Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Rache der Zwerge

Die Rache der Zwerge

Titel: Die Rache der Zwerge
Autoren: Markus Heitz
Vom Netzwerk:
der Steinschmeichler
    DIE DRITTEN
    Tungdil Goldhand, Krieger und Gelehrter
Balodil, sein Sohn
Goda Feuermut, Kriegerin
Manon Schwertritt aus dem Clan der Todbeils
Malbalor Weißauge aus dem Clan der Knochenbrecher vom Stamm der Dritten,
König der Dritten Diemo Todkling aus dem Clan der Todklingen,
Befehlshaber der Wachen Veltaga und Bandilor, Zwergenhasser
    DIE VIERTEN
    Gandogar Silberbart aus dem Clan der Silberbärte vom Stamm des Vierten,
Goimdil, auch nur »die Vierten« genannt, König der Vierten und Großkönig der Zwergenstämme
Bylanta Schmalfinger aus dem Clan der Silberbärte,
Gandogars Schwester Ingbar Onyxauge aus dem Clan der Steinwender,
Hebemeister Glaimbli Karfunkelaug aus dem Clan der Karfunkelaugs
Tandibur Schachtstolz aus dem Clan der Schachtstolzens
Sigdal Rubinrot aus dem Clan der Schönsteins
Feldolin Schleifenstein aus dem Clan der Thystfinder
    DIE FREIEN ZWERGE
    Bramdal Meisterklinge, Scharfrichter
Gordislan Hammerfaust, König von Goldhort
    DIE MENSCHEN
    Der Unglaubliche Rodario, Mime
Furgas, Magister technicus
Nolik, reicher Mann
Tassia, seine Gattin
Gesa, eine bezaubernde Matrone
Reimar, ein Arbeiter
Lambus, Schmied aus Mifurdania
Gilspan, Wirt
Ilgar, Handlanger
Lia, Schatzräuberin
Franek, Schatzräuber
Deifrich, Händler
Kartev, Händler
Kea, Handlangerin
Tamäs, Baumeister
Ove, Baumeister
Meinart, Hauptmann der urgonischen Königsgarde
Hakulana, Speerjunkerin, Anführerin des Spähtrupps in Idoslän
Torant, Späher
Alvaro, Befehlshaber von Prinz Mallens Leibgarde
Kordin, Kapitän der Wogenschwinge
Retar und Algin, Fischer aus Weyurn
Flira, Fischerkind
Ormardin, Fischerkind
Talena, Fischerfrau
Mendar, Schaluppenkapitän
Risava, Famula
Dergard, Famulus
Lomostin, Famulus
Prinz Mallen von Ido, Herrscher über das Königreich Idoslän
König Ortger, Herrscher über das Königreich Urgon
König Bruron, Herrscher über das Königreich Gauragar
Königin Umilante, Herrscherin über das Königreich Sangrein
Königin Wey IV., Herrscherin über das Königreich Weyurn
Königin Isika, Herrscherin über das Königreich Ran Ribastur
König Nate, Herrscher über das Königreich Tabain
    DIE ANDEREN
    Liütasil, Fürst des Elbenreichs
Älandur Rejalin, Abgesandte des Elbenreichs
Eldrur, Abgesandter des Elbenreichs
Irdosil, Abgesandter des Elbenreichs
Antamar, Abgesandter des Elbenreichs
Vilanoil und Tiwalün, Elben aus Älandur
Esdalän, Baron von Jilsbon aus Älandur
Limasar, Elbenkrieger
Itemara, Elbenkriegerin
Hui, Rüde
Gronsha, Ork
Kamdra, Ubarikriegerin
Flagur, Ubarifürst

PROLOG

    Das Geborgene Land, im Grauen Gebirge an der Grenze des Reichs der Fünften, 6234. Sonnenzyklus, Frühling.

    Gronsha blieb stehen und horchte in die unsäglich dichten Nebelschwaden, die seine gelben Augen nicht durchdringen konnten, obwohl er zu den besten Kundschaftern des Heeres von Fürst Ushnotz gehörte. Nahm man es genau, gehörte er zu den letzten drei besten Kundschaftern des Heeres. Die übrigen Späher ihres Vorauskommandos lagen enthauptet am Steinernen Torweg.
Er hörte Schritte. Viele Schritte.
    Schnell zog er sein schartiges Zweihänderschwert und hielt sich zum Angriff bereit. Er und seine Truppe hatten sich einfach zu sicher gefühlt, nachdem sie das Reich der Unterirdischen durch den Steinernen Torweg verlassen hatten und vor ihrer Übermacht geflüchtet waren. Jetzt hingen ihnen die Bartgesichter wie zäher Gnomenkot an den Fersen.
    Nicht dass er Angst vor den Unterirdischen empfand. Das Schwarze Wasser, das Blut des Toten Landes, f loss in seinen Adern und machte ihn unsterblich - falls ihm nicht der Kopf vom Hals geschlagen wurde. Leider beherrschten die Gegner diese Kunst recht gut, und selbst ihre geringere Größe konnte sie nicht aufhalten. Reichte der Stiel einer Waffe nicht bis zum Hals, griffen sie zuerst die Schenkel an. Ein Gegner auf Knien war leicht zu köpfen.
    Im vermeintlich verlassenen Nordreich der Unterirdischen waren sie auf überraschend viele Gegner getroffen. Er und zwei weitere Späher hatten angesichts der drohenden Niederlage beschlossen, einen Rückzug über die Grenze hinaus ins Jenseitige Land zu wagen. Vielleicht gab es von dort einen einfacheren Weg zurück, um Fürst Ushnotz und das Hauptheer vor den Unterirdischen zu warnen, als sich durch einen Pulk von axtschwingenden Feinden zu arbeiten.
    Im Jenseitigen Land, so erzählte man sich, herrschte sein Volk, die Orks. Noch hatte er keine zu Gesicht bekommen, doch er hätte nichts gegen ein wenig Beistand
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher