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Die Luziferverschwoerung

Die Luziferverschwoerung

Titel: Die Luziferverschwoerung
Autoren: Verena Strobel
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ANGELS

    Does an angel contemplate my fate
And do they know
The places where we go
When we're grey and old
'Cause I' ve been told
That salvation lets their wings unfol d

    "Ihr wollt also die Geschichte erfahren, wie es zu all dem kam? So lehnt euch zurück, nehmt Euch die Zeit und lauscht meiner Erzählung.

    Es begann mit Luzifer, dem ersten Engel, dem Lichtbringer.
    Er war der Schönste und von Gott am meisten geliebte Engel von allen.
    Er sollte das Licht und die Weisheit bringen.
Doch dann erschuf Gott den Menschen und gebot seinen Engeln, dass diese die Menschen ehren sollten als Schöpfung Gottes. Luzifer sah es nich t ein, denn warum sollte Er , der Schönste aller Engel, eine Schöpfung ehren, die so weit unter den Engeln stand
    .
In Jesaja steht: 'Du aber gedachtest in deinem Herzen: «Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten.»'
    Dieser Hochmut war es, der Luzifer zu Fall brachte.
    Es gab einen Krieg im Himmel, einen Krieg in dem Luzifer und sein Gefolge gegen Michael und die anderen Engel kämpften.
    Michael stürzte Luzifer, warf den mächtigen Drachen aus dem Himmel.
    Die letzten Worte, die Luzifer, einst schönster und am meisten geliebter Engel Gottes, hörte, waren "Wer ist wie Gott?"

So liest man es, so wird es gelehrt.
    Doch die wahren Bücher wissen Anderes zu berichten, lest selbst die Geschichte, wie die Halbengel und
    Halbdämonen auf die Erde kamen und wie alles wirklich begann:
    Der Erzengel Luzifer ging freiwillig, er ging mit Tränen in den Augen, denn er liebte Gott und liebt ihn noch heute.
    So wie Gott noch immer ihn so sehr liebt, denn er wird immer sein erster und schönster Engel bleiben.
    Gott brauchte einen Widersacher und Luzifer nahm dieses Schicksal auf sich, indem er ging, mit dem Wissen, dass die Menschen ihn beschimpfen würden, er von allen gehasst würde und dies nur, weil er seinen Herrn unendlich liebte .
    Und am Anfang der Zeit lebten sie friedlich zusammen, die Dämonen und die Engel, noch fern von jeder Zwistigkeit.
    Doch die Menschen begannen Luzifer zu dem zu machen, was er zu sein scheint.
    Sie erschufen Götter, ließen diese im Stich und aus ihnen wurden die Dämonen Fürsten.
    Lügen erzählten die Menschen, blendeten Luzifer damit und die Erzengel machten das Ganze nicht besser.
Neid herrschte auf beiden Seiten.
    Die Erzengel beneideten Luzifer um die Liebe Gottes und Luzifer beneidete die Erzengel um die Nähe zu ihm.
    Doch es gab etwas, was beide Seiten noch so viel mehr beneideten, um die Liebe und Fürsorge des Herrn.
    Und diese Wesen lebten auf der Erde, wussten nicht einmal, schätzten scheinbar nicht einmal, was sie erhielten und bekamen von ihrem Schöpfer.
    Luzifer erschuf seine eigene Heerschar von Dämonen und der Krieg brach aus.
    Er war verletzt, gekränkt, einfach nur ... von Gott verlassen.
    Sie alle hatten die Liebe Gottes für sich gehabt und sollten dann etwas ehren, was nicht mal sich selber ehrt?
    Was nicht mal die Ehre dem Herrn entgegenbrachte, welche er verdient hätte?
    'Und er versammelte sie an einem Ort, der auf Hebräisch Harmagedon heißt.
    ' Harmagedon, wo man durch das Blut der Gefallenen und Aufrichtigen watete, wo die Schreie der Gestorbenen nie verhallen würden.
    Die Erde war rot von dem Blut, und man wandelte auf den Skeletten der Vergangenheit... keine Pflanze würde dort mehr wachsen, kein sterbliches Wesen dort je überleben können.
    Oft schallten von den Feldern des Blutes die Schreie der sterbenden Engel und Dämonen zu den Menschen durch.
    Dies verstörte die Menschheit so sehr, dass auch hier Kriege ausbrachen und das Chaos begann.
    Die sieben Erzengel Michael, Jophiel, Chamuel, Gabriel, Raphael, Uriel und Zadkiel wollten dieses Chaos lindern und mischten sich unter die Menschen, doch ihnen folgten aus der Unterwelt die Dämonen Fürsten Ariel, Chumbaba, Baphomet und Abaddon.
    In der Zeit, da sie unter den Menschen weilten, lagen beide Seiten durchaus auch bei den Menschen und zeugten Nachfolger, vermischten ihr heiliges Erbe mit dem der Menschen .
    Die Erzengel und auch die Dämonen Fürsten verließen die Menschen wieder und vergaßen ihre Zeit dort, denn es sollten noch Jahrzehnte vergehen, bis die ersten Erben zu Tage trate.
    Und in diesen Erben trat das Blut der Ahnen stärker zu Tage, als bei anderen.
    Das Chaos brach
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