Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
Vom Netzwerk:
und Schweiß erarbeitet habt, ist wertvoll.« Die Krieger nickten.
    Der schnitzende Quinari legte sein Messer und sein Objekt zur Seite und stand auf. Er war der Einzige, der keine Hörner besaß. Seine Blutzeichnungen glichen haargenau denen der anderen Krieger. »Ich bin Arinon, willkommen! Da drüben das sind Arifan, Aritax, Aribar und Aricon.« Solutosan schluckte. Mit diesen Namen war er überfordert.
    Er blickte Arinon zweifelnd an. Der grinste. »Das wirst du noch lernen. – Ganz sicher.«
     

     
    Tervenarius drückte mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hand auf die Brust. Hatte Solutosan das auch durchgemacht, als er von Ulquiorra den Ring bekam? Seine brennend heiße, schmerzende Brust glühte.
    Ulquiorra blickte ihm in die Augen und nickte. »Du hast den Ring angenommen. Ich werde jetzt gehen.«
    »Moment, Ulquiorra! Weißt du eigentlich, wo Meodern ist?«
    Ulquiorra zog irritiert die Brauen zusammen. »Ich habe ihn schon vor einiger Zeit auf die Erde gebracht.«
    »Aber warum ist er dann nicht hier?«, fragte Terv, immer noch schmerzerfüllt gekrümmt.
    »Ich weiß nicht. Eventuell ist er ja bei Chrom. Ich habe ihn vor dem Duocarns-Haus abgesetzt. Er hatte allerdings auf Duonalia so eine Andeutung gemacht, dass er die Nase voll hätte und seine Ruhe bräuchte. Vielleicht nimmt er sich, genau wie Solutosan, eine Auszeit.«
    Der Schmerz ließ langsam nach und Terv richtete sich auf.
    »Hm, möglich. Mich wundert nur, dass sein Handy hier im Haus liegt.«
    Ulquiorra zuckte die Achseln. »Er ist erwachsen und unsterblich, Tervenarius, ich denke mal er kommt klar.« Er aktivierte seinen Ring im Wohnzimmer in Seafair und verschwand.
    Mercuran, der sich während der Prozedur zurückgehalten hatte, stürzte auf ihn zu. »Tut es noch weh?«, fragte er besorgt. »Oh!«, flüsterte er bei einem Blick in Tervs Augen. »Der zusätzliche goldene Ring steht dir – er ist dunkelgolden.« Zärtlich nahm er Tervs Gesicht in beide Hände und küsste seine Augenlider. Ein wohliges Stöhnen entrang sich Tervs Brust. Er fühlte, wie der neue energetische Reif in seinem Fleisch spannte.
    »Bist du jetzt wirklich der Chef der Duocarns?«, fragte Mercuran und betastete vorsichtig den Energie-Reif.
    »Ja, so lange Solutosan nicht da ist. Ich befürchte, er wird länger bei Arishar bleiben. Ich weiß nicht genau, was geschehen ist, aber es muss etwas Einschneidendes gewesen sein. Ein bisschen stimmt es mich traurig, dass er mit mir nicht darüber gesprochen hat.«
    Mercuran streichelte zärtlich seine Wange. »Er wird wissen warum. Deute es nicht als Vertrauensbruch, Terv.« Mercuran musterte ihn mit einem kleinen, herausfordernden Lächeln von oben bis unten.
    Dass Mercuran ihn mit Blicken auszog, erinnerte ihn augenblicklich an das, was er sich nun schon so lange versagt hatte. Der Schmerz in seiner Brust war verklungen und einem leisen Pochen gewichen, das nun von dem heftigen Klopfen seines Herzens übertönt wurde. Seine Sorgen um Solutosan und Meodern waren vergessen.
    Der Blick auf Mercurans feuchten Schmollmund heizte seine Erregung an. Er wollte ihn! Sie waren zurück in Vancouver. Warum hatte er sich diese quälende Wartezeit auferlegt? Wieso hatte er die Vorfreude auf den Sex mit Mercuran in seiner neuen Form freiwillig so ausgedehnt? Ein leichter Groll auf sich selbst stieg in ihm hoch.
     »Meinst du nicht, du solltest die duonalische Kleidung endlich ablegen?«, flüsterte Mercuran sinnlich. »Es wird Zeit, dich mal wieder in Armani zu sehen.«
    Er antwortete nicht, sondern nahm seinen Geliebten bei der Hand und rannte mit ihm die Treppen hoch in ihr gemeinsames Zimmer.
    Ungeduldig riss er sich das Gewand vom Leib. »Du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich jetzt sofort wieder anziehe«, keuchte er. Mit raschen Handgriffen entkleidete er Mercuran, nahm ihn fest in die Arme und legte seinen Kopf auf dessen silberweiße Schulter, presste das Gesicht in sein Haar. Mit tiefen Atemzügen sog er Mercurans honigsüßen Duft ein, was ihn weiter beruhigte, aber gleichzeitig stark erotisierte. Allein sein neuer Geruch war Verführung pur. Seine Hände zitterten leicht vor Gier, als er Mercurans Rücken und die festen Pobacken streichelte. Sie strafften sich unter seinen Berührungen.
    Terv setzte sich auf das Bett, zog ihn auf seinen Schoß. Behutsam nahm er die Brustwarzen seines Geliebten zwischen die Zähne und biss ihn. Zart aber doch schmerzhaft. Mercuran zog scharf die Luft ein. Das letzte Restchen Groll verflog
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher