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Die Terranauten 076 - Krieg der Kasten

Die Terranauten 076 - Krieg der Kasten

Titel: Die Terranauten 076 - Krieg der Kasten
Autoren: Andreas Weiler
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Im Jahre 2503 steht das Sternenreich der Menschheit vor dem Abgrund. Bis zum Jahre 2500 lenkten die Treiber, PSI-begabte Raumfahrer, die Sternenschiffe der Menschheit. Doch dann setzte auf Betreiben des machthungrigen Max von Valdec, des damaligen Vorsitzenden des über die Erde und ihre Kolonien herrschenden Konzils der Konzerne, eine brutale Verfolgung der Treiber ein. Die Treiberraumfahrt wurde durch die Kaiserkraft als Raumschiffsantrieb abgelöst. Doch die Kaiserkraft erwies sich als gefährlicher Fehlschlag. Sie stört das kosmische Energiegefüge und bringt die Völker der Milchstraße gegen die Menschheit auf. Die irdische Raumfahrt steht nach kaum zwei Jahren fast vor dem Zusammenbruch. Überall im Reich kommt es zu Versorgungsschwierigkeiten.
    Gegen die Kaiserkraft kämpft die Widerstandsorganisation der Terranauten, die aus den Reihen der verfolgten Treiber hervorgegangen ist. Nach einer Reihe von Erfolgen gelingt es den Terranauten unter der Führung des Konzernerben David terGorden, des geheimnisvollen Erben der Macht, mit dem Konzil einen Waffenstillstand auszuhandeln. Valdec wird entmachtet und muß von der Erde fliehen. Das Konzil stellt die Kaiserkraft-Raumfahrt weitgehend ein und bereitet eine Rückkehr zur Treiberraumfahrt vor. Die Terranauten liefern die dazu notwendigen Urbaum-Misteln, ohne die sich kein Treiber in Wettraum II orientieren kann. David pflanzt auf dem Planeten Adzharis einen Ableger des irdischen Urbaums Yggdrasil. Anschließend befreit er die Welt Sarym aus der Hand Valdecs, der sich dorthin zurückgezogen hatte. Sarym soll zur neuen Heimat für Tausende von während der Treiberverfolgung gehirnoperierten Treibern werden.
    Doch Max von Valdec stellt noch immer eine Gefahr dar. Mit Hilfe der auf Sarym gezüchteten Supertreiber erobert er sich eine Basiswelt, von der aus er sein Comeback vorbereitet. Während die Terranauten unter der Führung von Llewellyn 709 einen Krieg gegen die letzten Kaiserkraft-Schiffe des Konzils eröffnet haben, ist David terGorden zur Erde zurückgekehrt. Dort avanciert er zum Konzilsbeauftragten und soll den KRIEG DER KASTEN verhindern.

 
    Die Personen der Handlung:
     
    David terGorden – Der neue Generalmanag von Biotroniks und Erbe der Macht wird vom Terranautenführer zum Sonderbeauftragten des Konzils. Er muß lernen, daß das Spiel um die Macht seine eigenen Gesetze hat.
    Narda, Nayala und Mandorla – Die beiden Drachenhexen und die ehemalige Queen sind Davids Leibwache und PSI-Sonde. Sie halten jede Bedrohung von ihrem Helden fern.
    Chan de Nouille – Die Eigentümerin der Grauen Garden sucht einen neuen Zugang zur verlorenen Zentralwelt der Garden, Shondyke. Dafür gewährt sie David jede Unterstützung. Aber die Große Graue hat ihre eigenen Pläne für die Zukunft der Erde und für die Zukunft Davids.
    Ignazius Tyll – Der sparsame kommissarische Lordoberst sitzt zwischen allen Stühlen und überlebt ein Attentat nach dem anderen. Aber er weiß, daß seine Zeit abläuft.
    Alirujana – Die Vertreterin der Dosttechnischen Zivilisationen ist ein ausgeschickter Beobachter, der weitere Daten über die Erde und ihre Zivilisation sammeln soll.

Ort: Solsystem, vier Grad nördlich der Ekliptik; Zeit: 21. September 2503, 11.23h Standardzeit
    Als das Ego aus der Halbstasis erwachte, war das Ziel erreicht.
    Wie ein glitzernder, halbtransparenter Fisch in einem Ozean aus ewiger Nacht glitt die Nullraumsphäre tiefer ins Sonnensystem ein. Weit voraus glühte ein Lichtpunkt in der immerwährenden Dunkelheit. Es war eine Feuerfackel aus geballter Energie, einer von hundert Milliarden Lebensspendern dieser Sterneninsel.
    Alirujana sang, während sich um sie herum die Wirklichkeit erneut verdichtete.
    Der Auftrag …
    Zielpunkt erreicht, meldete der mentale Halbsymbiont. Abweichungen: keine.
    Alirujana hatte es nicht anders erwartet. Auch wenn sie während des Fluges in Halbstasis geträumt hatte – die Zweipartnerschaft mit einem Berater und einem Zerotransferierer reichte völlig aus, um die Nullraumsphäre sicher zu lenken.
    Analyse, sagte die Ayhyma, und der mentale Halbsymbiont begann sofort mit der Arbeit. Die Festkonsistenz der Nullraumsphäre veränderte sich. Teleskopeffekt. Der Raum sprang auf die Ayhyma – Abgesandte einer posttechnischen Zivilisation – zu. Zur Leuchtscheibe des Lebensspenders gesellten sich nun andere Lichtpunkte hinzu – künstliche Lebensinseln einer Primitivzivilisation. Energetische Strahlenwellen trafen auf die
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