uns gelehrt, was Liebe ist.”
    „Habe ich das wirklich?”
    „Oh, ja, Ma’am. Mehr, als ich sagen kann. Aber das heißt nicht, dass ich mich nicht bemühen werde”, fügte er hinzu und begann, Mollie zu streicheln, bis sie vor Erregung bebte.
    Sie küsste ihn, während sie seine Liebkosungen erwiderte. Als sie ihm zwischendurch in die Augen sah, lächelte sie ihn glücklich an. „Dann habe ich meine Mission wohl erfüllt, nicht wahr?”

    EPILOG
    „Mollie? Ich kann dich zwischen den Blumen nicht entdecken.” Megan kam ins das Krankenzimmer und grinste breit. „Was ist in Deke gefahren? Hat er den ganzen Blumenladen aufgekauft?”
    „Natürlich nicht. Die meisten Blumen stammen von Freunden, von der Kirchengemeinde, und die da drüben sind von dir und Travis.” Mollie lächelte. „Siehst du? Chad und ich sind ziemlich beliebt bei den Leuten.”
    „Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber zur Zeit spielst du nur die zweite Geige, Honey.
    Deke zeigt Chad überall herum, verteilt Zigarren und tut so, als habe er ihn selbst auf die Welt gebracht.”
    „Oh, Megan, du hättest ihn bei der Geburt sehen sollen. Er war so süß und versuchte so sehr zu verbergen, wieviel Angst er hatte. Du weißt doch, wie besorgt er war, als er erfuhr, dass ich schwanger war. Er wollte es zwar nicht zugeben, doch ich konnte es immer spüren.
    Trotzdem wollte er bei der Geburt von Anfang bis Ende dabeisein. Der Arzt überzeugte ihn dann, dass es mir und dem Baby prima gehe und es keine Komplikationen gab.”
    „Ich weiß. Er hat mit Travis darüber geredet. Ich glaube, es tut beiden gut. Sie verstehen sich mittlerweile prima.” Megan tätschelte ihren dicken Bauch. „Ich hoffe nur, dass sie nicht in einen Wettbewerb eintreten, was das hier betrifft. Seit du Chad hast, tut Travis so, als müssten wir uns beeilen, weil du bereits zwei Kinder hast.”
    „Da wir gerade von Babys sprechen - wer kümmert sich um Jolene und Danny?”
    „Maribeth. Sie hat versprochen, dich heute noch zu besuchen. Eine Woche später, und sie wäre wieder auf dem College gewesen.”
    „Das Studium macht ihr offensichtlich Spaß.”
    „Ja. Sie ist begierig, den Studienabschluss zu machen.”
    „Ich kann es ja immer noch nachho len, wenn ich möchte. Deke hat bereits darüber gesprochen.”
    „Aber du hast das College doch gehasst?”
    „Um
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