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Die Terranauten 060 - Duell in der Einsamkeit

Die Terranauten 060 - Duell in der Einsamkeit

Titel: Die Terranauten 060 - Duell in der Einsamkeit
Autoren: Arno Zoller
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Ende kam? Oder hatten die Menschen bereits jenen Punkt überschritten, von dem aus es noch eine Rückkehr gab?
    Fragen über Fragen.
    Als die TASCA startete, blieben zwei Mitglieder der ursprünglichen Besatzung zurück. Nayala und Narda.
    Denn dies war der zweite Teil der Abmachung: Als sich Rorqual, die Welt in Weltraum II, vom Normaluniversum abzuschotten begann, hatte David nur durch die Hilfe der Drachenhexen gerettet werden können. Narda hatte sich verpflichten müssen, sich im Land der Drachen auf Adzharis einer Ausbildung durch die Clanmütter zu unterziehen.
    Ihr Blick folgte der TASCA, deren glänzender Punkt am Himmel rasch verblaßte. Dort war er. Ihr David. Wann würde sie ihn wiedersehen?
    »Komm«, sagte Nayala sanft. »Keine Angst. Er wird wiederkommen. Und schließlich sollst du auch nicht den Rest deines Lebens auf Adzharis verbringen.«
    Sie lächelte zaghaft. Seltsame Worte für eine Frau, die David ebenfalls liebte.
     
    *
     
    … und so fand die Zeit der Einsamkeit und Abgeschiedenheit auf Adzharis ein Ende. Wir flogen zur Erde. Wir hatten unseren Teil des Abkommens mit dem neuen Konzil eingehalten. Tyll versicherte, daß auch das Konzil seinen Teil einhalten würde.
    Das bedeutete, daß für 90.000 Treiber ein neues Zuhause gefunden werden mußte. Darunter waren etwa 70.000 Stumme Treiber, um die wir uns zu kümmern hatten. Vielleicht war zumindest einem Teil von ihnen wirklich zu helfen. Vielleicht ließen sich bei einigen von ihnen der operativ zerstörte PSI-Sektor des Hirns wieder regenerieren.
    Ich kannte nur eine Welt, die mir geeignet schien: Sarym. Und ich dachte mit Sorge daran, daß wir vor Monaten die MADRID ausgeschickt hatten, um den Surinen zu helfen, die Forschungsstation auszuschalten, in denen valdecsche Wissenschaftler schreckliche Experimente an ihnen durchführten.
    Das mußte unsere nächste Aufgabe sein: Sarym.
    (Aus: Zeit des Umbruchs,
    David terGroden, Aqua 2557 A. D.)
    ENDE

In der nächsten Woche erscheint als Band 61:
     
»Auf Sarym wartet der Tod«
    von Andreas Weiler
     
    Die Mistelversorgung für eine neue Treiberraumfahrt scheint einstweilen gesichert, und David terGorden kann seine Gärtnerarbeit auf Adzharis aufgeben, um sich anderen Problemen zuzuwenden. Seine Sorge gilt den Tausenden von Stummen Treibern, die während der Treiberverfolgung durch Gehirnoperationen ihre PSI-Fähigkeiten verloren haben. Für diese Treiber muß eine Welt gefunden werden, auf der ihnen geholfen werden kann. Die Terranauten denken an Sarym. Doch zuvor gilt es, die Experimental-Station auszuschalten, in der dort an gefangenen Treibern unmenschliche PSI-Experimente stattfinden. Der Flug ins Norvo-System endet jedoch in einer Katastrophe. Auf Sarym lauert ein alter Gegner. Die rätselhafte PSI-Aura des Planeten spielt verrückt. Der grüne Planet wird zu einer Welt ohne Wiederkehr, denn AUF SARYM WARTET DER TOD …
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