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Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)

Titel: Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
Autoren: Kiara Grey
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    Dunkles Verlangen
     
    Knisternde BDSM Erotik
     
     
    Kiara Grey
     
    kurze Erotikromane & Erotikgeschichten
     
     
     
    Coverfoto: Fotolia
    Copyright: Kiara Grey
     
     
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    Die Handlung und handelnden Personen, sowie alle Namen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden  und / oder realen Personen ist rein zufällig.
     
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    Inhaltsverzeichnis
     
    Chateau de la Roche
     
    Entführung
     
    Der Nachbar
     
    Gummisklavin
     
    Erste Behandlung
     
    Mary
     
    TV-Herrin
     
    Erster Beischlaf
     
    Einer dieser Tage
     
    Bestrafung
     
     
     
     
     
     
    Chateau de la Roche
     
    1. Kapitel
     
    Es gibt in Frankreich eine Burg, die wie der Prototyp eines mittelalterlichen Märchenschlosses aussieht. Sie wurde in der Zeit des Herzogs Karl der Kühne erbaut, aber in der Französischen Revolution fast vollständig zerstört. Am Ende des 19. Jahrhunderts ließ die Gattin des französischen Staatspräsidenten, in dessen Besitz die Burgruine gelangt war, sie mit Spendengeldern großzügiger und schöner denn je restaurieren. Allein die Freilegung des 60 Meter tiefen Brunnens im Burghof,
    der mit dem Schutt der alten Burg verfüllt worden war, dauerte fast zwei Jahre. Am Ende der Restaurierung war eine Burganlage mit Wachsaal, Ess-Saal, Küche, Schlafzimmern, Kapelle, unterirdischen Gewölben, Folterkammer und Bergfried entstanden, die wie ein Gesamtkunstwerk mit bunten Glasziegeln und zehn spitzen Türmen und Türmchen über einem bewaldeten Berg weit über das gleichnamige Dorf und die dunklen Waldtäler ins Land grüßt. Es ist das Chateau de la Roche.
    In diesem Chateau nun beginnt unsere schaurig-schöne Geschichte von Liebe, Einsamkeit und Unterwerfung.
    Der Sohn des Staatspräsidenten führte im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts das lobenswerte Unternehmen seiner Mutter nach deren Tode fort und vollendete die Restauration etwas stilwidrig mit der Einrichtung des so genannten Chambre chinoise aus den Geschenken, die die chinesische Kaiserinwitwe bei ihrem Staatsbesuch in Paris aus dem Fernen Osten mitgebracht hatte. Allein, er hatte finanziell keine so glückliche Hand, der Fluss der Spendengelder ging vor dem 1. Weltkrieg
    zurück, und so blieb ihm nichts anderes übrig, als die Burg an einen reichen Privatmann aus dem burgundischen Weingroßhandel zu veräußern, da der französische Staat nach den millionenfachen Opfern und Schäden des 1. Weltkrieges nicht in der Lage war, die Treuhänderschaft für dieses mittelalterliche Juwel zu übernehmen.
    Im Zweiten Weltkrieg diente das Schloss de la Roche als Unterschlupf für abgesprungene englische und amerikanische Fallschirmagenten, da es nur einen einzigen, leicht zu verteidigenden Brückenzugang und einen unterirdischen Fluchtweg unter dem Felsen hindurch besaß, der den Flüchtenden erst nach gut zwei Kilometern in einem benachbarten Tal wieder an die Erdoberfläche führte. Als im August 1944 Dorf und Schloss und ganz Südfrankreich von den Amerikanern, die an
    der Cote d'Azur gelandet waren, befreit waren, feierten Besitzer, Dörfler und Befreier im Schlosshof tage- und nächtelang und ließen sich den Wein des freigebigen Weinhändlers sehr wohl munden. Da machten Geschichten die Runde, wie man die dummen Boches gefoppt hatte und wie man so manchen Agenten, dessen Überleben Kriegs entscheidend gewesen wäre, versteckt und gerettet hatte, und alle Augen glänzten, wenn wieder und wieder "Allons enfants de la patrie" geschmettert und der "Yankiedoodle" gepfiffen wurden.
    Das folgende Jahr, das erste Friedensjahr, war viel weniger interessant; die Geschäfte gingen schlecht und der Besitzer musste Konkurs anmelden. Das Schloss wurde versteigert, aber erbrachte längst nicht so viel, dass alle Gläubiger des Weingroßhändlers zufrieden gestellt werden konnten.
    Den Zuschlag erhielt eine Holländerin, die mit Gewürzhandel aus dem damals noch
    niederländischen Indien, dem heutigen Indonesien, ein Vermögen gemacht hatte.
    Die neue Besitzerin musste nach der Unabhängigkeit Niederländisch-Indiens im Jahre 1949 den Gewürzhandel mit Batavia, dem heutigen Djakarta, aufgeben und zog sich mehr und mehr auf
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