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Ein Girl zum Pferde stehlen

Ein Girl zum Pferde stehlen

Titel: Ein Girl zum Pferde stehlen
Autoren: Jack Slade
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Lippen mit der Zungenspitze befeuchtete, ließ erkennen, dass sie noch einiges mehr im Angebot hatte, als die ausgestellte Werkstattausrüstung.
    Mit einem angedeuteten Nicken traf sie mit Lassiter eine stille Übereinkunft.
    »Hey, Joe, kannst du dich mal um meinen Kram kümmern?«, fragte sie den Händler, der seinen Stand neben ihrem Wagen aufgestellt hatte. »Ich würde gern etwas erledigen. In spätestens einer halben Stunde bin ich wieder da.«
    »Klar, Gladys.« Der salutierte grinsend. »Tu, was du nicht lassen kannst. Ich halte inzwischen hier die Stellung.«
    »Vielen Dank, Joe. Du bist ein Goldstück.«
    Der Händler lachte auf. »Du weißt das. Ich weiß das. Weshalb hat bloß meine Alte davon keine Ahnung?«
    »Mach dir nichts draus. Vielleicht fehlt ihr einfach der Blick fürs Wesentliche.« Gladys warf ihm eine Kusshand zu. Dann wandte sie sich um und ging davon.
    Lassiter schloss sich ihr in einiger Entfernung an.
    Er sah sie durch den Seiteneingang der Scheune schlüpfen.
    Als er das Gebäude wenig später ebenfalls betrat, schien es auf den ersten Blick menschenleer zu sein. Doch dann war ein kurzes Rascheln zu hören. Beinahe gleichzeitig schwebten mehrere trockene Grashalme aus der Höhe herab.
    Lassiter legte den Kopf in den Nacken. Er entdeckte die junge Frau, die etwa fünf Yard über ihm am Rand des Heubodens stand und ihn von dort, lasziv an einen Rechen gestützt, mit zufriedenem Gesichtsausdruck beobachtete.
    »Wie ich sehe, hast du mich auch wortlos verstanden«, stellte Gladys erfreut fest.
    »Klar doch.« Lassiter rieb sich das markante Kinn. »Die Zeichen, die du in meine Richtung gesandt hast, wären selbst für einen Blinden kaum zu übersehen gewesen.«
    »Ach ja?« Die junge Frau schürzte die Lippen. »Stört dich das etwa? Findest du mich vielleicht ein bisschen zu forsch?« Ihre Hand glitt mehrmals am Stiel des Rechens auf und nieder.
    »Ganz und gar nicht«, beteuerte Lassiter. »Ich mag es, wenn eine Lady weiß, was sie will. Das ist die beste Voraussetzung dafür, dass jeder auf seine Kosten kommt.«
    »Das kann ich nur unterschreiben.« Gladys warf sich die rote Lockenmähne in den Nacken. »Deshalb sollten wir unsere wertvolle Zeit auch nicht länger nur mit Geplauder vergeuden. Findest du nicht auch?« Weiteres Stroh regnete herab, als sie den Rechen beiseite warf und in den hinteren Bereich des Heubodens verschwand. Ein leises Rascheln war zu hören, als sie sich dort in die trockenen Halme fallen ließ.
    Lassiter wusste ganz genau, was die schöne Lady von ihm erwartete – und war auch gerne bereit ihr genau das zu geben.
    Voller Vorfreude kletterte er die Leiter nach oben.
    Schon auf der obersten Sprosse entdeckte er die Stelle, an die Gladys sich zurückgezogen hatte. Sie lag ausgestreckt auf mehreren Strohballen, die ihren schlanken Körper wie eine Matratze trugen. Ihr Hemd hatte sie bereits aufgeknöpft. Zwei wundervolle pralle Brüste ragten verlockend aus dem Stoff hervor.
    »Gefällt dir, was du siehst?«, wollte sie wissen, während sie die Arme hinter dem Kopf verschränkte.
    »Das kann man wohl sagen«, bestätigte der wie aus der Pistole geschossen, denn alles andere wäre eine blanke Lüge gewesen.
    »Dann komm doch zu mir.« Sie klopfte mit der flachen Hand auf die Stelle neben sich. »Es ist herrlich bequem.« Ihre vollen Lippen schimmerten feucht, wie von Tau benetzt. Mit einer geschmeidigen Bewegung zog sie das Hemd vollständig aus und schleuderte es einfach beiseite.
    Lassiter wusste nichts, was er lieber getan hätte, als diese Einladung anzunehmen. Er setzte sich auf einen Heuballen neben sie. Seine Hände schoben sich über die beiden warmen Halbkugeln, die so groß waren, dass er sie mit den Fingern kaum umfassen konnte. Er begann die Brüste ausgiebig zu streicheln, was der jungen Frau ein genießerisches Seufzen entlockte.
    »Ja … das ist schön …«, schwärmte sie. »Ich habe mir gleich gedacht, dass du sehr geschickte Hände hast.«
    Selbstverständlich fühlte Lassiter sich von dem Lob geschmeichelt. Gleichzeitig weckte es in ihm aber auch den Ehrgeiz, der Lady zu beweisen, dass sich seine Kunstfertigkeiten längst nicht nur auf seine Finger beschränkten. Er beugte sich vornüber und begann die zarte Haut ihres Busens mit unzähligen Küssen zu bedecken. Gladys sog hingerissen die Luft ein. Als er dann auch noch anfing, sie mit der Zungenspitze zu liebkosen und vorsichtig an ihren steil aufragenden Nippeln knabberte, entlockte er ihr
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