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Eichmann-Syndikat: Tom Sydows fünfter Fall (German Edition)

Eichmann-Syndikat: Tom Sydows fünfter Fall (German Edition)

Titel: Eichmann-Syndikat: Tom Sydows fünfter Fall (German Edition)
Autoren: Uwe Klausner
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    Die als fiktive Hauptfiguren aufgelisteten
Charaktere sind frei erfunden. Das Gleiche gilt für die Handlung des Romans. Ähnlichkeiten
mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
     
     
    REALE HAUPTFIGUREN
     
    Adolf Eichmann (1906 – 1962), SS-Obersturmbannführer
und Organisator der sogenannten ›Endlösung der Judenfrage‹
     
    Zvi Aharoni , Rafi Eitan , Zvi Malchin und Zeev Keren , Agenten
des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad
     
    Shalom Nagar , Henker
im Gefängnis von Ramla / Israel
     
     
     
    FIKTIVE
HAUPTFIGUREN
     
    (in der Reihenfolge des Erscheinens)
     
    Theodor Morell , Boulevardreporter
     
    Luise Nettelbeck , Sekretärin
beim BND
     
    Tom Sydow , Kriminalhauptkommissar
     
    Lea Sydow , RIAS-Redakteurin
und Sydows Frau
     
    Abigail Wentworth , Sydows
Mutter
     
    Eduard Krokowski , Kriminalkommissar
und Sydows Assistent
     
    Waldemar Naujock s, Leiter
der Spurensicherung
     
    Helene Mertens , Eichmanns
Geliebte
     
    Heribert Peters , Gerichtsmediziner
     
     
    SCHAUPLÄTZE
     
    PROLOG
     
    1. Szene: Buenos Aires / Argentinien,
Garibaldistraße 14
    2. Szene: Buenos Aires, Stadtteil
Kilmes
     
     
    ERSTES KAPITEL
     
    3. Szene: Berlin-Charlottenburg,
Schlosspark
    4. Szene: Berlin-Tempelhof, Dorfkirche
Alt-Tempelhof
    5. Szene: Berlin-Charlottenburg,
Schlosspark
    6. Szene: Berlin-Tiergarten, Holsteiner
Ufer
     
     
    ZWEITES KAPITEL
     
    7. Szene: Berlin-Charlottenburg,
Hotel Savoy in der Fasanenstraße
    8. Szene: Berlin-Spandau, Evangelisches
Johannesstift
    9. Szene: Berlin-Charlottenburg,
Friedhof Heerstraße
    10. Szene: Berlin-Moabit, Institut
für Pathologie
     
     
    DRITTES KAPITEL
     
    11. Szene: Berlin-Schöneberg, Polizeipräsidium
in der Gothaer Straße
    12. Szene: Berlin-Schöneberg, Polizeipräsidium
    13. Szene: Berlin-Wannsee, Sydows
Haus in der Seestraße
    14. Szene: Berlin-Tiergarten, Luiseninsel
    15. Szene: Berlin-Charlottenburg,
Redaktion der größten Boulevardzeitung Berlins
    16. Szene: Berlin-Charlottenburg,
Hauptsitz der Berliner Bank
     
     
    VIERTES KAPITEL
     
    17. Szene: Berlin-Tiergarten, Städtisches
Krankenhaus Moabit in der Turmstraße 21
    18. Szene: Berlin-Wilmersdorf, Krematorium
    19. Szene: Berlin-Wannsee, Uferpromenade
    20. Szene: Berlin-Wilmersdorf, Kolonie
Emser Platz
    21. Szene: Berlin-Wannsee, Sydows
Haus in der Seestraße
    22. Szene: Berlin-Wannsee, Haus
Sanssouci
    23. Szene: Berlin-Mitte bzw. Moabit,
Grenzübergang
    Invalidenstraße
    24. Szene: Berlin-Wannsee, Sydows
Haus in der Seestraße
     
     
    EPILOG
     
    25. Szene: Berlin-Wilmersdorf, Kolonie
Emser Platz
    26. Szene:
Ramla / Israel, Gefängnis

 
     
     
     
    Her hair is Harlow gold
    Her lips sweet surprise
    Her hands are never cold
    She’s got Bette Davis eyes.
     
    (Kim Carnes, Bette Davis Eyes , 1981)
     
     
     
     
    ›Viele der Israelis, die schon vor
dem Weltkrieg ins Land gekommen oder hier sogar geboren waren, neigten dazu, den
Opfern des Holocausts mit Hochmut zu begegnen, da sie diese mit der allgemein verachteten
jüdischen Existenz im »Exil« identifizierten, dem absoluten Gegenstück zum Leben
des »neuen Hebräers«, den sie im Lande Israel, im Geiste der zionistischen Vision,
zu erschaffen strebten. Es war allgemein üblich, die Holocaust-Opfer dafür zu verurteilen,
dass sie nicht früher schon nach Israel emigriert waren, anstatt in ihren Herkunftsländern
zu verharren und untätig darauf zu warten, dass man sie ermordete. Auch verachtete
man sie für ihre angebliche Schwäche, da die meisten von ihnen nicht gegen die Nationalsozialisten
gekämpft hatten, sondern in den Tod gegangen waren, wie, so das geflügelte Wort
jener Tage, »Vieh zur Schlachtbank«. Viele der Holocaust-Opfer fanden in Israel
kein Gehör, kein Mitleid und keine Bereitschaft zuzuhören; oftmals schenkte man
ihnen keinen Glauben, wenn sie über ihr Schicksal erzählten.‹
     
    (Aus: Tom Segev, Simon Wiesenthal.
Die Biographie , München 2010, S. 13)

Prolog
     
    (Buenos
Aires, Mittwoch, 11. Mai 1960)
     
     

     
     

1
     
    Buenos Aires / Argentinien,
Stadtteil San Fernando, Garibaldistraße 14 │ 19:55 h
     
    Kurz vor acht. Und von Klement keine
Spur.
    Zvi Aharoni,
Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad [1] , unterdrückte einen Fluch und ließ das Haus mit der
Nummer 14 nicht aus den Augen. Keine Stimmen, kein Geräusch, keine Schritte. Der
eingezäunte Flachbau aus unverputzten Ziegelsteinen wirkte trostlos und verlassen.
Doch Hermann Aronheim alias Zvi
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