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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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zusteuerte? Die dunkle Fläche vergrößerte sich in Sekundenschnelle.
    Ihr Kreuzer schlingerte und schaukelte, während sie dem Zickzackkurs der Flüchtenden folgten.
    Entsetzt sah er, wie das schwarze Loch sich näherte. Die Bacanis hatten es erreicht und waren vor der tiefschwarzen Masse kaum noch zu erkennen.
    »Jetzt reicht‘s!«, brüllte Solutosan. »Schieß auf den Antrieb, Meo! Die sind sonst weg!«
    »Eine Anomalie!«, keuchte Chrom. »Zu spät! Die sind schon zu nah dran! Viel zu gefährlich!«
    Tervenarius’ Magen machte sich unangenehm bemerkbar. Er klammerte sich an seine Konsole. »Chrom, du wirst denen doch wohl nicht da rein folgen?!«
    Er blickte zu dem Navigator, der gebannt auf den Schirm stierte und dessen Hände auf der Steuerung hin – und herflogen, so schnell, dass Terv sie kaum noch erkennen konnte. »Chrom?«
    »Wenn ich jetzt gegenlenke, knallen wir auf den Mond!«, brüllte der.
    Ihr Götter! Das waren die Bacanis nun wirklich nicht wert!
    »Egal! Dreh ab!«, donnerte Solutosan.
    In diesem Moment erfasste der monströse Sog ihr Schiff mit aller Macht.
     

     
    Ihr Raumkreuzer taumelte und torkelte führungslos, der gigantischen, schwarzen Kraft ausgeliefert. Solutosans Organe schienen sich zu verknoten. Er sah, wie der Hauptschirm flackernd erlosch. Die massive Schockwelle riss ihn aus seinem Sessel, den er noch im letzten Moment mit beiden Armen umfassen konnte. Er versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen, aber sein Verstand verweigerte den Dienst. Das ungeheure Dröhnen raubte ihm die Sinne. Krampfhaft umklammerte er seinen Sitz und drehte mühsam den Kopf. Chrom hatte die Beine um die Steuerungskonsole geschlungen und navigierte. Wie schafft der das?, dachte er unendlich langsam, als die Vibration stoppte und sein Gehirn mit einem schmerzhaften Ruck im Schädel zur Ruhe kam. Es schien, als würde ihr Schiff schräg in eine Atmosphäre eintauchen. Das tosende Geräusch wandelte sich in ein wildes Rauschen. Er spürte es mit jeder Faser. Ein Aufschlag stand unmittelbar bevor! Solutosan versuchte den Mund zu öffnen, um die anderen zu warnen, aber er brachte keinen Laut heraus. Chrom bewegte sich immer noch an der Konsole. Krachend schlug der Raumkreuzer auf, grub eine Schneise in einen unbekannten Untergrund, der knirschend nachgab.
    Das schrille Kreischen des Metalls bohrte sich in den Schädel, der zu explodieren schien. Er konnte und durfte den Sessel nicht loslassen, obwohl sämtliche Instinkte schrien, er solle sich die Ohren zuhalten. Das durchdringende Geräusch wollte nicht enden. Wir verlieren das untere Deck und den Maschinenraum, schoss es ihm durch den Kopf. Sie wurden langsamer. Hatte Chrom es geschafft, die Bremsdüsen zu zünden? Der Lärm nahm ab und zu seiner großen Erleichterung blieb das Schiff zitternd stehen.
    Solutosan fiel hart zu Boden. Mit Mühe kroch er zum Drehstuhl zurück, zwang seinen Magen zur Ruhe und sah sich um. Die Navigationszentrale war verlassen. »Bei den Göttern!«, brüllte Solutosan. »Chrom! Statusbericht!« Der kleine Steuermann war nicht zu sehen und antwortete nicht.
    Meodern, eingeklemmt zwischen Kommunikationskonsole und Wand, würgte. Nicht nur die Augen blitzten jetzt in einem giftigen Grün, auch sein Gesicht hatte sich grünlich verfärbt. »Chrom, du Warrantz! Bist du wahnsinnig?!«
    Erlöst sah Solutosan, wie Chrom aus der Versenkung auftauchte. Den Göttern sei Dank! Solutosan stöhnte. Der Mann war zäh.
    » Das war eine verfluchte Anomalie!«, verteidigte sich der kleine Navigator.
    »Ruhe! Statusbericht! Wir sind abgestürzt und mit irgendwas kollidiert!« Im Grunde schrie Solutosan Chrom aus Erleichterung an. Um seine unverwüstlichen Kameraden machte er sich keine Sorgen. Den sterblichen Bacani zu verlieren wäre einer Katastrophe gleichgekommen, denn niemand außer ihm konnte das Schiff derartig versiert steuern.
    »Wo sind die Bacanis?« Tervenarius federte hoch und stützte sich auf die Konsole, an der sich Patallia weiterhin festklammerte.
    Die Haut auf dem Kopf und den Händen des Mediziners in seinem Raumanzug war durchsichtig geworden, zeigte die darunterliegenden, pulsierenden Organe. Ein Zeichen seiner Aufregung. Er starrte Terv an: »Hast du es nicht kapiert, du hirnloser Flusch? Die Bacanis sind unser kleinstes Problem! Wir haben die Kiste auf irgendeinem Stern zerschossen!« Er ächzte und tastete seine Glatze ab. Nach und nach veränderte sich seine Hautschicht in das gewohnte Milchweiß.
    »Was denn für
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