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Die Loge

Die Loge

Titel: Die Loge
Autoren: Daniel Silva
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Die Loge zu einem besseren Buch machten. Seinem Beitrag, der gewaltig war, kommt an Größe meine Dankbarkeit gleich.
    Ich wäre nachlässig, wenn ich nicht meiner Frau Jamie danken würde, die geduldig zuhörte, während ich meine Ideen entwickelte, die ersten Entwürfe geschickt redigierte und mir half, den Kern der Handlung zu finden, als ich ihn nicht recht erfassen konnte. Sie erst hat dieses Buch möglich gemacht – und alles andere übrigens auch.

Daniel Silvas Held Gabriel Allon – ein Mann mit vielen Gesichtern und ein außergewöhnlicher Geheimagent
    Ein abgelegenes Küstendorf in Cornwall ist Ende der neunziger Jahre sein selbstgewähltes Exil. Dort nennt man ihn »den Fremden«. Niemand kennt seine wirkliche Lebensgeschichte. Wer ist der seltsame Unbekannte, über dessen Namen man sich nicht einmal einig ist, jener dunkelhaarige Mann mit den graumelierten Schläfen und der langen, kantigen Nase, die wie aus Holz geschnitzt wirkt? Was haben diese grünen, unruhigen Augen schon alles gesehen?
    Zurückgezogen als Kunstrestaurator lebt der ehemalige israelische Geheimagent Gabriel Allon ein beschauliches, beinahe unsichtbares Leben. Sein präzises Auge, sein photographisches Gedächtnis und seine ruhige Hand prädestinieren ihn zu dieser Arbeit, der schon immer seine stille Leidenschaft galt. Dieser Passion konnte er schon im Wiener Stephansdom nachgehen, als er noch für den Dienst arbeitete und zugleich jahrhundertealte Gemälde restaurierte - eine perfekte Tarnung.
    Nachdem seine Frau Leah und sein Sohn Dani einst in Wien Opfer eines heimtückischen Anschlags wurden, ist er aus dem Dienst ausgetreten und hat sich geschworen, niemals in sein früheres Leben zurückzukehren. Jahre zuvor war er dazu ausgebildet worden, die Feinde des israelischen Volkes zu liquidieren, und er hatte seine Aufträge, die ihn um die ganze Welt führten, stets diskret und lautlos ausgeführt. Durch seinen sicheren Umgang mit Waffen, seine scharfe Intelligenz und nicht zuletzt seine Mehrsprachigkeit – Allon spricht mehrere Sprachen fließend, darunter auch Deutsch, die Sprache seiner Mutter – war er für diese heikle Aufgabe wie geschaffen.
    Doch Ari Shamron, der Chef des israelischen Geheimdienstes, braucht seinen besten Mann und überzeugt Gabriel Allon, wieder für den Dienst zu arbeiten. In Paris wurde der israelische Botschafter ermordet, und der Attentäter – ein palästinensischer Terrorist namens Tariq al-Harouni – plant die Liquidierung Yassir Arafats (»Der Auftraggeber«).
    Es gibt aber noch einen viel entscheidenderen Grund, der Allon dazu veranlaßt, seinen Beschluß zu überdenken: Mit al-Harouni hat er noch eine persönliche Rechnung zu begleichen, denn der gefährliche Fanatiker ist verantwortlich für den brutalen Anschlag auf seine Familie. So bleibt Gabriel Allon nichts anderes, als den Auftrag anzunehmen. Er reist nach Paris – und ist wieder im Spiel.
    Auf einer wilden Verfolgungsjagd um den ganzen Globus liefern sich die beiden Todfeinde ein erbittertes Duell. Und auch als der Fall »al-Harouni« schließlich abgeschlossen ist, bleibt für Allon kaum eine Verschnaufpause. Er muß nach Zürich, wo sein nächster Auftrag auf ihn wartet und er auf ein düsteres Kapitel der Schweizer Vergangenheit stößt: auf den Schwarzhandel mit der Beutekunst der Nazis (»Der Engländer«).
    Für den Züricher Millionär Auguste Rolfe soll Gabriel Allon ein äußerst wertvolles Gemälde restaurieren. Allerdings findet er bei seiner Ankunft in der Villa Rolfes nur noch die Leiche seines Auftraggebers vor. Wenig später muß er zudem feststellen, daß eine geheime Sammlung impressionistischer Meisterwerke aus dem Besitz des reichen Bankiers verschwunden ist. Während er die Spur des Kunstraubs verfolgt und dabei erneut unter hohem Einsatz sein Leben aufs Spiel setzt, entdeckt er das unmoralische Band, das einst zwischen der neutralen Schweiz und dem nationalsozialistischen Deutschland bestand.
    Auch bei seinem nächsten Auftrag kommt Allon einem geheimen Pakt von erschreckenden Dimensionen auf die Spur: Mächtige Männer Roms hatten vor vielen Jahrzehnten ein skrupelloses Bündnis mit den Nationalsozialisten geschlossen. Um jeden Preis will eine vatikanische Geheimloge namens »Crux Vera« verhindern, daß die Welt von der schmutzigen Vergangenheit der Kirche erfährt (»Die Loge«).
    Allmählich kommt das ganze Ausmaß dieses unheilvollen Abkommens ans Licht, denn der neugewählte Papst steht kurz davor, diese
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