Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Steampunk-Chroniken - Aethergarn

Die Steampunk-Chroniken - Aethergarn

Titel: Die Steampunk-Chroniken - Aethergarn
Autoren: Stefan Holzhauer (Herausgeber)
Vom Netzwerk:
Steampunk-Szene.
     
    DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN werden als eBook im Netz zum kostenlosen Download angeboten; man kann sie herunter laden und dann nach Gefallen einen Obolus spenden, oder man kann auch gleich dafür bezahlen (beispielsweise bei Amazon), weil man die Idee gut findet. Die eBooks sind nicht durch DRM gegen Kopieren geschützt. Warum auch? Jeder darf – und soll! – die Chroniken kopieren und weitergeben, soll sie Freunden und Bekannten, von mir aus auch Feinden, zum Lesen empfehlen, soll auf das Projekt aufmerksam machen. Aufmerksam gemacht werden soll aber dann fairerweise ebenfalls darauf, dass und wo man für das Projekt spenden darf, wenn man gut unterhalten wurde (und selbstverständlich darf man auch dann spenden, wenn man sich gelangweilt hat...). :-)
     
    Hinter allem steht mein fester Glaube daran, dass der Leser bereit ist, für erst einmal scheinbar kostenlos zur Verfügung gestellte Unterhaltung auch einen angemessenen Obolus zu entrichten – wie hoch der Beitrag ist, darf aber jeder selbst entscheiden (nur auf Amazon nicht, aber das ist leider systembedingt). Das steht selbstverständlich in krassem Kontrast zu den Lamentos der Rechteverwerter wie beispielsweise Musik- und Buchindustrie, die in angeblicher Piraterie im Web und auch in kostenlosen Angeboten das Ende des Abendlandes erkennen wollen, und nicht müde werden zu betonen, dass die Urheber leer ausgehen werden. Tatsächlich geht es aber weder um die Kunden, noch um die Urheber: es geht den Verwertern einzig und allein um ihren Umsatz. Deswegen verbreiten sie falsche Zahlen, betreiben Lobbyarbeit in der Politik, verseuchen ihre Werke mit Kopierschutzmaßnahmen, die immer nur den ehrlichen Kunden bestrafen. Und täuschen vor, dass nur sie die Hüter des Grals sind: des Kunden, an den der Urheber ohne sie niemals heran kommen wird.
     
    Dieses Projekt soll neben der selbstverständlich vorrangigen Unterhaltung des Lesers eben auch zeigen, dass es anders geht!
     
    Es war zudem mein Wunsch, dieses Projekt so weit es geht ausschließlich mit Open Source- oder zumindest kostenloser Software umzusetzen, um zu beweisen, dass man keine Ausstattung mit Profiprogrammen für tausende von Euro benötigt, um so etwas zu realisieren. Das ist auch gelungen.
    Für Layout und Satz wurde OpenOffice verwendet, den Export ins PDF-Format beherrscht diese Software nativ, für den Export nach ePub existiert das Plugin »writer2epub«. Die entstandenen Dateien wurden dann noch in Sigil nachbearbeitet.
    Ich muss allerdings freimütig zugeben, dass ich beim Grafikprogramm fürs Cover dann doch auf meine vorhandene Photoshop-Lizenz zurück gegriffen habe, weil ich mich damit nun einmal gut auskenne und eine Einarbeitung in GIMP oder ein ähnliches Produkt deutlich zu viel Zeitaufwand bedeutet hätte. Man möge mir diese kleine »Schummelei« verzeihen …
     
    Beim Layout habe ich mich von alten Büchern inspirieren und leiten lassen, es steht ebenso wie der Inhalt fraglos in der Tradition von »Penny Dreadfuls« und »Pulp-Romanen«.
     
    Ich möchte mich an dieser Stelle abschließend noch bedanken: in erster Linie bei den Autoren, die mir ihr Vertrauen schenkten, indem sie mir und meinem Projekt ihre Geschichten zur Verfügung stellten. Ich möchte all jenen danken, die mir gesagt haben: »mach das!«, als ich zweifelte. Dank gilt auch Game Designers Workshop, die in den späten 1980er Jahren mit »SPACE: 1889« mein Interesse am Steampunk endgültig weckten.
     
    Mit einem Quäntchen Glück – und ein wenig Sponsoring durch die Leser – lesen wir uns in weiteren Ausgaben der STEAMPUNK-CHRONIKEN wieder!

    Stefan Holzhauer
    Remscheid, November 2011 

Stefan Holzhauer

      Stefan Holzhauer wurde 1965 in Wuppertal geboren und arbeitet als freiberuflicher Webentwickler, Webdesigner und IT-Berater.
    Bereits früh wurde er mit dem unheilbaren Virus des Lesens infiziert und hier taten es ihm besonders die gesellschaftlich damals nicht gerade akzeptierten Science Fiction und Fantasy an. Die Kritik an der Wahl seines Lesestoffes hat er jedoch hartnäckig und erfolgreich ignoriert und ist dem Genre bis heute sehr zugetan.

    Wenn er nicht an Webseiten herum schraubt, widmet er sich in seiner Freizeit neben dem Lesen und dem Prokrastinieren mit verschiedenen Computerspielen vorrangig seinem anderen Hobby: dem News- und Artikelportal PhantaNews.de .

    Geschrieben hat er ebenfalls bereits, beispielsweise Artikel und eine Story für das Magazin »Magira – Jahrbuch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher