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Drachen-Mädchen

Titel: Drachen-Mädchen
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– für die Frauenfingerpflanze; Sean Logan wies mich völlig korrekt darauf hin, daß die Zeit der Fehlenden Magie in Zauber-Suche auch den Vergessenszauber der Spalte hätte ausschalten müssen; Alec Pontenberg – für den Panzer-Dill; Judy-Lynn del Rey – für den Jungbrunnen, der in Mundania zufällig dieselbe Stelle und Stellung einnimmt wie in Xanth, wie auch für den Gorgonzola-Käse; Freeda Scanlan – für das Kringelspiel; Liz Slaughter – für den Schokoladenelch; Chris Carden – für die Mundorgel; Ben L. Geer, der zwar nicht gerade einen Kalauer einschickte, aber um mehr von Xanth bat, weil es seine einzige Verbindung zur Realität aufrecht erhält (dieses Gefühl kenne ich!); Bern ›Pern‹ Eagan (offensichtlich ein Flüchtling aus einer anderen Serie – wir haben es mit allerlei Charakteren zu tun… ), der mich seinem Freund dem Zentaur der Aufmerksamkeit vorstellte, wenngleich dieses scheue Geschöpf floh, bevor ich es für diesen Roman einfangen konnte; und John Caporale, der mir folgenden Plot-Vorschlag schickte: Dor und seine Freunde benutzen das magische Zentaurenfeld, um in die Welt der CLUSTER-Science-Fiction-Serie des Autors überzuwechseln, um dort nach Alten Dingen zu forschen. Seufz. Ich bedaure mitteilen zu müssen, daß die Kluft zwischen verschiedenen Verlagshäusern weitaus größer sein kann als die zwischen verschiedenen Literaturgattungen; unsere Helden würden es niemals schaffen, ungeschoren auf die andere Seite zu gelangen. Aber es zeigt, über wie viel mehr Einfallsreichtum meine Fans verfügen als ich.
    Und nun ist es vollbracht, was wohl Strafe genug sein dürfte.
    Bitte, Fans, tut mir den Gefallen, mich nicht mit Zigmillionen weiteren Kalauer zu überfluten; dann könnte mein Verstand verdampfen, und ich wage es nicht mehr, weitere Bände aus Xanth hinauszuschmuggeln. Es ist ohnehin schon schwierig genug, über den Parnaß zu kommen. Und fühlt euch auch bitte nicht dazu verpflichtet, mir zu schreiben, weil ihr meint, man würde mich zu sehr vernachlässigen; wohlwollende Vernachlässigung ist für einen Schriftsteller lebenswichtig. Ich habe mal in einem Monat über sechzig Briefe beantwortet und kam daraufhin mit dem Tippen meines Romans nicht mehr nach. Meine Verleger sehen dergleichen nur mit Stirnrunzeln, und das Stirnrunzeln eines Verlegers kann ebenso verheerend sein wie der Anblick der Gorgone. Lest und genießt die Bücher einfach und haltet auch mit dem Stöhnen über die schlimmsten Kalauer ein wenig zurück, damit die Leute euch nicht auf der Straße komisch angucken. Wahrscheinlich wird es in etwa einem Jahr einen weiteren Xanth-Roman geben, der nicht viel schlimmer sein wird als dieser. Wenn ihr diesen hier sorgfältig lest, werdet ihr wahrscheinlich schon eine klarere Vorstellung davon haben, wovon er handelt, als ich selbst; aber den amerikanischen Titel will ich euch wenigstens schon verraten: Crewel Lye, eine sarkastische Erzählung über eine ungnädige Wahrheit. Bis dann…
    PIERS ANTHONY
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