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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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um! Handmessgeräte mitnehmen! Wir sehen uns zwischenzeitlich die Daten an«, Solutosan deutete auf den Bildschirm, »und versuchen in den Tarnmodus zu gehen!«
    Die beiden stapften zur Tür. Tervenarius schob sich ebenfalls langsam Richtung Ausgang.
    »Terv, du bleibst hier!«, befahl Solutosan. »Erst mal prüfen, ob deine Haut die planetaren Gegebenheiten aushält.«
    Terv kniff die Lippen zusammen, aber er nickte. »Ich geh die Vorräte kontrollieren.«
    »Gute Idee!« Solutosan blickte über Chroms Schulter auf den Bildschirm mit den vielen Informationen – lehnte sich zu Patallia, der immer noch zur Salzsäule erstarrt an seiner medizinischen Konsole hockte. »Übersetzermikroben, Pat!« Solutosan streckte fordernd die Hand aus.
    Patallias Gesicht entspannte sich langsam. Der Höllenritt durch die Anomalie hatte ihm sichtlich zugesetzt. Er öffnete ein Fach unter seinem Bedienpult, entnahm zwei kleine Druckpistolen und reichte sie ihm. Solutosan drückte sich die Mikroben in den Hals und setzte die andere Pistole an Chroms knochiges Genick. Beim Abdrücken fauchte der Bacani unwillig.
    »Na, dann mal los!« , sagte er zu Chrom.
     

     
    Das Vibrieren ließ nach, und vor allem das Kreischen wurde allmählich leiser. Bar hatte das Gefühl, sein Schädel wolle platzen. Er drehte langsam den Kopf, um zu testen, ob sein empfindliches Gehör überhaupt noch funktionierte, und öffnete die Augen. Die Hälfte des Raumschiffs war fort – einfach abgeschnitten. Stattdessen blickte er in eine Art Behausung, in der ein weißhäutiges Lebewesen saß und ihn anstarrte.
    Er runzelte die Stirn. Das weiße Wesen besaß nur ein Bein. Das andere hatte sich in eine pulsierend blutende Wunde verwandelt. Der Schnitt war sauber und gerade wie mit einem Schwert abgeschlagen. Bar stierte kurz auf das Fleisch und den Knochen. Wo waren seine Leute? Er zog die Beine unter einem Haufen zerborstener Metallteile hervor und überprüfte seinen Körper. Keinerlei Verletzungen, Wahnsinn! Im Gegensatz zu drei der Bacanis, die in der Kommandozentrale gedient hatten. Sie hingen zerfleischt in einer Menge Kabel verwickelt an den Wänden der Zentrale.
    Psal ächzte und richtete sich auf. Auch sein erster Offizier Krran kroch unter der zertrümmerten Konsole hervor, unter die es ihn verschlagen hatte.
    »Verletzungen?«, fragte Bar heiser. Beide verneinten.
    Jemand riss die demolierte Tür der Kommandozentrale endgültig aus den verbeulten Angeln. Einer der Unteroffiziere, Pok, drückte seinen Körper in den Raum.
    »Pok! Sonst noch irgendjemand am Leben?«, erkundigte sich Bar.
    Der Bacani, dessen Arm leicht blutete, schüttelte mit zusammengepressten Lippen den Kopf.
    Bar gab sich einen Ruck. Der blutende, einbeinige Einheimische starrte mit leerem Blick – er war tot.
    »Wir müssen hier heraus!«, krächzte Bar. Psal wimmerte. Die Situation überforderte sie sichtlich. »Reiß dich zusammen, Frau! Hol dir einen Behälter und sammle alle Milch-Phiolen ein! Krran, du kümmerst dich um die Waffen. Nimm mit, was du finden kannst! Pok! Hilf Krran das Zeug zu schleppen!« Die verbliebenen Schiffbrüchigen nickten. »Ich versuche herauszufinden, wo wir sind. Atmen können wir ja schon mal!« Er sah zu dem einheimischen Wesen mit den toten Augen.
    Bar kroch unter die Kommunikationskonsole. Er hatte Glück. Der kleine Hilfscomputer, den er immer auf die Außenmissionen mitnahm, schien intakt. Nur wo war das verdammte Zuleitungskabel? Bar riss ungeduldig einige Funken stiebende Kabelenden der Konsole ab. Bleckte die Zähne, als ein schmerzhafter Energiestoß in seine klauenbewehrte Hand stieß. Kabel? Kabel? Da war es! Eilig rappelte er sich hoch. Er wollte unbedingt die Schiffsdaten retten! Und dann mussten sie weg – so schnell wie möglich!
    Mit bebenden Fingern stöpselte Bar die Leitungen der Rechner ineinander. Die Tastatur war am Rand abgebrochen, aber schien noch zu klappen. Der Hauptrechner hatte Notenergie.
    Psal kam mit einem Sack auf dem Rücken in die Zentrale gehinkt. »Nahrung gerettet!« Bar nickte ihr kurz zu. Sie war zuverlässig, so hatte er sie eingeschätzt. Die Daten des Schiffcomputers rannen auf den Datenspeicher. Schneller!, dachte Bar. Zum Vraan, ging das nicht schneller?
    »Wo sind Pok und Krran?« Die Frage erübrigte sich, denn beide Bacanis kamen beladen in die Kommandozentrale. Krran hatte sich in seine vierbeinige Form transformiert. Mit gewaltigen Schultern unter rötlichem Pelz und mächtigen Tatzen mit langen
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