Die Vampir-Dschunke

haben hier noch einiges zu regeln.«
    »Gut, John, wie sie wollen.«
    Ich steckte das Handy weg. Ich war müde, aber ich wusste auch, dass ich noch Brett Toffy Bescheid geben musste. Von Suko erfuhr ich, dass es in Hainan’s Villa einen schrecklichen Mord gegeben hatte. Er wollte noch mal dorthin zurück und würde auch die Spurensicherung kommen lassen. Alles musste schließlich seine Ordnung haben.
    So wie er gekommen war, ging er auch von Bord. Zurück blieben Justine und ich.
    Sie lächelte mir zu. »War doch eine heiße Sache, Partner, oder nicht?«
    »Danke, da habe ich eine andere Meinung. Aber du hast gegen deine eigenen Brüder kämpfen müssen.«
    »Was?« Sie lachte scharf. »Ja, das habe ich. Aber Brüder will ich sie nicht nennen. Sie waren Deckzeug. Sklaven, die mehr wollten als sie konnten. Nein, was einmal in der Vergangenheit feststeckt, dass soll dort auch für immer bleiben.«
    »Perfekt Justine. Das hätte sogar von mir stammen können.«
    Wieder lachte sie. Diesmal hörte ich ihre Freude. »Da siehst du mal, wie sehr wir beide uns inzwischen angenähert haben. Ich glaube, du könntest dich sogar an mich gewöhnen.«
    »Ich will ja nicht nie sagen.«
    »Sondern?«
    »Lassen wir es einfach darauf ankommen, Justine...«
    ENDE