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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader
Autoren: James Luceno
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bewegen.
    Ihr Gefangener trug ein langes Gewand und einen mit Quasten besetzten Kopfputz, aber er verfügte nicht über die bleiche Haut, die waagerechten Gesichtszeichen und die Horner der Koorivar. Passel Argentes Volk war ebenso wenig eine Kämpferspezies wie ihre Mitseparatisten, die Neimoidianer. hatte aber nichts dagegen, die besten Söldner anzuheuern, die für Credits zu haben waren.
    Der große, kräftige Anführer des Kommandotrupps ging sofort auf Salvo zu.
    »Ion-Team. Commander, von der Sechsundzwanzigsten aus Boz Pity.« Er drehte den Kopf leicht in Shrynes Richtung und nickte mit dem behelmten Kopf.
    »Willkommen auf Murkhana. General Shryne.«
    Shryne zog die dunklen Brauen hoch. »Die Stimme kommt mir bekannt vor...«, begann er.
    »Das Gesicht noch bekannter«, beendete der Mann den Satz.
    Dieser Scherz war beinahe drei fahre alt. aber unter den Klonsoldaten oder zwischen ihnen und den Jedi immer noch im Umlauf.
    »Climber«, nannte der Soldat seinen Namen, »Wir haben zusammen auf Deko Neirnoidia gekämpft.«
    Shryne schlug dem Mann auf die Schulter. »Schön. Sie wiederzusehen, Climber - sogar hier.«
    »Ich sagte es ja bereits«, wandte sich Chatak an Starstone. »Meister Shryne hat überall Freunde.«
    »Vielleicht kennen Sie ihn nicht so gut wie ich. Meisterin«, murrte Starstone.
    Climber hob den behelmten Kopf zum grauen Himmel. »Ein guter Tag zum Kämpfen. General.«
    »Ich verlasse mich auf Ihr Wort«, sagte Shryne.
    »Erstatten See Bericht, Truppführer«, unterbrach Salve sie.
    Climber drehte sich wieder zu dem Commander um. »Die Koorivar evakuieren die Stadt, aber sie lassen sich Zeit. Sie verlassen sich viel zu sehr auf diese Energieschilde.« Er winkte den Gefangenen herbei und drehte ihn grob um. damit Salvo ihn ansehen konnte. »Darf ich Ihnen Idas vorstellen - unter der Koorivar-Kleidung ist er ein Mensch, Ein ehrenwertes Mitglied der Vibromesser-Brigade.«
    »Eine Söldnerbande«, erklärte Bot Chatak Starstone.
    »Wir haben ihn. nun. sagen wir mal, mit heruntergelassenen Hosen erwischt«, fuhr Climber fort, »und ihn überredet, uns zu erzählen, was er über die Verteidigungsanlagen an der Küste weiß. Er war so freundlich, uns zu sagen, wo sich der Schildgenerator für die Landeplattform befindet.« Der Kommandosoldat wies auf ein hohes, spitz zulaufendes Gebäude weiter unten am Strand. »Gleich nördlich der ersten Brücke, nahe dem Jachthafen. Der Generator ist zwei Ebenen unter der Erde untergebracht. Wir müssen vielleicht das gesamte Gebäude zerstören, um ihn betriebsunfähig zu machen.«
    Salvo winkte seinem Kom-Experten. »Gib der Gallant die Koordinaten zum Beschuss durch.«
    »Wartet«, warf Shryne schnell ein. »Das Gebäude zu beschießen, würde die Brücken gefährden. Lind die brauchen wir intakt, wenn wir Fahrzeuge in die Stadt bringen wollen.«
    Salvo dachte kurz darüber nach. »Also ein chirurgischer Angriff.«
    Wieder schüttelte Shryne den Kopf. »Es gibt noch einen Grund, vorsichtig zu sein. Dieses Gebäude ist ein Krankenhaus, oder jedenfalls war es noch eins, als ich Murkhana das letzte Mal besuchte.«
    Salvo sah Climber fragend an.
    »Der General hat Recht, Commander. Es ist immer noch ein Med-Zentrum.«
    Salvo starrte nun Shryne an. »Ein feindliches Med-Zentrum, General.«
    Shryne kniff die Lippen zusammen und nickte. »Selbst in diesem Stadium des Krieges werden Patienten noch als Nichtkombattanten betrachtet. Denken Sie daran, was ich über die Strategie des Kanzlers, die Herzen der Bevölkerung zu gewinnen, gesagt habe, Commander.« Er wandte sich an den Söldner. »Ist der Schildgenerator vom Erdgeschoss aus zu erreichen?«
    »Das hängt davon ab, wie gut Ihr seid,«
    Shryne warf Climber einen Blick zu.
    »Kein Problem«, sagte der Kommandosoldat.
    Salvo gab ein angewidertes Geräusch von sich. »Ihr verlasst Euch auf das Wort eines Söldners?«
    Climber drückte den Lauf seines DC-17-Gewehrs gegen den Rücken des Söldners. »Idis steht jetzt auf unserer Seite, nicht wahr?«
    Der Söldner nickte nachdrücklich. »Und das ganz umsonst.«
    Shryne wandte sich an Climber. »Hat Ihr Team genügend Thermalsprengsätze dabei?«
    »Ja, Sir.«
    Salvo mochte die Idee immer noch nicht. »Ich empfehle mit allem Nachdruck, die Operation der Gallant zu überlassen.«
    Shryne sah ihn an. »Was ist los, Commander, bringen wir nicht genügend Separatisten um?«
    »Genügend schon, General. Nur nicht schnell genug.«
    »Die Gallant befindet sich fünfzig
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