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Die Kunst, anders zu leben

Die Kunst, anders zu leben

Titel: Die Kunst, anders zu leben
Autoren: Chris Guillebeau
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Menschen in armen Ländern brauchen keine Almosen, sondern Unterstützung dabei, ihre Umgebung zu verändern, damit ihnen mehr Entscheidungen offenstehen. Besserer Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen – für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit – ist da schon ein guter Anfang. Ich arbeite eng mit meinen Freunden von der Organisation »Charity: Water« zusammen, um Kommunen in der ganzen Welt einen messbaren Nutzen zu bringen. Wir beginnen damit in zwei ländlichen Regionen in Äthiopien.
    Und so funktioniert es
    Ich spende mindestens zwölf Monate lang nach der Veröffentlichung 20 Prozent meiner Gewinnbeteiligung am Verkauf dieses Buches an das AONC-Partnerprojekt bei »Charity: Water«. Und für jeden Leser, der das Buch auf meiner Unconventional Book Tour oder meinen World-Domination-Summit-Veranstaltungen kauft, spende ich weitere 80 Prozent meiner Gewinnbeteiligung, also insgesamt 100 Prozent.
    Um möglichst viele meiner Leser persönlich kennenzulernen, werde ich Ende 2010 und Anfang 2011 sämtliche Bundesstaaten der USA und alle kanadischen Provinzen besuchen (insgesamt 63 verschiedene Stationen!). Im Sommer 2011 veranstalte ich zusammen mit anderen Referenten und interessanten Leuten ein dreitägiges Event in Portland, Oregon. Aktuelle Informationen über die Unconventional Book Tour und den World Domination Summit finden Sie auf meiner Webseite.
    Nach der Buchtour und der Live-Veranstaltung in Portland werde ich mit einer kleinen Gruppe von Menschen nach Äthiopien reisen und die Verbesserungen dokumentieren, die dort dank des »Charity: Water«-Projekts mittlerweile erzielt worden sind. Wenn Sie gerne an einer dieser Aktivitäten teilnehmen möchten, besuchen Sie bitte die Webseite CharityWater.org/aonc. Ich freue mich darauf, dieses sinnvolle Ziel gemeinsam mit Ihnen zu unterstützen!

Häufig gestellte Fragen
    Ist Nonkonformität um des Rebellierens willen nicht eigentlich nur eine weitere Form der Konformität?
    Das kann natürlich schon sein – aber nur, wenn Sie ohne Grund und ohne Ziel rebellieren. Für mich ist Nonkonformität eine Alternative zum Schlafwandeln. Wer sich dafür entscheidet, anders zu sein als die anderen, tut das teilweise, um die herrschende Autorität und die geltenden Grundannahmen in Frage zu stellen, aber auch, um das Leben als freudige, sinnvolle Erfahrung zu bejahen.
    Was wäre, wenn alle Menschen zu Nonkonformisten würden?
    Dass jeder Mensch beginnt, Autoritäten in Frage zu stellen, hochgesteckte Ziele zu verfolgen und anderen Leuten zu helfen, ist so wie der Weltfriede: eine wunderbare Idee, die aber wahrscheinlich nicht so bald Realität werden wird.
    Warum wird eigentlich so viel Wert auf den Unterschied zwischen Freunden und Feinden gelegt? (Können wir denn nicht einfach alle miteinander auskommen?)
    Jemand hat einmal gesagt: »Es ist einfach, Kritiker zu sein, denn ein Kritiker hat nichts zu verlieren.« Ich wünsche allen Menschen das Beste, auch denjenigen, die lieber ein traditionelles Leben führen möchten und nichts von alternativen Ideen halten. Ich habe nur etwas gegen Leute, die andere davon abzuhalten versuchen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
    Wie bereisen Sie die Welt, und was kostet das?
    Ich benutze Round-the-World-Tickets, sammle jede Menge Vielfliegermeilen und kenne auch noch einige andere Billigreisen-Tricks. Damit komme ich in fast alle Länder der Welt. Im Durchschnitt kostet ein Flug mich knapp 300 Euro; das gilt auch für viele Langstreckenflüge nach Asien, Europa und Afrika. Insgesamt kosten meine Reisen mich 10 000 bis 20 000 Euro pro Jahr; dabei dürfen Sie aber nicht vergessen, dass ich auch in viele Länder reise, die schwer zu erreichen sind. Sie können auch für weniger Geld viele Reisen in interessante Länder unternehmen, wenn Sie dabei nicht so viele Zwischenstopps machen wie ich.
    Was halten Sie von nachhaltigem Tourismus und den Auswirkungen von Weltreisen auf die Umwelt?
    Ich bin für nachhaltigen Tourismus, finde aber, dass man Reisen und Nachhaltigkeit nicht als unvereinbare Gegensätze betrachten sollte. Man kann sich sicherlich auch als Weltreisender umweltbewusst verhalten; es besteht also keine Notwendigkeit, immer nur zu Hause zu bleiben.
    Was soll ich mit meinem Leben anfangen?
    Etwas Großartiges, das Sie sich mehr wünschen als alles andere auf der Welt. Wenn Sie nachts aufwachen, weil Ihnen irgendeine Idee gekommen ist, ist das schon ein guter Anfang.
    Ich bin unschlüssig,
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