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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
Autoren: James Luceno
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Beutel am Gürtel und schaltete es auf die Frequenz, die Climber und seine Leute benutzten, um über die Helmverbindung zu kommunizieren.
    Vorsichtig schlichen die drei durch einen unbeleuchteten Flur und erreichten schließlich einen wackeligen Laufsteg, der über den Generatorraum führte. Den größten Teil des riesigen Saals füllte die stumpfe Durastahlpyramide aus, die den beeindruckenden Schildprojektoren der Landeplattform Energie zuführte.
    Climber klappte das Makrofornglas über das gefärbte Visier und sah sieb um.
    »Ich sehe zwölf Wachen«, sagte er über das Kom zu Shryne.
    »Dazu noch drei Koorivar-Techniker auf der anderen Seih? des Generators«, fügte der Sprengstoffspezialist von seiner Position aus hinzu.
    Selbst ohne Fernglas konnte Shryne erkennen, dass es sich bei den Wachen überwiegend um Söldner handelte. Menschen und Humanoide. die mit Blastergewehren und Vibroklingen bewaffnet waren, der Waffe, nach der die Söldnerbrigade sich benannt hatte. Horner - besonders bei Murkhanas Elite ein Statussymbol - kennzeichneten die Koorivar in der Gruppe. Drei Kampfdroiden der Handelsföderation komplettierten das Kontingent.
    »Sie schützen den Generator zu gut. als dass wir im Verborgenen vorgehen könnten«, sagte Climber. »Entschuldigt, dass ich das erwähne, aber vielleicht hatte Commander Salvo Recht, als er die Arbeit der Gallant überlassen wollte.«
    »Wie ich schon sagte, er hat gute Instinkte.«
    »Sir. diese Wachen mögen nicht aus medizinischen Gründen hier sein, aber wir können sie immer noch zu Patienten machen.«
    »Gute Idee«, sagte Shryne. »Aber wir sind drei gegen zwölf.«
    »Ihr könnt es doch mit mindestens sechs von ihnen aufnehmen, oder. Sir?«
    Shryne kniff die Augen ein wenig zusammen und grinste. »An einem guten Tag.«
    »Am Ende wird sich herausstellen, dass sowohl Ihr als auch Salvo Focht hattet. Und außerdem können wir der Gallant ein paar Laserschüsse ersparen.«
    Shryne schnaubte. „Wenn Sie es so ausdrücken wollen.
    Climber machte ein paar Gesten zu seinem Sprengstoffspezialisten, dann schlichen sich die drei hinunter zum schmierigen Boden.
    Shryne gab Gedanken und Gefühle auf und überließ sich der Macht. Er vertraute darauf, dass sie ihn leiten würde, solange er entschlossen und nicht im Zorn vorging.
    Die Wachen auszuschalten war etwas, was getan werden musste.
    Auf Climbers Zeichen hin fällten er und der Ex-Drei vier Wachen mit präzise gezielten Blasterschüssen, dann rannten sie los, um sich um die anderen zu kümmern, wobei sie hektisch dem Gegenfeuer auswichen.
    So unsicher sein Kontakt zur Macht manchmal sein mochte, Shryne war immer noch ein Meister mit dem Schwert, und beinahe dreißig Jahre der Ausbildung hatten seine Instinkte geschliffen und seinen Körper in ein Werkzeug von gewaltiger Geschwindigkeit und Kraft verwandelt. Die Macht führte ihn dorthin, wo die größte Gefahr bestand, die blaue Klinge seines Lichtschwerts schnitt durch die abgestandene Luft, schlug Geschosse zur Seite, trennte Glieder ab. Die Zeit dehnte sich, gestattete ihm, jeden einzelnen Energieblitz zu erkennen, jedes Schnippen einer Vibroklinge. Unbeugsame Entschlossenheit gab ihm genügend Zeit, sich jeder Gefahr anzunehmen und zu tun, wozu er gekommen war.
    Seine Gegner fielen seinen sauberen Schnitten zum Opfer, selbst einer der Droiden, von dessen geschmolzenen Schaltkreisen der Geruch nach Ozon ausging. Ein Söldner wimmerte, als er nach hinten stürzte. Die Luft entwich rasselnd aus einem Loch in seiner Brust, sein Blut strömte aus den Gefäßen, die von der Hitze der Klinge nicht verschlossen worden waren.
    Einen anderen musste Shryne köpfen.
    Er spürte Climber und den zweiten Mann zu beiden Seiten, wo sie mit ähnlichem Erfolg vorgingen. Das Zischen ihrer Waffen bildete einen Kontrapunkt zu dem ununterbrochenen Summen des Generators.
    Ein Droide explodierte. Schrapnell sauste durch die Luft.
    Shryne wich einem wirbelnden Strom heißen Metalls aus. das einen Koorivar traf.
    Dann stolperte er aus der Flugbahn einer Vibroklinge und bemerkte, dass zwei Techniker um ihr Leben rannten. Er hätte sie gehen lassen, aber der Sprengstoffexperte sah sie ebenfalls und zeigte; keine solche Gnade. Er streckte sie beide nieder, bevor sie; die Sicherheit des Hauptturbolifts erreichen konnten.
    Damit war der Kampf beinahe zu Ende.
    Shrynes Atem und Herzschlag dröhnten ihm laut in den Ohren, waren aber beherrscht und gleichmäßig. Dennoch, er wurde unvorsichtig, und
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