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Die Tochter des Münzmeisters

Die Tochter des Münzmeisters

Titel: Die Tochter des Münzmeisters
Autoren: Marion Henneberg
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verschluckte ihn die Dunkelheit schließlich gänzlich. Doch auch als nichts mehr von ihm zu sehen war, stand Henrika noch eine ganze Weile da und blickte zu der Stelle, an der er eben noch gegangen war. In ihrer Hand fühlte sie die Wärme der Münze, und tief in ihrem Herzen die Gewissheit, dass Randolf eines Tages zu ihr zurückkommen würde.

DANKSAGUNG
    Auch wenn mir beim Arbeiten in der Regel nur mein PC und diverse Sachbücher Gesellschaft leisten, gab es selbstverständlich bei der Entstehung dieses Romans wieder viele Menschen, die mir hilfreich zur Seite standen.
    Bei meinen Recherchearbeiten konnte ich mich mit allen Fragen über das mittelalterliche Goslar, den Bergbau zu dieser Zeit sowie das Bergedorf und die Hartesburg zu meiner großen Freude an die nachfolgend aufgeführten Personen wenden:
    Dipl.-Archivar Ulrich Albers, Leiter des Goslarer Stadtarchivs, und seine beiden Mitarbeiter, Jens Nicolai und Ralph Schrader, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Oliver Langefeld von der Technischen Universität in Clausthal, Horst Woick, Vorsitzender des Fördervereins Historischer Burgberg.
    Ich fand stets für meine Fragen ein offenes Ohr und viel Geduld bei gleichbleibender Freundlichkeit und Interesse. Sie waren für mich eine unerschöpfliche Quelle an Informationen und lebhaften Schilderungen. Für alle im Buch beschriebenen körperlichen Verletzungen und ihre möglichen Folgen hatte ich erfreulicherweise weiterhin Frau Dr. Andrea Roderfeld aus Marbach an meiner Seite.
    Natürlich darf an dieser Stelle wegen ihrer Unterstützung wie immer meine gesamte Familie nicht fehlen, vorallem meine beiden kritischen Erstleserinnen Verena und meine Mutter, ebenso wie mein Mann sowie meine beiden Kinder für ihr »zeitliches Verständnis«. Zudem sind das ehrliche Interesse und die nicht unbedingt selbstverständliche Freude all meiner engen Freunde ohne Frage erwähnenswert, denn sie tun sehr gut.
    »Last but not least« gilt mein großes Dankeschön meiner Lektorin Angela Troni, die mich, wie schon bei meinem ersten Buch, an ihrem großen fachlichen Wissen teilhaben ließ und mit der die Zusammenarbeit immer wieder unglaublichen Spaß macht, sowie Frau Julia Wagner, meiner zuständigen Lektorin beim Ullstein Taschenbuch Verlag, bei der ich mich gut aufgehoben fühle.
    In der Hoffnung, niemanden übersehen oder womöglich nicht genug gewürdigt zu haben, ende ich nun an dieser Stelle.

CHRONOLOGISCHE AUFLISTUNG DER HISTORISCHEN EREIGNISSE:
    1043
    • Vermählung von Heinrich III. (1017–1056) und Agnes von Poitou (1025–1077)
    • Krönung Agnes’ in Mainz
    1046
    • Krönung von Heinrich und Agnes zu Kaiser und Kaiserin in Rom
    um 1045
    • Abriss der alten Versammlungsstätte und Neubau der Pfalz in Goslar
    1048
    • Graf Thietmar wird der Planung eines Mordanschlags auf den Kaiser von seinem Vasallen Arnold beschuldigt und stirbt an den Folgen des geforderten Zweikampfes (Gottesurteil) an der Gerichtslinde in Pöhlde (Palitha).
    • Arnold wird später vom Sohn des getöteten Grafen gefangen gesetzt und ermordet.
    1040–1050
    • Bau der Stiftskirche St. Simon und Judas in Goslar – Einweihung 1051
    11/1050
    • Geburt Heinrichs IV.
    Ab 1053
    • Heinrich IV. wird unter Vorbehalt zum Mitkönig gewählt
    1055
    • Verlobung von Heinrich IV. und Bertha von Turin am Weihnachtsfest
    • Einigung Heinrichs III. mit Gottfried dem Bärtigen und Bruch der Schwurfreundschaft mit Heinrich I. von Frankreich
    • Ermordung des Pfalzgrafen Dedi (Bruder des Erzbischofs Adalbert von Bremen und Hamburg) in Pöhlde durch einen Bremer Kleriker.
    • 8. September: großer Hoftag (Geburtsfest der Heiligen Maria) in Goslar, an dem auch Papst Viktor II. teilnimmt. Es wird von einem Wolkenbruch berichtet, weshalb die Teilnehmer in den Dom flüchteten.
    • Heinrich III. stirbt (5. Oktober) nach kurzer Krankheit in Bodfeld/Harz. Der Leichnam wird nach Speyer überführt, sein Herz kommt nach Goslar.
    • Krönung Heinrichs IV. durch Papst Viktor II., der 1057 stirbt.
    1061
    • Erhebung Ottos von Northeim zum Herzog von Baiern durch die Kaiserin.
    11/1061
    • Schleiernahme von Kaiserin Agnes
    04/1062
    • Entführung Heinrichs IV. bei Kaiserswerth (Staatsstreich) – u.a. durch den Erzbischof Anno von Köln. Rettung des Königs nach einem Sprung in den Rhein durch Graf Ekbert.
    1063
    • Rangstreitigkeiten in der Stiftskirche zu Goslar (Blutbad zu Pfingsten)
    1065
    • Mündigkeit Heinrichs IV. und
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