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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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zustimmend. »Na, siehst du. Soll ich die anderen nach Hause schicken?«
    »Ja, mach das. Die restlichen Models buchen wir über Paris.« Terzia wandte sich ihm wieder zu. »Wie heißt du eigentlich?«
    Das war eine gute Frage. Er sah zu einem der Plakate an den Wänden. Ein attraktiver Mann in einem grauen Anzug. Darunter stand in großen Lettern »Adam Kimmel«. Das gefiel ihm. »Adam«, verkündete er lächelnd.
     

     
    Solutosan verließ unwillig seinen Ruhemodus. Sein ganzer Körper schmerzte. Er arbeitete nun schon lange in der Dona-Fabrik. Jeden Tag fuhr er mit den anderen Quinari auf den östlichen Mond, wegen seines guten Klimas der Haupt-Produzent für das Dona. Die Arbeit dort war hart, auch für einen starken Mann wie ihn. Wenn sie nicht zur Feldarbeit eingesetzt wurden, hieß es in der Dona-Produktion zu schuften. Die Dona-Produkte, die er jeden Tag schleppte, waren tonnenschwer.
    Er rieb sich die Augen und testete, ob sein linker Arm noch schmerzte. Im Unterarm war höchstwahrscheinlich eine der Sehnen verletzt. Einer der riesigen Produktionseimer hatte sich aus der Verankerung gerissen und war ihm auf den Arm gekracht. Er drehte den Kopf. Arinon schlief tief und fest. Auch ihm waren die Strapazen der letzten Zyklen anzusehen. Die Arbeit war hart, ja, aber notwendig um den Quinari den Start auf Duonalia zu ermöglichen. Immerhin hatten sie von dem erwirtschafteten Dona die offenen Ställe für die Warrantz bauen können, konnten die ersten Tiere und einen Pflug anschaffen. Leider hatte er keine Möglichkeit Meodern zu erreichen, um ihn nach geeigneten Pflanzen für die Ernährung der Warrantz zu fragen. Also hatten sie diese violetten Rüben gesät, die allgemein an die Tiere verfüttert wurden. Jeden Tag, bevor sie in die Fabrik fuhren, schleppten sie Wasser auf die Felder.
    Arinon neben ihm war nun wach und zählte seine Blessuren. Auch den trainierten Männern setzte die Arbeit zu. »Ach so«, teilte der Quinari ihm als morgendliche Begrüßung mit, »Arishar will dich sehen.«
    »In Ordnung.« Solutosan erhob sich und suchte einen Lappen, den er im Wassereimer anfeuchtete und seufzend auf den Arm zur Kühlung legte. Inzwischen trug er ebenfalls einen Lendenschurz wie die anderen Männer. Seine Haut war zart gebräunt. Der grauen Haut der Quinari schien die Sonne absolut nichts anzuhaben.
    Er machte sich auf den Weg zu Arishars Haus, der ihm mit seinem Sohn auf dem Arm die Tür öffnete. Nala, mit ihrem kleinen runden Bäuchlein, winkte ihm freundlich zu. Sie und Arishar bekamen Nachwuchs.
    Der Quinari-König trug das Kind ins Haus und kam zurück. »Ich will heute mal deine Schlagkraft testen und wie gut du zielen kannst.«
    Solutosans Begeisterung hielt sich in Grenzen. »Mein Arm ist …«, hob er an, da donnerte schon der erste Faustschlag gegen seine Stirn, der ihn ins Taumeln brachte. Wütend holte Solutosan mit dem gesunden Arm aus. Der Quinari duckte sich weg und platzierte einen weiteren Schlag in seinem Bauch. Die Luft wich pfeifend aus seinen Lungen, er krümmte sich. Arishar setzte nach und gab ihm eins auf die Nase, was ihn endgültig zu Boden gehenließ.
    »Mit dir ist nichts los – du bist es nicht wert«, sagte Arishar verächtlich, verschwand im Haus und schlug die Tür zu.
     

     
    Aribar fand ihn und trug ihn ins Gemeinschafts-Haus. Er legte ihn dort einfach ab, wie einen Sack Dona und ging.
    Arinon trat zu ihm und kniete sich neben ihn. Er untersuchte seinen Arm und schüttelte bedächtig den Kopf. Er kramte in seiner wenigen Habe und kam mit einem kleinen Ledersäckchen zurück. Die gallertartige Paste aus dem Säckchen stank wie Warrantz-Scheiße, als er sie Solutosan auf den Arm strich. »Du darfst ihn heute nicht bewegen. Morgen kannst du wieder mit in die Fabrik.«
    »Danke, Arinon«, flüsterte Solutosan erschöpft. Der nickte nur und verließ das Haus. Als Solutosan das nächste Mal die Augen öffnete, waren Arinon und die anderen Männer wieder da. Er hatte den ganzen Tag geschlafen.
    Arinon trocknete sich mit einem Tuch ab, denn er hatte sich augenscheinlich gewaschen. Seine Blutzeichnungen waren fast verschwunden. Arinon kniete sich neben ihn. «Hilf mir die Zeichnungen zu erneuern, dann werde ich dir helfen.«
    »Arinon, ich habe kein Blut in mir.«
    »Nimm meins.« Arinon musterte ihn mit seinem durchdringenden, gelben Blick.
    »Warum helfen dir die anderen Krieger nicht? Ich sehe, wie sie sich gegenseitig bemalen.« Solutosan stützte sich auf den gesunden
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