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Die Rache

Die Rache

Titel: Die Rache
Autoren: Robert Muchamore
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Was ist CHERUB?
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    CHERUB ist Teil des britischen Geheimdienstes. Die Agenten sind zwischen zehn und siebzehn Jahre alt. Meist handelt es sich bei den CHERUB-Agenten um Waisen aus Kinderheimen, die für die Undercover-Arbeit ausgebildet wurden. Sie leben auf dem Campus von CHERUB, einer geheimen Einrichtung irgendwo auf dem Land in England.
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    Warum Kinder?
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    Kinder können sehr hilfreich sein. Niemand rechnet damit, dass Kinder Undercover-Einsätze durchführen, daher kommen sie mit vielem durch, was Erwachsenen nicht gelingt.

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    Wer sind die Kinder?
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    Auf dem CHERUB-Campus leben etwa dreihundert Kinder. Unser 16-jähriger Held heißt James Adams. Er ist ein angesehenes Mitglied von CHERUB und hat bereits mehrere Missionen erfolgreich abgeschlossen. Zu seinen engsten Freunden auf dem Campus gehören Bruce Norris und Shakeel Dajani.
    James′ Schwester Lauren ist dreizehn und gilt bereits als eine der besten Agentinnen von CHERUB. Ihre besten Freunde sind Bethany Parker und Greg »Rat« Rathbone.
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    Das CHERUB-Personal
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    Die Größe des Geländes, die speziellen Trainingseinrichtungen und die Kombination aus Internat und Geheimdienststelle bringen es mit sich, dass CHERUB mehr Personal als Schüler hat. Dazu gehören Köche und Gärtner ebenso wie Lehrer, Ausbilder, Krankenschwestern, Psychiater und Einsatzspezialisten. CHERUB wird von der Vorsitzenden Zara Asker geleitet.

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    Die CHERUB-T-Shirts
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    Den Rang eines CHERUB-Agenten erkennt man an der Farbe des T-Shirts, das er oder sie auf dem Campus trägt. Orange tragen Besucher. Rot tragen Kinder, die auf dem Campus leben, aber zu jung sind, um schon als Agenten zu arbeiten. (Das Mindestalter ist zehn Jahre.) Blau ist die Farbe während ihrer hunderttägigen Grundausbildung. Ein graues T-Shirt heißt, dass man auf Missionen geschickt werden darf. Dunkelblau tragen diejenigen, die sich bei einem Einsatz besonders hervorgetan haben. Lauren und James haben ein schwarzes T-Shirt, die höchste Anerkennung für hervorragende Leistungen bei mehreren Einsätzen. Wenn man CHERUB verlässt, bekommt man ein weißes T-Shirt, wie es auch das Personal trägt.

Teil I

1
    Der Motorradclub »The Bandits« war ein Club wie viele andere auch: Harte J ungs auf schweren Maschinen, die Gewalt verbreiten und Bürger in Angst und Schrecken versetzen.
    Die Bandits, 1966 von einem amerikanischen Kriminellen gegründet, waren nicht die größte Motorradgang und auch nicht die brutalste oder berühmteste, und so ging man allgemein davon aus, dass sie nach dem Tod ihres Gründers – der 1969 bei einer Schie ß erei im Gefängnis starb – untergehen würde. Doch anstatt sich aufzulösen oder von einem grö ß eren Club »einverleibt zu werden«, wie es in der Bikersprache hie ß , expandierten die Bandits sogar, wie es sich ihr Gründer – als er noch auf seiner Harley-Davidson auf den Freeways von Los Angeles herumkurvte – niemals hätte träumen lassen: 1985 zählten die Bandits über dreitausend vollwertige Mitglieder in siebzig Clubs in den Vereinigten Staaten und hundert weiteren in der ganzen Welt, abgesehen von ungefähr zehn Mal so vielen Verbündeten und Anhängern.

    Doch nur ein vollwertiges Mitglied der Bandits durfte das gestickte Clubabzeichen in den Clubfarben tragen: einen Stra ß enräuber mit Cape, der eine abgesägte Schrotflinte schwingt.
    Auszug aus der Bikerbiographie Unterwegs mit den Bandits

    Von den insgesamt elf Clubs in England wurden die South-Devon-Bandits nur von den Londonern in Sachen Macht und Einfluss übertroffen. Zwar bestand das Clubhaus aus nichts als ein paar Scheunen auf einem sechs Hektar großen Gelände, das neben dem reichen Ort Salcombe lag, aber an einem klaren Tag konnte man über die Videokameras, die auf dem Stacheldrahtzaun installiert waren, die Millionärsyachten unten am Meer sehen.
    Dante Scott war der acht Jahre alte Sohn von Scotty, dem Vizepräsidenten der Bandits in South Devon; ein selbstbewusster Bursche, der sich mit jedem anlegte, der ihn wegen seines strubbeligen roten Haars aufzog. Er liebte die Abende, die er zusammen mit seinem Vater in dem klapprigen Clubhaus verbrachte, zumeist mittwochs und freitags, wenn seine Mutter nach Plymouth zur Abendschule fuhr.
    Die Biker spielten Poolbillard, tranken Alkohol,
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