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Die Landkarte des Himmels

Die Landkarte des Himmels

Titel: Die Landkarte des Himmels
Autoren: Félix J. Palma
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erlöschen! Hoffentlich blieb den beiden keine andere Wahl, als sich in jedem Universum, in jeder Wirklichkeit, in jeder Welt, in der ihre Blicke sich begegneten, wieder ineinander zu verlieben!
     
    Collado Villalba,
    Mai
2010 
– Juli
2011

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    Danksagungen
    Zuerst möchte ich meinen Verlegern – David Trías und Emilia Lope – für die Begeisterung danken, die sie diesem haarsträubenden Projekt schon entgegengebracht haben, als ich es zum ersten Mal erwähnte und noch nicht eine Zeile geschrieben hatte. Und noch mehr danke ich ihnen dafür, dass ihre Begeisterung anhielt, nachdem sie alles gelesen hatten.
    Mein aufrichtiger Dank gilt auch meiner Agentin, Antonia Kerrigan, sowie Hilde Gersen und ihrem großartigen Team für die tatkräftige Unterstützung. Ich kann nur sagen, sobald ich meine Arbeiten aus der Hand gebe, landen sie stets in besseren Händen.
    Aber ein Roman wird nicht nur gelesen, wenn er zu Ende geschrieben ist. Man braucht Bücher nur hinten aufzuschlagen und die Danksagungen zu lesen, dann sieht man, dass wir Autoren schon unsere Manuskripte von anderen lesen lassen, die uns Ratschläge geben und ihre Meinung sagen. Nur Genies schreiben ihre Romane ganz allein. In meinem Fall ist einer dieser anderen Lorenzo Luengo, der, solange wir uns kennen, alles liest, was meiner Feder entspringt, und mir gnadenlos die Meinung dazu sagt. Der Grund, dass ich ihn meine Manuskripte lesen lasse, ist die heimliche Hoffnung, sie möchten am Ende seinen Qualitätsstempel tragen. Daher an dieser Stelle meinen Dank für seine Kritik und für seinen Humor, mit dem er mir selbige verdaulich zu machen versteht. Freunde wie er sind es, die die manchmal erdrückende Einsamkeit der schriftstellerischen Arbeit ein wenig lindern.
    Beim Schreiben dieses Buches habe ich gelernt, dass es noch einen Schritt darüber hinaus gibt; dass diese Einsamkeit ganz verschwindet, wenn man sie einfach mit jemandem teilt. Bis vor kurzem konnte ich das nicht glauben; aber ich konnte vieles nicht glauben, bevor ich sie kannte. M. J. hat sich mit mir in diesen Roman hineinbegeben und drinnen ein wärmendes Feuer entfacht, an dem Schneestürme – von denen es einige gab – überstanden werden konnten. Jetzt weiß ich, dass ich nie wieder allein schreiben werde. Und da mein täglich bekundeter Dank mir unzureichend erscheint, möchte ich ihr an dieser Stelle nicht nur für die unendliche Geduld danken, mit der sie meinen wechselnden Launen, Ängsten und Reizbarkeiten begegnet ist, die zur kreativen Arbeit nun mal dazugehören, sondern auch für die Sicherheit, die ich jeden Morgen in ihren Augen sehen konnte; diese Gewissheit, dass, falls ich mich verirrte, sie mich auf den richtigen Weg zurückführen würde. In einer Welt, in der unsere Blicke sich nicht getroffen hätten, wäre dieser Roman bestimmt ein anderer geworden. Aber ich bin sicher, dass es gar keine Welt gibt, in der so etwas hätte passieren können.

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Über Félix J. Palma
    Félix J. Palma wurde 1968 in Sanlúcar de Barrameda geboren und lebt heute in Sant Feliu de Guíxols an der Costa Brava. Er absolvierte eine Ausbildung als Werbefachmann in Sevilla, bekam jedoch für seine ersten Erzählungen und Romane bereits so viele Stipendien, dass er den Beruf nie ausübte. Bei Kindler erschien 2010 «Die Landkarte der Zeit».

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Über dieses Buch
    Gibt es eine Zivilisation im All, die intelligenter und glücklicher ist als wir Menschen? Eine Expedition in die Antarktis trifft im Jahr 1829 auf der Suche nach dem Eingang zum Mittelpunkt der Erde auf ein Wesen von einem anderen Stern. Sechzig Jahre später will der Millionär Gilmore das Herz der hübschen Emma erobern. Doch Emma kann sich nur in einen Mann verlieben, der sie zum Träumen bringt, wie einst ihr Urgroßvater, der ihr eine «Landkarte des Himmels» mit vielen phantastischen Wesen zeichnete. Emma verlangt von Gilmore, für sie eine Invasion von Marsmenschen zu inszenieren, so wie sie H. G. Wells in seinem Roman «Krieg der Welten» beschrieben hat. Der Millionär will der Angebeteten jeden Wunsch erfüllen und bittet den Schriftsteller um Hilfe. Dabei stellt sich heraus, dass Gilmore niemand anderer ist als Murray, der Impresario des Zeitreiseunternehmens aus «Die Landkarte der Zeit», der unter einer neuen Identität in New York lebt. Am 1. August landen die Außerirdischen in London. Aber es sind die echten. Und sie zerstören alles, was ihnen
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