Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Echo der Liebe

Echo der Liebe

Titel: Echo der Liebe
Autoren: Linda Lael Miller
Vom Netzwerk:
Marge wieder die Treppe hinunter. jeder von ihnen trug zwei winzige weiße Welpen auf dem Arm. Snowball folgte ihnen dicht auf den Fersen.
    "Sie sollten die Luftmatratze mitnehmen", lächelte Echo. "Snowball liebt sie."
    "Ich würde Ihnen so gern einen Welpen geben", murmelte Marge mit Tränen in den Augen. "Aber sie sind noch zu klein."
    "Ich weiß." Echo streichelte ein weiches kleines Fellbündel nach dem anderen.
    "Wir kommen im Frühjahr wieder durch Indian Rock." Herbs Stimme klang heiser. "Wenn Sie wollen, bringen wir Ihnen dann einen Hund mit."
    "Das wäre sehr schön."
    Snowball lief zur Tür, drehte sich um und lief zurück. Dann sah sie auf. Echo hätte schwören können, dass sie lächelte. Sie ging in die Hocke und kraulte ihr sanft die Ohren. "Auf Wiedersehen, mein süßer Hund. Und danke für alles."
    Leise wimmernd leckte Snowball über Echos Gesicht.
    "Du musst jetzt gehen, nicht wahr?"
    Snowball wimmerte noch einmal und wandte sich dann zur Tür. Rance brachte die Luftmatratze herunter und verstaute sie im Wohnmobil. Snowball rannte begeistert hinaus, ohne noch einmal zurückzuschauen. Marge blieb noch eine Welle unschlüssig mit den beiden Welpen im Laden stehen. "Ich weiß, wie schwer das für sie ist", murmelte sie.
    Echo nickte stumm.
    "Wir würden Ihnen gern eine Art Finderlohn zahlen."
    "Ein Welpe. Im Frühjahr", entschied Echo.
    "Im Frühjahr." Zum Abschied gab sie Echo einen mütterlichen Kuss auf die Wange. "Wir haben zwei Töchter. Garantiert möchte jede einen Welpen haben. Einen behalten wir selbst, und den vierten bringen wir Ihnen vorbei. Das verspreche ich Ihnen."
    "Danke."
    Sie folgte Marge nach draußen und blickte dem Wohnmobil hinterher. Rance legte einen Arm um ihre Schulter. Beide winkten, und Marge hupte einmal. Und dann war das große Wohnmobil verschwunden.
    "Magst du noch immer frühstücken gehen?"
    Ja", antwortete Echo mit einem kleinen Schluchzen. Schließlich ging das Leben weiter. Snowball, lebte nun wieder bei ihrer Familie, wo sie hingehörte, und sie selbst war fast am Verhungern.
    Nach einem Pankace-Special-Frühstück im Roadhouse brachte Rance sie wieder zur Buchhandlung und fuhr zurück auf die Ranch. Zum Glück gab es an diesem Tag viel zu tun, und doch spürte Echo eine schmerzlich leere Stelle in ihrem Herzen.
    Als sie gegen achtzehn Uhr schließen und sich für den Sommerball umziehen wollte, hielt Rance mit quietschenden Reifen vor dem Laden an. Maeve und Rianna hüpften in ihren hübschen Kleidern heraus.
    "Alles Gute zum Geburtstag!", quietschte Rianna und warf sich in ihre Arme.
    Echo drückte das Mädchen an sich, und als sie aufsah, stand Rance mit einer ziemlich großen weißen Schachtel unter dem einen Arm und mit einem kleinen, sich windenden Hund unter dem anderen Arm vor ihr. Vor Überraschung schlug Echo eine Hand vor den Mund.
    "Das ist ein hässliches kleines Vieh", erklärte Rance und betrachtete den grauen, kurzhaarigen Mischlingshund. ,Aber im Tierheim sagte man mir, dass er dringend ein neues Zuhause braucht."
    Echo lachte und weinte gleichzeitig.
    "Du willst Scrappers doch haben, oder?", fragte Maeve besorgt.
    "Natürlich."
    Rance setzte den Hund ab, dann stellte er die Schachtel auf den Tresen. "Mach auf."
    In der Schachtel war eine Torte. Sie sah Rance an, und sie liebte ihn mehr, als sie es jemals im Leben für möglich gehalten hätte. Währenddessen kratzte Scrappers an ihren Schuhen und leckte über ihre Knöchel. In der Torte steckten zwei Kerzen in Form einer 3 und einer 0. Doch es waren die Worte aus blauem Zuckerguss, die ihr den Atem raubten.
    Happy Birthday, Emma.
    "Emma", lächelte sie mit Tränen in den Augen. "Mein Name ist Emma."
    Maeve und Rianna schienen froh, dass das Geheimnis nun endlich gelüftet war, wandten dann aber ihre Aufmerksamkeit schnell wieder Scrappers zu.
    "Verflixt, ich habe die Teller vergessen", rief Cora, die wie aus dem Nichts aufgetaucht war.
    "Ich helfe dir", meinte Ayanna. Die beiden rannten aus dem Laden.
    Als hätte er nur darauf gewartet, nahm Rance ihre Hand. "Willst du mich heiraten, Emma Wells?"
    Zu verzaubert, um zu sprechen, nickte sie. Er nahm die als 3 geformte Kerze herunter - und Emma entdeckte erst jetzt den Verlobungsring.
    Rance steckte ihn ihr mitsamt blauem Zuckerguss an den Finger.
    "Wann immer du bereit bist." Er küsste sie.
    Als sie sich wieder voneinander lösten, tupfte Emma ein wenig Zuckerguss auf seine Lippen und küsste ihn wieder weg. Manche Geschenke wie wundervolle
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher