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Du findest mich am Ende der Welt

Du findest mich am Ende der Welt

Titel: Du findest mich am Ende der Welt
Autoren: Nicolas Barreau
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sind frei erfunden.
    Sollte sich jedoch der ein oder andere Leser an
etwas erinnert fühlen, so mag das daran liegen, daß die eigentliche Geschichte,
die hier erzählt wird, wahr ist. Sie ist so oder ähnlich wirklich passiert.
Nicht immer muß man bis ans Ende der Welt fahren, um sein Glück zu finden.
    Auch die Schauplätze dieses Romans, die Cafés,
die Restaurants, die Bars und Hotels gibt es wirklich.
    Das Duc de Saint-Simon hat den Besitzer
gewechselt. Es war meines Wissens niemals Schauplatz einer Ausstellung, und
leider ist es auch nicht mehr möglich, dort das schöne Geschirr zu kaufen, das
den altmodischen Namen »Eugénie« trägt. Aber dann und wann findet man noch
vereinzelt ein Milchkännchen oder eine große Café-Crème-Tasse auf dem
Silbertablett, wenn man sein Petit déjeuner im Zimmer einnimmt.
    Das »Au bout du monde« heißt in Wirklichkeit »Du
bout du monde«, und Bücher findet man dort nicht. Wohl aber Schätze, die aus
aller Welt zusammengetragen wurden. In diesem zauberhaften Geschäft in der Rue
du Bac stehen in schönstem Durcheinander Möbel, Statuen, weißes Porzellan mit
Engelsköpfen und alte Vogelvolieren.
    Und ganz hinten, wenn man in den kleinen
Wintergarten kommt, steht neben einer Palme, die fast bis unter das Glasdach
reicht, durch das man den Himmel sehen kann, ein großes, weißes, weiches Sofa,
über das wie ein kleines verwunschenes Zelt ein Moskitonetz aus dichtem Leinen
fällt.
    Woher ich das so genau weiß?
    Nun – ich habe selbst auf diesem Sofa gesessen.
    Mit der Principessa meines Herzens.
    Und ich war sehr glücklich.

Merci
    Nicht nur Künstler sind sehr besondere
Wesen. Auch Menschen, die schreiben, können die Nerven ihrer Mitmenschen
bisweilen gehörig strapazieren mit ihrer ständigen Gratwanderung zwischen totaler
Euphorie (Der Roman wird toll!) und völligem Selbstzweifel (C’est de la merde!) .
    Ich
möchte meiner Familie und meinen Freunden danken, daß sie mich in dieser Zeit,
die fürwahr eine Zeit außerhalb der Zeit war, ertragen haben. Ihr wart
großartig!
    Was hätte ich ohne eure Rücksichtnahme, eure Geduld und euren
Zuspruch gemacht?
    Ein besonderer Dank gilt auch meinem deutschen Verleger, der mich
eines Morgens bei einer inspirierten Unterhaltung in meinem Lieblingscafé auf
die Idee brachte, dieses Buch zu schreiben. Ohne ihn wären die Principessa und
der Duc in den tiefsten Tiefen meines Sekretärs geblieben – und das wäre mehr
als schade!
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